Die Premjer Liga Saison 19/20 startet in Russland bereits am Freitag, den 12. Juli 2019. Es sind also nur noch zwei Tage, bis der Startschuss zur neuen Spielzeit fällt. Hier in Deutschland müssen wir uns hingegen bis zum 16. August gedulden, bis die 1. Bundesliga mit ihrem Eröffnungsspiel startet. Gerade Freunde der Sportwetten finden in der russischen Elite-Liga daher eine Alternative vor, um die ansonsten so lange Sommerpause zu überbrücken.

Nachfolgend möchten wir uns mit den Top-Clubs der Premjer Liga beschäftigen. Einerseits stellen wir die Meisterschaftsquoten vor. Dafür haben wir uns bei Tipico und Betsson informiert, wo auf den Meister gesetzt werden kann. Zudem möchten wir über die Transfers der Clubs informieren und gleichwohl auf den ersten Spieltag eingehen.

Meisterschaftsquoten in der Premjer-Liga von Russland:

Zenit St. Petersburg Quote: 1,70 bei Betsson
Lokomotive Moskau Quote: 5,50 bei Betsson
FK Krasnodar Quote: 9,00 bei Tipico
ZSKA Moskau Quote: 9,50 bei Betsson
Spartak Moskau Quote: 10,00 bei Tipico

Zenit St. Petersburg: Der Meister aus 18/19 stellt sich vor

Zenit St. Petersburg wurde bereits 1925 gegründet. Der Verein, welcher von Sergei Semak trainiert wird, holte im letzten Jahr die Meisterschaft. Dies gelang mit 20 Siegen, vier Unentschieden und sechs Niederlagen. Das Torverhältnis bezifferte sich auf 57:29 Tore. Damit standen am Ende 64 Zähler auf dem Konto. Der Vorsprung auf den Zweiten und Dritten bezifferte sich auf acht Zähler. In den zurückliegenden Jahren handelt es sich um den erfolgreichsten Verein aus Russland. Denn 2007, 2010, 2012, 2015 und 2019 konnte die Meisterfeier geplant werden. Und im Jahr 2008 wurde sogar der UEFA-Pokal geholt. Auch im Jahr 2019 laufen die Kicker in der Gazprom-Arena auf.

Die Meisterschaftsquote beziffert sich nach unseren Betsson Erfahrungen auf eine 1,70. Die Buchmacher sehen den Club mit Abstand als größten Favoriten auf den Gewinn der Premjer Liga an.

Transfers der Petersburger zur Saison 19/20

Diverse Spieler kehren von ihren Leih-Vereinen zurück. Darunter finden sich Luka Djordjevic, Dmitri Poloz und Andrey Panyukov. Interessanter sind jedoch die echten Neuzugänge. Hier ist Leon Musaev zu nennen, welcher als 20-jähriger Defensiver Mittelfeldspieler von der zweiten Mannschaft aufrückt. Weiterhin griff Zenit für den 25 Jahre alten Rechtsverteidiger Aleksey Sutormin mit 3,5 Millionen Euro bei Rubin Kazan zu. Brisant ist, dass der Spieler erst eine Woche zuvor dort für 2 Millionen Euro unterschrieb. Da er kein Pflichtspiel absolvierte, war ein weiterer Wechsel problemlos möglich. Doch der „Königstransfer“ kam aus Deutschland. Denn vom HSV wurde der Brasilianer Douglas Santos für eine Summe von 12 Millionen Euro losgeeist. Damit hat Zenit St. Petersburg insgesamt 14,5 Millionen Euro ausgegeben.

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Zenit St. Petersburg trifft am 1. Spieltag auf den FC Tambov

Mit dem FC Tambov kommt am 1. Spieltag ein Aufsteiger zu Gast in die Gazprom-Arena. Doch hat der Verein die letzten zwei Testspiele mit 1:0 gewonnen und gegen Rubin Kazan sogar ein 0:0 geholt. Dahingegen musste sich Lokomotive Moskau zuletzt mit einem 2:3 im Finale des Supercups gegen Lokomotive Moskau zufrieden geben. Dabei lagen die Petersburger bis zur 78. Minute noch vorne. Ein direktes Duell hat es im Jahr 2016 gegeben. Damals gewann der Favorit auswärts sehr deutlich mit 5:0.
Der FC Tambov hat eine kleine Erfolgsgeschichte hingelegt. 2015/16 stiegen sie erst aus der 2. Fußball-Division auf. Und drei Saisons später gelang der erneute Sprung eine Klasse höher – in die Premjer-Liga. Sie wurden in der vergangenen Spielzeit Tabellenführer. Dass haben sie freilich mit St. Petersburg gemeinsam. Obwohl der FC Tambov zuletzt Erstaunliches vollbracht hat, ist die Qualität im Kader des aktuellen Meisters nicht zu leugnen. Gerade am 1. Spieltag werden die Petersburger nicht gleich in Rückstand in die Verteidigung um die Meisterschaft gehen wollen.

Tatsächlich sehen wir Zenit St. Petersburg als glasklaren Favoriten im ersten Spiel an. Daher haben wir uns für das 1 Handicap 0:1 entschieden. Die Petersburger müssten also mit 2:0, 3:1, 4:2 oder einem besseren Ergebnis gewinnen. Betway stellt hier eine Wettquote in Höhe von 1,65 bereit.

Lokomotive Moskau: Reicht es dieses Mal zu mehr als Platz zwei?

Im vorletzten Jahr reckte Lokomotive Moskau die Meisterschaftstrophäe in die Höhe. Sie gewannen die heimische Liga zuletzt in den Jahren 2018, 2004 und 2002. Im Pokal waren sie erfolgreicher. Diesen holten sie 2019, 2017 und 2015. Somit ist die Lokomotive gut in Fahrt. Denn in den letzten drei Jahren gab es immer zumindest einen Titel. Aktuell werden die Partien in der RZD-Arena ausgetragen. Bis ins Jahr 2017 hieß das Stadion noch Lokomotive-Stadion. Als Hauptsponsor tritt hier übrigens die staatliche Eisenbahngesellschaft auf, welche der Arena den Namen gibt. Wenn wir auf das letzte Jahr schauen, so holte das Team aus Moskau immerhin 16 Siege, acht Unentschieden und sechs Niederlagen. Gleichwohl reichte es zu 45 Toren und 28 Gegentreffern. Dennoch war der Rückstand zu Zenit mit acht Punkten relativ deutlich.

Erneut sticht Betsson mit seiner Quote für die Meisterschaft hervor. Denn wer auf Lokomotive Moskau setzen möchte, der erhält dort eine 5,50 gutgeschrieben.

Wer ist als Neuzugang auf die Lokomotive aufgesprungen?

Wie hat Lokomotive Moskau seinen Kader verstärkt? Zunächst einmal hat sich das Team der Abwehr gewidmet. Denn die kostenintensiven Transfers sind allesamt in die Verteidigung investiert worden. Hier kam Dmitri Zhivoglyadov aus der heimischen Liga – vom FC Ufa für 2,50 Millionen Euro. Mit eben diesem Gegenwert schlug auch der Brasilianer Murilo Cerqueira zu Buche. Der 22-jährige Innenverteidiger kommt vom FC Cruizero. Doch auch Lokomotive hat seinen großen Transfer bereits unter Dach und Fach. Vom französischen Meister Paris St. Germain kommt der Pole Grzegorz Krychowiak für eine Summe in Höhe von 12 Millionen Euro. Der 29-jährige bekleidet für gewöhnliche die Rolle im Defensiven Mittelfeld. Nennenswerte Abgänge sind kaum dabei. Das Transferminus liegt also bei 17 Millionen Euro.

Auftaktspiel der Premjer-Liga: Lokomotive Moskau empfängt Rubin Kasan

Das Montagsspiel (15. Juli) und gleichzeitig der erste Kracher der Saison. Grundsätzlich ist bei Moskau bislang alles nach Plan verlaufen. Das erste Vorbereitungsspiel gegen Austria Klagenfurt endete mit einem 3:1 Sieg. Danach kam es zum 4:2 Erfolg über Fasav Zlin. Lediglich gegen Zilina reichte es nur zum 0:0. Doch im Supercup konnte der amtierende Meister mit 3:2 in die Knie gezwungen werden. Anders sieht es hingegen bei Rubin Kasan aus. Hier gibt es zwar einen 4:1 Erfolg über Mordovia Saransk. Doch darauf folgend reichte es nur zum 0:0 gegen Aufsteiger FC Tambov. Und das letzte Testspiel schloss sogar mit einem 0:4 gegen ZSKA Moskau. Wenn wir den direkten Vergleich auf die letzten fünf Spiele einschränken, so sehen wir aus Sicht von Lokomotive folgende Ergebnisse: 4:0, 1:0, 1:0, 0:0 und 1:0. Damit sind der Heimsieg und das Under 2.5 sicherlich gute Wett-Tipps für den 1. Spieltag der Premjer Liga.

Da beide Mannschaften in der Vorbereitung schon hohe Ergebnisse erzielt haben, entscheiden wir uns für den Heimsieg. Lokomotive Moskau ist der Favorit und bekommt bei Betway dennoch eine 1,48 gutgeschrieben.

FK Krasnodar: Zur Spielzeit 19/20 noch höher hinaus?

Tatsächlich wurde dieser Verein erst 2008 gegründet. Murad Musayev ist hier als Cheftrainer aktiv. Nach der Gründung stieg der Club direkt in die 1. Division auf. Seit 2011 spielt Krasnodar in der russischen Elite-Liga mit. In den letzten Jahren schafften sie es zudem immer in die UEFA Europa League. In diesem Jahr haben sie die Chance, sich über die Champions-League-Qualifikation sogar in der Königsklasse hervorzutun. Scheitern sie hier, geht es erneut in die Europa League. Zählbare Trophäen hat die Mannschaft noch nicht vorzuweisen. Allerdings gab es über die letzten Jahre immer eine kleine Steigerung. Zuletzt waren sie mit 16 Siegen, acht Unentschieden und sechs Niederlagen punktgleich mit Lokomotive Moskau. Dennoch reichte es, trotz besseren Torverhältnisses (55:23) nur für den dritten Platz. Geht da noch mehr?

Die Platzierung vom FK Krasnodar in der abgelaufenen Saison war schon eine kleine Überraschung. Bei Tipico gibt es dementsprechend eine Quotierung von 9,00 auf die Meisterschaft.

Spielerkäufe und –verkäufe vom FK Krasnodar

Dass die russischen Vereine finanziell durchaus nicht schlecht aufgestellt sind, ist sicherlich längst durchgeklungen. Hier rückt jedoch erst einmal Daniil Utkin mit seinen 19 Jahren im Zentralen Mittelfeld von der 2. Mannschaft auf. Weiterhin kam der 29-jährige Defensive Mittelfeldspieler Ruslan Kambolov von Rubin Kasan. Ausgabe: 400.000 Euro. Teurer wurde es bei Younes Namli, der für 2 Millionen Euro vom PEC Zwolle nach Russland in die Premjer-Liga wechselte. Zudem kam der Brasilianer Kaio, noch ein Spieler für das defensive Mittelfeld, für 3 Millionen Euro aus Portugal (Santa Clara). Zuletzt griff auch FK Krasnodar tief in die Tasche. Für den 24 Jahre alten Zentralen Mittelfeldspieler Tonny Vilhena von Feyenoord Rotterdam ließen sie immerhin 9 Millionen Euro springen. Allerdings steht auf der Gegenseite immerhin ein Verkauf von Christian Cueva (Offensives Mittelfeld) für 6 Millionen Euro zum FC Santos. Allerdings ist der Spieler sogleich bis Januar 2020 zurückgeliehen worden.

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Krasnodar eröffnet die Premjer-Liga-Saison gegen Grozny

Es könnte ein schwerer Auftakt für den FK werden. Zumal die letzten zwei Testspiele mit 1:2 (Samara) und 0:2 (Ural Jekaterinburg) in den Sand gesetzt wurden. Zuvor gab es immerhin das 2:1 über Spartak Moskau. Doch bei Akhmat Grozny sah es zuletzt sehr gut aus. Da wurde mit 5:1 über Dunajska Streda gewonnen. Danach gab es das 3:0 über Sturm Graz. Und zuletzt konnte sogar Kiel mit 1:0 geschlagen werden. Grundsätzlich spricht der direkte Vergleich jedoch für Krasnodar. Denn von 19 Duellen gewann der Favorit elf Stück. Sechs Mal war Grozny erfolgreich. Womit nur zwei Remis verbleiben. Und so endeten die letzten fünf Begegnungen aus Sicht von Grozny: 1:1, 1:0, 2:3, 2:3 und 2:1. Eines lässt sich festhalten: Es war immer knapp.

Ein Wett-Tipp kam uns hier sofort in den Sinn. Und zwar handelt es sich dabei um das Both2Score. Hiermit ist gemeint, dass beide Mannschaften in ihrem ersten Ligaspiel 19/20 mindestens einen Treffer erzielen. Betsson hat dafür eine 1,92 als Quote in Angebot.

ZSKA Moskau: Zurück zu alten Erfolgen?

Nach der Meisterschaft 2016 konnte von ZSKA Moskau behauptet werden, dass sie drei der letzten vier Titel der Premjer Liga für sich beansprucht hatten. Doch in den letzten drei Jahren gingen die Meisterschaften nach Zenit St. Petersburg (18/19), Lokomotive Moskau (17/18) und Spartak Moskau (16/17). Dennoch ist der Club regelmäßiger Teilnehmer in der Champions League. Wenngleich es hier zuletzt eher nicht über die Gruppenphase hinausreicht. Doch konnte 2005 als erster russischer Club der UEFA-Pokal gewonnen werden. Die Mannschaft läuft in der WEB Arena auf. Diese fasst 30.000 Zuschauer. Trainer ist Wiktar Hantscharenka. Innerhalb der letzten Saison reicht es nur zum vierten Platz. Dies ist für den 1911 gegründeten Traditionsverein zu wenig. Also muss eine Steigung zu den 14 Siegen, neun Unentschieden und sieben Niederlagen, bei 46:23 Treffern, her. Wobei wir hier immerhin von einer der besten Defensiven der Liga sprechen.

Wenn wir bei Betsson nachschlagen, so erhalten wir für ZSKA Moskau immerhin eine Wettquote von 9,50 für die Meisterschaft 19/20. Nicht schlecht für einen Club, der in den letzten sieben Jahren drei Mal Meister war!

Diese Transfers hat ZSKA Moskau bereits unter Dach und Fach

Tatsächlich scheint hier bislang eine Verjüngungskur stattzufinden. Doch hat ZSKA noch nicht allzu viele Spieler verpflichtet. Der Kroate Zvonimir Sarlija kommt für eine Leihgebühr in Höhe von 150.000 Euro von Slaven Belupo. Der Innenverteidiger ist 22 Jahre jung. Weiterhin wurde ein weiterer zentraler Abwehrspieler verpflichtet. Die Rede ist von Igor Diveev. Dieser schließt sich dem Team für 1,5 Millionen Euro an. Er wechselt vom FK Ufa. Zuletzt kommen wir zum bislang teuersten Transfer der Premjer-Liga. Denn ZSKA Moskau hat die stolze Summe von 15,7 Millionen Euro für Nikola Vlasic auf den Tisch gelegt. Der Spieler wechselt von der englischen Premier League, vom FC Everton, nach Russland. Er ist 21 Jahre jung, ebenfalls Kroate und bekleidet eine Rolle im offensiven Mittelfeld. Ablösefrei haben Bazelyuk und Hernandez den Club verlassen. Zum Abgang von Tkachev gibt es keine zuverlässigen Aussagen. Er schließt sich Arsenal Tula an. Das Transferminus liegt bei 17,35 Millionen Euro.

ZSKA Moskau muss am 1. Spieltag nach Samara reisen

Irgendwie ist ZSKA Moskau vom Namen her fast immer der Favorit. Gegen Zenit St. Petersburg mag das vielleicht nicht mehr zutreffen. Aber wie sieht die Wirklichkeit aus. Samara hat zuletzt Testspiele gegen Celje und Krasnodar jeweils mit 2:1 gewonnen. Moskau siegte souverän mit 4:0 über Rubin Kasan. Doch im Freundschaftsspiel zuvor gab es das 1:2 gegen Rostow. Aufschluss könnte ebenso der direkte Vergleich geben. Innerhalb von 34 direkten Begegnungen stand ZSKA 21 Mal als Sieger fest. Sieben Unentschieden und sechs Erfolge für Samara schließen diese Betrachtung ab. Doch können wir eine Verkürzung auf die letzten fünf Duelle vornehmen. Hier sind die Ergebnisse aus Sicht von Samara: 0:6, 0:0, 1:2, 1:2 und 2:0.

Wir haben uns für das Over 1.5 Tore für ZSKA Moskau entschieden. Dieses Ergebnis kam in drei der letzten fünf direkten Duelle zustande. Zudem erhalten wir von Betway dafür eine 2,25 als Quote.

Spartak Moskau: Mehr als nur ein fünftes Rad am Wagen?

Ja, Spartak Moskau war in der Saison 18/19 nur Fünfter in der Premjer-Liga. Dieser Rang wurde mit 14 Siegen, sieben Unentschieden und neun Niederlagen erkämpft. Doch reicht dies nur für die Europa League Qualifikation. Seit 1922 gibt es den Verein, der heute seine Spiele in der Otkrytije Arena austrägt, bereits. In den Jahren 1992 bis 2001 war Spartak Moskau neun Mal Meister. In den zurückliegenden Jahren gelang dieses Kunststück immerhin in der Spielzeit 16/17. Doch meist hat der Traditionsverein gegenüber den anderen Clubs zuletzt das Nachsehen. Nehmen wir die russischen und sowjetischen Titel zusammen, sprechen wir dennoch von einem der erfolgreichsten Vereine des Landes. Als Trainer steht Oleg Kononow an der Seitenlinie. Weil es sich um die populärste Mannschaft der Nation handelt, wird sie als „Volksteam“ bezeichnet. Reicht es in der Spielzeit 19/20 mal wieder für den großen Wurf?

Wenn wir zu Tipico schauen, so bekommt Spartak Moskau dort für den Gewinn der Premjer-Liga nur einen Gegenwert von 10,00 zugewiesen. Damit stehen sie hinter den anderen Top-Clubs im Ranking zurück

Welche Neuverpflichtungen hat Spartak Moskau unter Vertrag?

Zunächst gilt es zu erwähnen, dass das Transferfenster in Russland ebenfalls bis Anfang September läuft. Dies ist wichtig, da Spartak Moskau bislang kaum etwas getan hat. Allerdings gab es ebenfalls nur wenige Abgänge. Ilya Gaponov wird von der zweiten Mannschaft hochgezogen. Er spielt in der Innenverteidigung. Weiterhin wurde der 22-jährige Mittelstürmer Ezequiel Ponce vom AS Rom für 3 Millionen Euro eingekauft. Dies ist eine Reaktion auf den Verlust von Ze Luis. Der 28-jährige Angreifer wechselt nämlich für eine Summe von 8,50 Millionen Euro zum FC Porto. Ablösefrei verlassen weiterhin Dmitri Kombarov und Denis Glushakov den Club. Gleiches gilt für Salvatore Bocchetti. Alle drei abgegebenen Spieler sind 32 Jahre alt. Damit ist Spartak Moskau unter den Top-Five in der russischen Premjer-Liga der einzige Verein, der bislang ein Transferplus vorweist – 5,50 Millionen Euro. Oder folgt noch ein Kracher als Neuzugang?

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Spartak empfängt im ersten Spiel den PFC Sotchi

Schauen wir doch zunächst einmal auf die Vorbereitung von Spartak Moskau. Hier gab es Höhen und Tiefen. Zunächst gab es das 0:2 gegen Rostow. Darauf folgend kam es jedoch zum 3:1 über ZSKA Moskau und zum 3:0 über Gyor. Danach wurde jedoch mit 1:2 gegen den FK Krasnodar verloren. Und wie sieht es bei Sotchi aus? Hier gab es zuletzt einen 2:1 Sieg über Rijeka. Zuvor wurde jedoch mit 3:4 gegen NK Olimija verloren. Und ein Duell mit Spartak, ausgetragen am 22. Juni, schloss mit einem 1:7 aus Sicht der Aufsteigers. Sotchi ist als Tabellenzweiter in die Premjer Liga aufgerückt. Daher können wir uns nicht auf einen direkten Vergleich berufen. Doch das Duell vor wenigen Tagen ist eigentlich aussagekräftig genug. Die Mannschaft aus der Hauptstadt sollte hier das Heft in der Hand halten.

Auch gegen diesen Aufsteiger halten wir einen Handicap-Sieg für wahrscheinlich. Daher setzen wir auf das 1 Handicap 0:1 und bekommen dafür von Betway eine Wettquote von 2,25 geboten.

Meisterschaftsquoten komplett: Hat ein Außenseiter Chancen?

Mit Zenit St. Petersburg, Lokomotive Moskau, FK Krasnodar, ZSKA und Spartak Moskau haben wir fünf Vereine und ihre Meisterschaftsquoten bereits vorgestellt. Der FK Krasnodar ist selber noch kein Meister gewesen. Doch die übrigen Vereine haben sich die Meisterschaften bis ins Jahr 2010 untereinander aufgeteilt. Nehmen wir noch Rubin Kasan hinzu, so gab es bis ins Jahr 1996 zurück keinen anderen Meister. Dennoch möchten wir die Quoten komplettieren und parallel dazu empfehlen wir unseren Tipico Test. Denn die Quoten haben wir von diesem Buchmacher entnommen.

  • Dynamo Moskau – 60,00
  • FK Rostov – 200,00
  • Arsenal Tula – 250,00
  • FK Rubin Kasan – 350,00
  • Akhmat Grosny – 500,00
  • FC Orenburg – 500,00
  • Samara K. Sovetov – 1.000,00
  • FC Ufa – 1.000,00
  • Ural Ekaterinburg – 1.000,00
  • PFC Sotchi – 1.500,00
  • FC Tambov – 2.000,00

Fazit: Wer wird in Russland in der Premjer-Liga 19/20 Meister?

Fußball ist kein Wunschkonzert, wie wir von Ostfußball wissen, und oftmals entscheiden Nuancen über Sieg und Niederlage. Doch die Vergangenheit hat gezeigt, dass wenige Vereine in Russland den ersten Platz unter sich ausmachen. Favorit ist der Titelverteidiger Zenit St. Petersburg. Doch gewann diese Mannschaft in den letzten vier Spielzeiten die Meisterschaft, ebenso wie Lokomotive, Spartak und ZSKA, nur einmal. Nehmen wir noch FK Krasnodar hinzu. Dann sind wir uns relativ sicher, dass diese Teams dem Kampf um den Titel unter sich ausmachen werden. Mit einem Wett-Tipp auf den Meister, kann Spannung über die gesamte Saison erzeugt werden. Hoffentlich haben unsere Prognosen, Analysen und Vorhersagen geholfen, dein Bild von der Premjer-Liga in Russland zu schärfen.

Beste Premjer-Liga Wett-Tipps finden sich bei Betsson

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Wer wird in Russlands Premjer Liga Saison 19/20 Meister?
Ostfussball.com
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