Timo Werner ist in dieser Saison medial sehr präsent. Schon im Vorfeld der Saison, wo sein Wechsel zum FC Bayern München im Raum stand, war er Thema in der Presse. Schlussendlich verlängerte der Stürmer seinen Vertrag und blieb vorerst RB Leipzig treu. Doch eine Ausstiegsklausel wird die Diskussionen im kommenden Jahr erneut befeuern. Wechselgerüchte abgehakt! Doch seit vier Pflichtspielen ist der Stürmer inzwischen ohne Torerfolg – zumindest für die Leipziger. Denn beim Sieg der deutschen Nationalmannschaft über Estland setzte Werner das entscheidende 3:0.
Für seinen Club ist Werner noch immer mit Vorsprung der beste Torschütze. Er netzte in sieben Spielen fünf Mal ein. Seine Kollegen Forsberg, Nkunku und Sabitzer kommen jeweils auf zwei Treffer. Während der Länderspielpause war Werner weniger im Fokus. Denn im ersten Spiel gegen Argentinien fehlte der Leipziger noch. Und gegen Estland wurde Teamkollege Luca Waldschmidt zunächst der Vorzug gegeben.
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Timo Werner setzt im DFB-Dress den Deckel drauf!
Es war ein ungewohntes Spiel für die DFB-Elf. Denn schon in der 14. Minute kassierte Emre Can, der auf einer ungewohnten Position in der Innenverteidigung auflaufen musste, die Rote Karte. Deutschland war fortan dezimiert unterwegs. Wo die Deutschen dennoch keine Frage an ihrer Feldüberlegenheit aufkommen ließen, waren hochkarätige Chancen eher Mangelware. Mehrere Versuche aus der zweiten Reihe fanden ihr Ziel nicht. Tatsächlich hatten die Esten sogar ihre Chancen. Letztlich ging die erste Hälfte jedoch ohne einen Treffer zu Ende. Beide Teams schossen fünf Mal aufs Tor. Nur ein Versuch musste jedoch von den Schlussleuten abgewehrt werden.
In der zweiten Halbzeit spielte Deutschland seine Überlegenheit aus. Hier kamen von sieben Schüssen vier Stück auf das Tor, drei landeten in den Maschen. Schon in der 51. Minute war Ilkay Gündogan erfolgreich. Kai Havartz legte den Treffer auf. Sechs Minuten später war es erneut der Deutsch-Türke, der aus der Distanz verwandelte. Dieses Mal bereitete sein ehemaliger Teamkollege Marco Reus das Tor vor. Beide Treffer hatten jedoch eine Gemeinsamkeit. Sie waren abgefälscht. Dadurch war es für den Torhüter der Esten schwer, seine Finger noch dranzubekommen. In der 66. Minute wurde Werder für Waldschmidt eingewechselt. Fünf Minuten später stand es 3:0. Der Torschütze: Timo Werner. Nach einem langen Pass von Gündogan, der an allen Treffern beteiligt war, ließ Werner den Verteidiger und Torhüter mit einer Körpertäuschung aussteigen und verwandelte sicher.
Findet Werner bei RB Leipzig in die Spur zurück?
Am Samstag, den 19. Oktober 2019, um 15.30 Uhr spielt RB Leipzig gegen den VfL Wolfsburg. Die Leipziger fanden sich bereits an der Spitze der Tabelle wieder. Derzeit ist es jedoch so, dass die Bullen auf den vierten Platz abgerutscht sind. Denn vier Siege, zwei Unentschieden und eine Niederlage reichen für mehr aktuell nicht aus. Die Wölfe sind hingegen, mit einem Zähler mehr auf dem Konto, Zweiter. Der Sieger in diesem Duell könnte, sofern Mönchengladbach und Bayern München patzen, die Spitze erobern. Erneut ruhen die Augen besonders auf einer Person: Timo Werner. Denn der Top-Stürmer der Leipziger hat seit vier Pflichtspielen nicht mehr getroffen. Drei dieser Duelle konnten nicht gewonnen werden.
Gegen den SV Werder Bremen, die mit großen Verletzungssorgen kämpfen, reichte es auch ohne Torerfolg von Werner zum 3:0 Sieg. Orban, Sabitzer und Saracci nutzten ihre Chancen. Doch gegen Schalke wurde mit 1:3 verloren. Auch ging das Heimspiel in der Königsklasse, gegen Olympique Lyon, mit 0:2 an die Gäste. Und in Leverkusen reichte es nur zum 1:1. Sein letztes Tor für Leipzig schoss Werner am 17. September – ein Doppelpack gegen Benfica Lissabon. Doch das ist am nächsten Spieltag über einen Monat her. Möchte Werner mit den großen Namen unter den Stürmern genannt werden, dürfen solche Phasen nicht zu häufig auftreten. Vielleicht gab der Treffer gegen Estland ihm ein wenig Selbstsicherheit vor dem Kasten zurück. Aber gegen Wolfsburg, die in sieben Spielen nur vier Gegentore kassierten, wird es nicht leicht.
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