Banner gegen Pegida-Frontmann im Dynamo Stadion
Fußball in Deutschland wird leider nicht nur kommerzieller, sondern auch immer politischer. Viele Fans haben deshalb bereits den Volkssport Nummer 1 den Rücken gekehrt. Nun haben sich die Ultras in der Heimatstadt von Pegida mit einer Tapete gegenüber Lutz Bachmann geäußert:
Tapete des Tages!@SGD_Fans #UD pic.twitter.com/JcqHHtlXdb
— Dr. Andreas Hüttl (@Dr_Huettl) 18. Februar 2018
Zentralorgan: „Erneut missbrauchte Selbstdarsteller und Suffpatriot L. Bachmann Dynamo mit einem absolut geistlosen Beitrag in den sozialen Netzwerken. Die SGD reagierte prompt und beauftragte einen Anwalt mit einer sofortigen Unterlassung der Verwendung unseres Wappens und prüft eine Schadenersatzklage. Bachmann lass endlich deine dreckigen Finger von unserem Verein!“
Lutz Bachmann antwortete daraufhin auf seiner Facebookwebseite:
Allerdings kommt das Spruchband nicht bei allen Dynamo Fans gut an. Zumal doch auch viele unter ihnen selber Sympathisanten der Dresdner Protestbewegung sind. Die schwarz-gelbe Kurve ist eben genau so gespalten, wie der Rest der Gesellschaft. Auch eine der zahlreichen “Errungenschaften” der neuen, alten Groko unter Merkel und ihren politischen Speichelleckern.
19. Februar 2018 at 17:26
Nur ein von Größenwahn und Koks zerfressenes Hirn wie jenes von Bachmann ist in der Lage, eine solch deutliche Abfuhr/Abneigung als persönliche Werbung zu deklarieren.
19. Februar 2018 at 23:31
Das Banner war sicherlich weniger politisch sondern richtete sich wahrscheinlich mehr gegen die Vereinnahmung des Vereins durch diesen Selbstdarsteller. Danke trotzdem UD für dieses Statement, das hat mal gut getan.
20. Februar 2018 at 8:53
Ehrlich gesagt verstehe ich den Rummel nicht. Wieso darf Lutz Bachmann nicht ein Fan von Dynamo Dresden sein und dies auch öffentlich zeigen? Jeder andere Vollidiot fährt doch mit SGD Utensilien durch die Gegend und keiner stört sich daran. Zumal ja Pegida mittlerweile genau so ein Aushängeschild wie Dynamo Dresden für die Stadt ist.