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Eine subjektive Sichtweise unserer Ostvereine sowie Ostclubs

Schlagwort: Ultras (Seite 3 von 17)

Der Retortenclub aus Leipzig wird nicht akzeptiert

Aktive Fanszene von Borussia Dortmund verzichtet auf Anreise zu Red Bull Leipzig

Und so vermeldet man kurz und knapp aus Dortmund:

Der Retortenclub aus Leipzig wird von uns nach wie vor nicht akzeptiert. Aus diesem Grund wird ein Großteil der SÜDTRIBÜNE DORTMUND, wie schon in der vorherigen Saison, das Auswärtsspiel in Leipzig nicht besuchen. Hier findet ihr die Stellungnahme aus dem vergangenen Jahr (Stellungnahme Leipzig)

Ein Alternativprogramm wird es diesmal nicht geben, weil ein gemeinsamer Besuch der Amateure in Rödinghausen höchstwahrscheinlich auf Anraten der Verbände und Behörden umterminiert würde.http://suedtribuene-dortmund.de/auswaertsspiel-in-leipzig/

Leer bleiben die Plätze trotzdem nicht, denn die Karten werden natürlich durch andere Dortmunder Fans (Nicht Ultras) geordert.

Auch schon am vergangenem Wochenende protestierten Fans von Borussia Mönchen-Gladbach gegen RB Leipzig:

“Unabhängig von der sportlichen Etablierung Red Bulls in der Bundesliga, die mit viel Geld erkauft und entgegen Grundsätzen wie der 50+1-Regelung erreicht worden ist, dürfen Spiele gegen dieses Produkt niemals zur Normalität werden”, war in einer Mitteilung der Ultras von Sottocultura zu lesen.

Neben Mönchengladbach kritisieren unter anderem auch Kurven aus Köln, Berlin, Dortmund, München oder Dresden das “Projekt RB”. Spruchbänder, Plakate und Beschimpfungen gehören für Leipzigs Spieler und Fans zum Bundesliga-Alltag. Auch an diesem Tag präsentierte die “Nordkurve” Schriftzüge, wie diesen: “Höher, schneller, weiter – Marketing um jeden Preis.” deutsche welle

Übrigens gewann RB Leipzig in letzter Minute mit 1:0 bei Borussia Mönchen-Gladbach und steht nun wieder auf dem 3. Platz der Bundesliga.

RB Fans Boykott

Aktive Fans von Red Bull boykottieren Montagsspiel in Frankfurt

Man kannte bisher nur die zahlreichen Boykotte hierzulande gegen die Machenschaften von Red Bull im deutschen Fußball. Doch nun schlagen die Red Bull Ultras zurück und wollen ebenfalls boykottieren. Nein diesmal nicht gegen den eigenen Milliarden-schweren Besitzer in Österreich, sondern eben Boykott des Montagsspiel in Frankfurt.

Und dabei gehen sie sogar noch einen Schritt weiter und fabulieren über die “bestehenden Verhältnisse und die kapitalistische Logik des Profifußballs in seiner Gänze” – klingt komisch, ist es auch:

Wir haben uns daher schwerlich dazu entschieden, das Spiel gegen die Eintracht zu boykottieren und dem Waldstadion fernzubleiben. Im Wissen darüber, dass eine lautstarke Unterstützung in diesem Spiel absolut wichtig wäre und im Schmerz darüber, die Partie zu verpassen, haben wir diese bewusst und überlegte Entscheidung getroffen.

Aufgrund neuer Fernsehverträge fallen die Bundesligen seit einigen Saisons immer mehr der Spieltagszerteilung zum Opfer. Dies trifft uns genauso hart wie andere Verein. Der Montag des Frankfurt-Spiels ist zudem direkt der nächste Wochentermin für alle Fans, die wenige Tage zuvor das Auswärtsspiel gegen den SSC Neapel mitgenommen haben. Eine Hürde, die nicht von jedem und jeder zu meistern ist. Die Arbeit, Ausbildung, Schule und Universität bringen uns in erhebliche Probleme, Beziehungen und Freundschaften leiden darunter, ebenso unser aller Alltag fernab des Fußballs.

Eine Problematik, die Fans aller Vereine kennen und sich mit den daraus entstehenden Problemen konfrontiert sehen. Bundesliga-Fußball soll für uns am Wochenende und auch nur am Wochenende stattfinden, so zumindest die Wunschvorstellung. Dass die Verbände dabei die Meinungen der Fans dabei ständig und auf immer dreistere Weisen konterkarieren, sollte allen aufgefallen sein, so dass wir darauf an dieser Stelle nicht erneut eingehen werden.
Das kommende Montagsspiel ist zwar zweifelsohne eine schwere Bürde, nichtsdestotrotz hätten wir natürlich den Weg nach Frankfurt bestreiten können. Es geht uns aber in aller Entschlossenheit darum, unseren Unmut darüber zu äußern und deutlich zu zeigen, dass wir damit ein erhebliches Problem haben und eben dafür das Protestmittel eines Boykotts nutzen.

Wir wissen natürlich über die bestehenden Verhältnisse und die kapitalistische Logik des Profifußballs in seiner Gänze und daher wäre es an dieser Stelle naiv zu denken, dass ein Spielboykott dazu beitragen könnte, die Montagsspiele abzuschaffen. So schön es sein mag in romantischen Fußballillusionen zu versinken, sollten wir uns der Sache bewusst sein, dass Fans von Profivereinen den kapitalistischen Zwängen in einem gewissen Rahmen immer als Projektionsfläche dienen werden.

Wir rufen dennoch alle dazu auf, dem Montagsspiel gegen Eintracht Frankfurt fernzubleiben und Stellung gegen die Spieltagszerteilung zu beziehen. So traurig es auch ist, die Mannschaft ohne aktiven Support allein zu lassen, so notwendig scheint uns dieser Schritt ebenfalls zu sein.

rasenballisten e.V.

Unser Tipp: Bleibt doch bitte nicht nur Montags weg, sondern einfach immer! Das hätte für die “bestehenden Verhältnisse und die kapitalistische Logik des Profifußballs in seiner Gänze” zumindest schon mal einen guten Ansatz.

Red Bull – Sachsens Mannschaft des Jahres?

And the Winner is… Red Bull Leipzig

RB Leipzig hatte Anfang des Jahres erstmals die Wahl zu Sachsens Sportlern des Jahres in der Kategorie Mannschaft gewonnen. Ort der Auszeichnung war die sächsische Sportgala des Landessportbundes Sachsen in Dresden. Zudem wurde Coach Ralph Hasenhüttl (50) zum Trainer des Jahres im Freistaat gewählt. So weit so gut.

Aber ehrlich gesagt, sind wir – und natürlich viele andere Fußballfans in Sachsen über solche Auszeichnungen mehr als überrascht! Denn es geht hier doch tatsächlich um genau jenen Verein, der in den vergangenen fünf Jahren laut transfermarkt.de rund 150 Millionen Euro mehr für Spieler ausgegeben als eingenommen hat. Mann nennt so etwas Transfer-Defizit, sprich finanzielle Misswirtschaft!

Und überhaupt – was hat der österreichische Konzern Red Bull mit dem Land Sachsen zu tun? Eine  Antwort dazu gaben am vergangenem Wochenende unter anderem die Ultras/ Fans des Chemnitzer FC beim Spiel gegen Paderborn:

Alles gesagt – mehr Worte bedarf es zu diesem Thema nicht und viele liebe Grüße an den Landessportbund Sachsen!

RB Leipzig: Kaum Fans aus Augsburg

Augsburg Fans bleiben Leipzig weitgehend fern

….alternativ dazu soll es ein spezielles Programm für die Zuhaus gebliebenen geben. So informiert die aktive Fanszene über die geplanten Aktivitäten:

*Blutspenden statt Red Bull hofieren

Augsburg gehört nun ohnehin nicht zum Non plus Ultra bei den Auswärtsfahrern der deutschen Fanszenen. Von daher wird man diese Ankündigung aus Augsburg bei RB Leipzig durchaus verschmerzen können. Etwa 300 Anhänger aus der Fuggerstadt werden dennoch erwartet.  Am kommenden Wochenende geht es in Leipzig allerdings erstmal gegen den “Bundesliga-Dino” Hamburger SV.

FC Energie Cottbus: Alle nach Leipzig!

Trotz Karteneinschränkung und Personalisierung für Energie Fans

Cottbusser Fanszene ruft via soziale Netzwerke zur Auswärtsfahrt nach Leipzig auf:

ALLE nach Leipzig!

Die Entscheidung die Karten für das Auswärtsspiel gegen Chemie nur personlisiert und ausschließlich an Mitglieder zu verkaufen, hat verständlicherweise große Diskussionen unter der Anhängerschaft von Energie ausgelöst. Dadurch wurden natürlich Gedankenspiele über einen Boykott des Spiels in Leipzig ausgelöst, auch innerhalb der Fanszene. Den Missmut über die Personalisierung teilen wir uneingeschränkt. Die Entscheidung das Mini-Kontingent von 500 Karten ausschließlich den Mitgliedern zur Verfügung zu stellen, können wir jedoch nachvollziehen. Jeder Fan (zumindest fast jeder) hat die Möglichkeit Mitglied im Verein zu werden und sollte diesen Schritt spätestens in den letzten turbulenten Jahren und Monaten vollzogen haben. Wer ein ernsthaftes Interesse am Erfolg dieses Vereins hat, der sollte auch Mitglied sein und nicht nur passiver Zuschauer. Wozu also ein Boykott? Ein Boykott wäre ein Zeichen gegen die immer stärkeren Restriktionen und Schikanen gegen Fußballfans, besonders in Zeiten willkürlicher und abstruser Verbandsurteile. Doch wäre dieses Zeichen wirksam? Sicherlich nicht! Wem würde ein Boykott nutzen? Sicherlich nicht uns! Deshalb: ALLE nach Leipzig! Als Mitglied oder Nicht-Mitlied! Mit Karte oder ohne Karte! Das ist ein wirksames Zeichen! Raus aus der Jammerecke, lasst uns das Beste draus machen!

Nur die BSG facebook.com

FC Energie Cottbus – Fans gegen Zecken

“Connewitz in Schutt und Asche legen”

Vor dem brisanten Duell zwischen den BSG Chemie Leipzig und dem FC Energie Cottbus kochen bereits die Emotionen in den sozialen Netzwerken ala Facebook und Twitter hoch. Hintergrund:  Während Anhänger von Chemie der linken Szene zugeschrieben werden, steht man in Cottbus politisch eher rechts.

Unterstützung werden die Gästefans an diesem Tag sicherlich auch wieder aus dem befreundeten Chemnitz bekommen. Zuletzt machte die C&C-Fanfreundschaft in Babelsberg bundesweit Schlagzeilen, als es dort zu massiven Ausschreitungen sowie politischen Aktionen einiger verbotener Fangruppen gekommen war.

Auch andere Medien berichten im Vorfeld der Regionalliga Partie:

Nicht die einzige Provokation in den sozialen Medien. Auf Twitter wendet sich Linken-Abgeordnete Juliane Nagel (39) an die Polizei, nachdem die Cottbuser sie in einem weiteren post verlinkten. Wörtlich heißt es da: “Frau Nagel regt sich auf, das Connewitz in ‘Schutt und Asche’ gelegt wurde, dabei sind es doch die Linken selber, welche Connewitz regelmäßig zerstören. Aber keine Angst, Frau Nagel, wenn Cottbus kommt liegt Connewitz das erste mal so richtig in Schutt und Asche! (tag24.de)

Babelsberg vs. Cottbus wird zum DFB-Politikum

DFB-KONTROLLAUSSCHUSS PRÜFT URTEIL DES NOFV-VERBANDSGERICHTS

Es geht dabei um die brisante Partie im April des vergangenen Jahres: SV Babelsberg gegen FC Energie Cottbus Während die Ultras aus Babelsberg politisch links stehen, wird die Fanszene aus Cottbus eher rechts zugeordnet. Unterstützung bei den Ausschreitungen hatte es für Energie an diesem Tag auch aus Chemnitz gegeben.

(…) …wurde im Block der Gäste mit etwa 400 Cottbuser Anhängern mehrfach der Hitlergruß gezeigt. Hierbei soll es sich um rechtsextreme Fußballfans handeln, die in Cottbus bereits Stadionverbot haben. Die Polizei verhinderte einen Sturm des Platzes und setzte später auch Pfefferspray gegen die Randalierer ein. “Zumindest beim ersten Mal haben die Ausschreitungen ihren Ausgang im Cottbuser Fanblock genommen” (…)

So informiert aktuell der DFB diesbezüglich auf seiner Webseite: 

Der FC Energie Cottbus war ursprünglich wegen eines “unsportlichen, diskriminierenden Verhaltens seiner Anhänger” vom NOFV-Sportgericht zu einer Geldstrafe in Höhe von 5000 Euro verurteilt und mit weiteren Auflagen belegt worden. Dagegen legte der Verein Berufung beim Verbandsgericht des NOFV ein, das nun wegen Vorliegens von Verfahrenshindernissen das Urteil des NOFV-Sportgerichts aufgehoben und das Verfahren eingestellt hat.

Der für Rechts- und Satzungsfragen zuständige 1. DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch sagt: “Wir haben erhebliche Bedenken an der Rechtmäßigkeit der Entscheidung des NOFV-Verbandsgerichts. Daher habe ich den DFB-Kontrollausschuss gebeten, diesen Fall eingehend zu prüfen und gegebenenfalls Revision beim DFB-Bundesgericht einzulegen. Rassismus und Diskriminierung haben im Fußball keinen Platz, und deshalb wäre es ein fatales Signal, wenn Vorfälle dieser Art ungeahndet bleiben würden.” dfb.de

Lehmi: Es war utopisch, Alter!

Dynamo Dresden Vorsänger – der Abgang

Dynamischer Personenkult: Bilder, Collagen und Interviews

*Capo Lehmi – 1999 bis 2017 – Es war uns eine Ehre! Eine Collage zum Abschied von „Capo Lehmi“ mit Bildern von Fans und von DynamoTV. DynamoTV – der offizielle YouTube-Kanal der SG Dynamo Dresden. Aktuelle Videos über den Verein, Spieler, Trainer und Fans. Jetzt kostenfrei hier abonnieren.

Wie geht es weiter – Dynamo Vorstand, Vereinspräsident oder gar Bundeskanzler? Im letzteren Fall würde man sogar als bekennender Nicht-Dynamo sehr gerne zustimmen. Denn egal wer es zukünftig macht – Hauptsache Merkel kommt endlich weg.

Deutsche Bahn wünscht Hansa Fans frohe Weihnacht

Suptras verzieren Waggons mit Graffiti als Weihnachtsgruß

Dazu ist nun ein Clip auf dem Video-Portal YouTube kurz vor Heilig Abend aufgetaucht. Akustisch untermalt wird die künstlerische Aktivität natürlich durch den Weihnachtshit schlecht hin, Jingle Bells.

So berichtet Hip Hop:
ir alle sollten in der Weihnachtszeit häufiger Dinge für andere Menschen tun. Das haben sich offenbar auch Ultras von Hansa Rostock gedacht. Jedenfalls haben sie einen Zug mit Weihnachtsgrüßen an alle Hansafans bemalt. Und damit die Deutsche Bahn sich nicht allzu sehr aufregt, haben die Suptras dabei sogar drauf geachtet, im Design der Bahn zu bleiben. Da kann sich doch eigentlich niemand beschweren, oder? Frohes Fest! (hiphop.de)

Der FC Hansa Rostock samt seiner Fanszene hat dieses Jahr wieder einmal allen Grund ordentlich Weihnachten zu feiern. Mit Platz 4 in der 3. Liga nach nunmehr 20 Spieltagen kann man an der Ostsee sicherlich sehr zufrieden sein. Unser jetziger Eindruck – da geht noch was!

Amri hofieren – Ultras Dynamo kriminalisieren

Banneraktion der Dynamo Ultras im “Kalifat” Duisburg

So zumindest wird die westliche Stadt Duisburg in NRW von so manchem Fußballfan aus dem “dunklen Osten” gerne leicht ironisch tituliert. Jetzt machten sich die Ultras aus Dresden dort Luft und teilten nochmals kräftig gegen die Staatsmacht, und deren völlig überzogene Razzia zuletzt gegen das Fanprojekt in der sächsischen Landeshauptstadt, aus.  

„Amri hofieren – UD kriminalisieren – Chapeau Herr Wachtmeister.“

„Soko Dynamo – die nächste Pressekonferenz in eurem Wohnzimmer.“

 „Egal wie viele Türen auffliegen – unser Zusammenhalt wird immer siegen.“

Hintergrund der Aktion: Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) und die Berliner Morgenpost berichteten im Oktober 2017 unter Berufung auf mehrere Strafverteidiger von Islamisten aus der Gruppe um Abu Walaa, dass der in der Islamistengruppe um den Attentäter Amri vom Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen (LKA NRW) als „Vertrauensperson 01“ (VP-01) geführte Mann selbst zu Anschlägen aufgefordert haben soll. Laut einem Zeugen sei dabei auch von einem Anschlag mit einem Lkw die Rede gewesen. Angesichts der nur behördenintern bekannt gewordenen Vorwürfe versuchte das LKA NRW bereits mehrfach, seinen zwischenzeitlich enttarnten V-Mann zu schützen

So berichtet auch Meyview.com:

So lustig war der letzte dieskalendarische Auftritt in der 2. Bundesliga von Ultras Dynamo beim 0:2 verlorenen Auswärtsauftritt der SG Dynamo Dresden zum 18. Spieltag beim MSV Duisburg im Wedaustadion, der MSV-Arena, in der jetzigen Schauinsland-Reisen-Arena?

(Screenshot derwesten.de: O.M.)

Aktuell [18. Dezember, 22:50] online exklusiv nach wie vor so präsentiert durch RevierSport – “Ehrlich. Echt.“ (Eigenwerbung dortselbst). Und von der Funke Mediengruppe. Tief im Westen? Prost?

“Die FUNKE MEDIENGRUPPE ist auf dem Weg, das beste nationale Medienhaus in Deutschland zu werden.“ (Eigenwerbung).

Schau in’s Land? Reisen bildet? Prösterchen? Manches ist so lustig gar nicht …

“… Hat der Trabi schon ausgesagt?? …“

Quelle -> meyview.com

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