Die zweite Runde im DFB-Pokal 2019/20 ist nicht nur ausgelost. Mittlerweile wurden auch die Termine festgelegt, wann die letzten 32 Teams spielen müssen. Dabei steht jetzt schon fest: Für die ostdeutschen Vereine meinte es die Glücksfee nicht gerade besonders gut.
Fünf Teams aus dem Osten der Republik haben die erste Pokalrunde überstanden. Fünf Ostvereine freuen sich also auf die zweite Runde im DFB-Pokal 2019/20. Theoretisch jedenfalls. Denn ein Quartett muss auswärts ran. Nur Bundesligist Hertha BSC genießt Heimrecht. Allerdings auch nur deswegen, weil der Gegner im Olympiastadion eben SG Dynamo Dresden heißt. Wir blicken voraus auf die Paarungen der zweiten Runde im DFB-Pokal mit ostdeutscher Beteiligung.
Wann finden die Spiele der zweiten Pokalrunde statt?
Da stand er also. Der gute Christoph Metzelder, Vize-Weltmeister, dieses Mal als Losfee im Amt. Und neben ihm Stefan Kuntz, der Trainer der U21-Junioren. Metzelder machte im Deutschen Fußball-Museum in Dortmund eigentlich einen guten Job. Er bescherte Fußballfans bei der Auslosung der zweiten Runde im DFB-Pokal einige spannende Paarungen. Allen voran das Duell zwischen Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach. Oder die Wolfsburger, die gegen RB Leipzig ran müssen. Weniger zufrieden sein mit der Pokalauslosung dürften aber die Fans der ostdeutschen Vertreter. Denn das kam dabei heraus – und das sind die Termine:
Übersicht der Pokalspiele der ostdeutschen Vereine
- 29. Oktober: SC Freiburg – 1. FC Union Berlin (18.30 Uhr)
- 30. Oktober: VfL Wolfsburg – RB Leipzig (18.30 Uhr)
- 30. Oktober: Hertha BSC – Dynamo Dresden (20.45 Uhr)
- 30. Oktober: Fortuna Düsseldorf – Erzgebirge Aue (20.45 Uhr)
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SC Freiburg – 1. FC Union Berlin
Ins Schwarzwald-Stadion reist Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Union Berlin. Dort kickten die Hauptstädter schon zwei Mal gegen den SC Freiburg in der 2. Bundesliga. Doch die damals erzielten Ergebnisse dort machen Union nicht gerade Mut. Denn der Sportclub siegte beim letzten Aufeinandertreffen 2015/16 mit 3:0. In der Saison 2002/03 endete die Partie sogar 4:0 zu Gunsten der Breisgau-Brasilianer. Auch im DFB-Pokal trafen beide Vereine schon ein Mal aufeinander. Im Stadion an der Alten Försterei gab es in der Spielzeit 2004/05 ebenfalls kein Happy End für Eisern Union. Der SC Freiburg erreichte glatt mit 4:0 die zweite Runde im DFB-Pokal.
VfL Wolfsburg – RB Leipzig
Diese Paarung könnte einen echten Pokal-Fight versprechen. Denn die Wölfe und die Bullen starteten exzellent in die neue Saison der 1. Bundesliga 2019/20. Drei Mal trafen sich VfL und RB im Oberhaus des deutschen Fußballs schon in der Autostadt. Mit jeweils einem Sieg für Wolfsburg und Leipzig bei einem Unentschieden und 2:2 Toren fällt die Bilanz komplett ausgeglichen aus. In der Vorsaison 2018/19 setzten sich die Niedersachsen mit 1:0 durch. Im DFB-Pokal gab es ebenso schon drei Duelle, die allesamt in Leipzig ausgespielt wurden. Hier führen die Bullen mit 2:1 Siegen. Auch 2018/19 traf man sich – damals im Achtelfinale. Leipzig schlug Wolfsburg knapp mit 1:0.
Hertha BSC – Dynamo Dresden
Kaum schlimmer hätte es für Zweitligist Dynamo Dresden kommen können. Denn ein Auswärtsspiel gleich in der zweiten Runde im DFB-Pokal bei einem Bundesligisten ist nun mal eine unglückliche Angelegenheit. Hertha und Dynamo spielten bisher zwei Mal gegeneinander. Und zwar in der Saison 2012/13 in der 2. Bundesliga. Beide Male setzte sich dabei die Heimmannschaft mit 1:0 Tor und reichte somit ein Treffer für den Sieg.
Fortuna Düsseldorf – Erzgebirge Aue
Auch Erzgebirge Aue bleibt als Zweitligist ein Auswärtsmatch bei einem Team der 1. Bundesliga nicht erspart. Fortuna Düsseldorf gegen den Club aus Ostdeutschland: Im DFB-Pokal ist das eine Premiere. In der 2. Bundesliga allerdings duellierten sich diese zwei Vereine schon zwölf Mal. Die Bilanz der Rheinländer ist fast makellos. Fünf von sechs Begegnungen entschied Düsseldorf zu seinen Gunsten. Insgesamt haben die Fortunen acht der zwölf Partien, also exakt zwei von drei Aufeinandertreffen, gewonnen.
Höhepunkte der zweiten Runde im DFB-Pokal
Zwei Begegnungen der zweiten Runde im DFB-Pokal werden übrigens auch live im Free-TV zu sehen sein. Sport1 überträgt live von der Castroper Straße das Match zwischen dem VfL Bochum und Rekordpokalsieger FC Bayern München am Dienstag (29. Oktober) ab 20 Uhr. Einen Tag später (30. Oktober) meldet sich die ARD mit dem DFB-Pokal live aus dem Signal Iduna Park. Dann erwartet Borussia Dortmund die Borussia aus Mönchengladbach zum Schlagabtausch.
Ebenfalls noch vertreten sind zwei Regionalligisten, die die erste Pokalrunde überstanden haben. Der SC Verl bekommt es dabei am Mittwoch (30. Oktober) mit Zweitligist Holstein Kiel zu tun. Einen Abend vorher (29. Oktober) spielt der 1. FC Saarbrücken ab 18.30 Uhr gegen Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Köln. Ebenso eine spannende Angelegenheit wird gewiss das Duell zwischen den Traditionsvereinen 1. FC Kaiserslautern gegen 1. FC Nürnberg. Auf dem Betzenberg ertönt am 30. Oktober um 18.30 Uhr der Anpfiff.
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