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Eine subjektive Sichtweise unserer Ostvereine sowie Ostclubs

Schlagwort: Ultras (Seite 14 von 17)

Ultras Frankfurt, RB Leipzig, 50+1 und Bobic

Red Bull Marketing nun in der 1. Bundesliga

Das Leipziger Reagenzglasprojekt mit dem Namen “RasenBallsport” hat sich quasi in den letzten sieben Jahren mit Hilfe von Mateschitz-Millionen von der Oberliga in die 1. Bundesliga “hoch geschlafen”. Das kommt zwar vielleicht bei den “Leipziger Neufans” super an, beim Rest der Liga erntet man jedoch in den Fankurven kaum Lorbeeren.

Fredi bobic

Nun haben die Ultras Frankfurt ( Fanfreundschaft mit Chemie Leipzig) in Sachen Fredi Bobic, 50+1 und RB Leipzig auf ihrer Homepage zum großen Rundumschlag ausgeholt –

(…) Und dann hat sich Herr Bobic vor einigen Tagen in einer Kolumne zu Wort gemeldet. Schon die Überschrift bei Sport 1 sorgte bei vielen Eintracht-Fans für Unbehagen: „Leipzig hat längere Tradition als alle“ Kurz sacken lassen, dann legte er nach. „Klar: RB Leipzig kann sich nicht als Traditionsklub bezeichnen. Die Stadt aber hat als Deutscher Meister von 1903 eine längere Fußball-Tradition als alle anderen in Deutschland.“ Er schließt also von einer Meisterschaft eines ganz anderen Vereins vor 113 Jahren, dass sich das Marketingkonstrukt eines Herrn Mateschitz auf dessen Tradition berufen kann. Interessant. Dürfen sich der FSV dann auch ein paar unserer Erfolge auf die Fahnen schreiben? Bobic weiter: „Hier schlummert ein Potenzial auch in der Fanszene, weshalb ich den Neuling sogar als Bereicherung für die Liga sehen würde.“ Eigentlich müßig, derartige krude Gedanken noch zu kommentieren. Im Zusammenhang mit Red Bull überhaupt von Fanszene zu reden und diesen widerlichen Fußballfeinde als Bereicherung anzusehen, ist nicht nachvollzuziehen (…) [ultras-frankfurt.de]

Fakt ist aber, in der kommenden Spielzeit wird Red Bull in der 1. Bundesliga dabei sein. Dafür haben die Funktionäre der Verbände vom SFV, NOFV, DFB sowie DFL in den letzten sieben Jahren “gute” Arbeit geleistet – Red Bull hat lediglich jede Grauzone ausgenutzt. Sollte man also in Frankfurt einen Schuldigen suchen, dann doch bitte vor der eigenen Haustüre! Mögen muss man das Marketingprojekt aus Österreich dennoch nicht.

Hallescher FC holt Pokal – beide Finalisten im DFB-Pokal

Der Hallesche FC besiegt den 1. FC Magdeburg im Pokalfinale mit 2:1

Doch bereits vor dem Spiel stand fest – beide Kontrahenten aus Sachsen-Anhalt werden in der kommenden Spielzeit im DFB-Pokal vertreten sein. Denn Drittliga-Aufsteiger Magdeburg hatte sensationell den 4. Platz in der Meisterschaft geholt. 

Doch trotz der Vorzeichen schenkten sich beide Teams auf dem Platz und den Rängen nichts. Zwar gab es jede Menge Pyro und Rauch auf den Zuschauerrängen, die befürchteten Ausschreitungen außerhalb der Stadions blieben jedoch aus. Die Polizei und  die Vereins-Verantwortlichen waren am Ende alle sehr zufrieden. Freuen dürfte sich auch der DFB über zusätzliche Einnahmen, denn neuerliche Strafen werden die Bengalo-Aktionen auf beiden Seiten auf jeden Fall wieder nach sich ziehen.

Veröffentlicht am 18.05.2016
Sachsen-Anhalt-Pokal, Finale, 18.05.2016
Hallescher FC – 1. FC Magdeburg 2:1 (1:0)
Zuschauer: 13.297 (ca. 4.500 Gäste)

Weitere interessante Kurvenvideos findet man auch hier.

Sachsenpokalfinale Aue vs. Zwickau – Krawalle Medienspiegel

Sächsisches Hassduell, was seinem Namen alle “Ehre” machte

Beim Pokalfinale in Sachsen zwischen dem FSV Zwickau und dem Erzgebirge Aue ist es wie bereits im Vorfeld erwartet, zu Ausschreitungen gekommen. Das Spiel wurde zwar aus Sicherheitsgründen von Zwickau nach Aue verlegt, Krawalle konnten allerdings trotz hohem Polizeiaufgebot nicht verhindert werden. 

Medienspiegel –

(…) Die Fans des Regionalligisten hatten schon vor dem Anpfiff Leuchtraketen auf das Spielfeld geschossen. Nach der Pause kletterten dann einige Chaoten über den Zaun und provozierten damit nicht nur einen Polizeieinsatz, sondern auch eine Unterbrechung des Spiels. Anschließend griffen auch die Fans der Gastgeber ein, indem sie Bengalos direkt in den gegnerischen Fanblock warfen. Es soll mehrere Verletzte gegeben haben (…) [sport1.de]

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(…) Verantwortlich für den unwürdigen Rahmen dieses Endspiels waren vornehmlich Zwickauer Fans. Die hatten schon vor dem Anpfiff der Begegnung Leuchtraketen aufs Spielfeld geschossen und Leuchtfeuer gezündet. Die Sicht auf das Spielfeld war einige Zeit stark eingeschränkt. In der zweiten Halbzeit dann kletterten einige Anhänger über den Zaun. Polizisten mussten anrücken, die Partie unterbrochen werden. Wenig später wurden wieder Bengalos gezündet und flogen durch die Luft. Jetzt mischten aber auch Auer Anhänger mit: Sie warfen Bengalos ebenfalls direkt in den gegnerischen Fanblock auf Zuschauer. Es soll mehrere Verletzte gegeben haben (…) [mdr.de]

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(…) Die beiden Fanlager provozierten sich ansonsten mit Schmähgesängen gegenseitig. Zwickauer Fans klauten vor dem Anpfiff eine Auer Fahne und zündeten mehrfach massiv Pyrotechnik, so dass die Partie später angepfiffen wurde. Zur Halbzeitpause steckte der Zwickauer Anhang dann ein Toilettenhaus in Brand. In der Schlussphase versuchten einige Zwickauer und Auer Fans den Platz zu stürmen, Ordner und Polizei hatte die Lage aber im Griff. Zudem warfen Zwickauer Fans Bengalos in den Auer Block, von wo aus sie zurück geschmissen wurden (…) [mz-web.de]

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FC Erzgebirge Aue 1:0 FSV Zwickau 10.05.2016 | Pyro & Ausschreitungen – Video

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(…) Fans des FSV Zwickau haben vor dem Sachsenpokalfinale massiv Pyrotechnik gezündet und Raketen in Richtung der Fans des FC Erzgebirge Aue sowie auf das Spielfeld geschossen. Wegen der starken Rauchentwicklung durch das Abbrennen von Nebeltöpfen pfiff Schiedsrichter Lars Albert das Spiel am Dienstag rund fünf Minuten später an. Die Polizei ist mit einem Großaufgebot im Einsatz und trennt die beiden verfeindeten Fanlager (…) [mopo24.de]

Ultras Babelsberg verlieren Zaunfahne

Überfall auf Filmstadt Inferno 99 (Ultras Babelsberg)

In Ultraskreisen bedeutet der Verlust der eigenen Zaunfahne oftmals die Auflösung der Gruppe. Nun hat dieses Schicksal eine alte ostdeutsche Fangruppe, nämlich die Ultras Babelsberg ereilt. So berichtet Faszination Fankurve ganz aktuell – 

(…) Die 1999 gegründete Ultràgruppe Filmstadt Inferno vom SV Babelsberg 03 soll am Freitag laut Faszination Fankurve Informationen nach der Rückkehr vom Spiel bei Carls Zeiss Jena bei einem Übergriff die eigene Zaunfahne und weitere Materialien verloren haben. Der Übergriff ereignete sich demnach nachdem die Gruppe mit dem Bus aus Jena zurück in Potsdam ankam und Mitglieder der Gruppe die Materialien wegbringen wollten. Hinter dem Übergriff werden Fans von Dynamo Dresden vermutet. An dem Überfall sollen bis zu 30 Angreifer beteiligt gewesen sein. Die Fahne von den mit dem Filmstadtinferno befreundeten Dissidenti Ultràs aus Düsseldorf, die am Freitag zu Gast bei ihren Freunden waren, soll nicht unter der Beute gewesen sein (…) [faszination-fankurve.de]

Waren es tatsächlich Dynamo-Fans? Einige Bilder kursieren derweil im Internet, aber einen genauen Anhaltspunkt gibt es nicht. Am besagtem Spieltag gingen einige Utensilien von Münster nach Dresden. Geäußert haben sich die Babelsberger Ultras auf ihrer Homepage allerdings noch nicht. Auch die Polizei tappt bisher bei ihren Ermittlungen noch im Dunklen.

Hansa Chaoten auf dem Hamburger Bahnhof

FC Hansa Rostock Anhänger randalieren in Hamburg

Ermittlungen u.a. wegen Landfriedensbruch, gefährlicher Körperverletzung, versuchter Gefangenenbefreiung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte wurden eingeleitet. Gestern morgen gegen 3.00 Uhr wurden alle festgesetzten Hansafans wieder auf freien Fuß gelassen.

So meldet die Hamburger Polizei –

(…) Nach der Spielbegegnung des 1. FSV Mainz 05 II gegen den FC Hansa Rostock am 07.05.2016 randalierten Fußball-Chaoten des FC Hansa Rostock im Hamburger Hauptbahnhof und griffen eingesetzte Streifenbeamte der Bundespolizei an. Ca. 130 Rostocker “Fußballfans” erreichten auf der Rückreise gegen 22:35 Uhr mit dem IC 2022 den Hamburger Hauptbahnhof. Nach jetzigem Sachstand der Bundespolizeiinspektion Hamburg suchte eine Gruppe von ca. 60 Rostock-Anhängern einen Lebensmittelmarkt (Edeka) in der Wandelhalle auf. Das dortige Sicherheitspersonal untersagte einigen Personen dieser Gruppe aufgrund des aggressiven Verhaltens den Zutritt zum Geschäft. Daraufhin wurden mindestens zwei Mitarbeiter des Marktes aus der Gruppe heraus mit Schlägen und Tritten attackiert. Ein Eindringen der Täter in den Markt konnte durch das Schließen der Eingangstür verhindert werden. Daraufhin wurden aus der Rostocker Gruppierung heraus Sachbeschädigungen an der Eingangstür begangen

Nach entsprechender Alarmierung erreichten zunächst drei Streifen der Bundespolizei die Wandelhalle und wurden umgehend aus der Gruppe heraus mit Flaschen beworfen. Ein alkoholisierter Flaschenwerfer (m.22) konnte auf der Flucht gestellt und unter erheblichen Widerstandshandlungen festgenommen werden. Daraufhin solidarisierten sich über 60 Rostocker Fußballanhänger mit dem Festgenommenen und versuchten diesen aus dem bundespolizeilichem Gewahrsam zu befreien. Die Streifenbeamten wurden attackiert und mit Flaschen beworfen. Unter dem Einsatz von Pfefferspray und Schlagstock gelang es den eingesetzten Bundespolizisten, trotz massiver Angriffe, fußläufig mit dem festgenommenen Rostocker das Bundespolizeirevier am Hauptbahnhof zu erreichen. Selbst am Eingangsbereich zur Polizeiwache attackierten die Fußball-Chaoten weiterhin die Polizeibeamten; u.a. wurden die Beamten mit Glasflaschen beworfen (…)

Bundespolizeiinspektion Hamburg

Ultras Gera (UG) mit Heimspielverbot

Bei den letzten drei Heimspielen von Wismut Gera sind Ultras ausgesperrt

Es gab Zeiten, da feierten die Spieler von Wismut Gera zusammen mit ihren Ultras vor nebel-geschwärzten Pyrowolken und Bengalos ihre Erfolge. Das war einmal. In der Oberliga weht allerdings nun ein anderer Wind, denn NOFV-Funktionäre finden solche Pyroaktionen in ihren Stadien alles andere als nett. 

Und so bleibt den Vereinen oftmals gar keine andere Wahl, als sich von solchen Aktionen öffentlich zu distanzieren-

Nach einer außerordentlichen Sitzung am heutigen Freitag distanziert sich der Vorstand der BSG Wismut Gera klar von den Vorkommnissen beim Punktspiel am Mittwoch gegen den 1. FC Lok Leipzig seitens der Ultras 99 Gera. Diese Gruppierung wird ab sofort bis Saisonende von allen Heimspielen des Vereins ausgeschlossen.

Das betrifft demzufolge drei Heimspiele gegen Plauen, Jena und Cottbus. Wismut Gera steht bereits als Absteiger aus der NOFV-Oberliga fest und wird kommende Spielzeit zurück in der Thüringenliga sein.

RB Leipzig: Die Aufstiegsparty des Jahres

Red Bull bald mit Werbebotschaften in der 1. Bundesliga

Konzernchef Mateschitz ist schon bald am Ende seiner Ziele angekommen. RasenBallsport Leipzig könnte mit einem Punktgewinn über den Karlsruher SC am kommenden Wochenende den Sprung in die 1.Bundesliga schaffen. Gerade gestern hatte er bei seinen Haus & Hof Sender den Stecker gezogen und “Servus” zu knapp 300 Mitarbeitern gesagt.

Doch solche winzigen Randnotizen oder andere kleine Malheure interessieren den gemeinen RB-Fan nicht – denn endlich gibt es wieder guten Fußball in der Stadt. Leipzig steht Kopf und dreht völlig frei. Bald schon geht es gegen Wolfsburg, Leverkusen, Hoffenheim, Ingolstadt, dem FC Bayern München oder Augsburg. Wow und nur das zählt! Jubel, Trubel – Heiterkeit.

Red Bull Car

Doch während man es in Leipzig vor lauter Freude und völliger Glückseligkeit mit seinem tollen Team, mit Ralle & Bulli und natürlich den tollsten Fans der Welt kaum fassen kann, macht die ewig gestrige Karlsruher Fanszene wieder mal einen auf doofen Spielverderber mit sinnlosem Traditionsgelaber, wie blöde –

(…) Wer uns kennt, dem dürfte bewusst sein, dass wir die Reise zum Brausehersteller nicht antreten werden. Die Gründe hierfür sind in der Vergangenheit mehrfach dargelegt worden.
Gleichwohl bleibt der besagte Sonntag für uns keineswegs fußballfrei: Wir besinnen uns auf die Grundstützen des Fußballs und unseres Vereins und werden das Spiel unserer Amateure im Stadion gegen Ulm verfolgen und unsere Mannschaft lautstark unterstützen. Das Spiel steht für Tradition pur und ist das krasse Gegenteil von dem, was in Leipzig abläuft. Darüber hinaus ist das Schicksal des SSV Ulm das beste Beispiel dafür, was mit einem Verein mit traditionellen Strukturen passieren kann, während Retortenvereine ohne eigene Identität aber mit einem großen Geldbeutel seinen Platz einnehmen. Also: bleibt mit uns in Karlsruhe, singt, hüpft, schreit für unsere drei Buchstaben und setzt mit uns ein Zeichen gegen den Kommerz (…) [ultra1894.de]

Macht nichts, das Stadion ist längst ausverkauft und feiern mussten die Brause Anhänger ohnehin schon immer alleine. Da steht man drüber – gemeinsam, denn etwas Besseres als RB Leipzig hätte es für diese sonst so arg gebeutelte Stadt nicht geben können. Wer brauch schon diese dummen Ultras ? Raus mit denen! Endlich bekommt die Fußball-Bundesliga, was sie schon lange verdient hat – Panem et circenses …

Red Bull auf dem Betzenberg

Willi Orban mit Red Bull zurück am Betzenberg

Es ging schon viel durch die Presse, deshalb wollen wir auch an dieser Stelle nicht weiter auf die Geschehnisse am Montag in Kaiserslautern eingehen. Im nachfolgendem Video sind die Ereignisse auf dem Betzenberg gut geschildert – deshalb Popcorn und Cola bereitstellen… und einfach Film ab –

Einige O-Töne: “Dreckspack; Alle Bullen sind Schweine; Orban ist ein Hurensohn; Scheiß Red Bull Leipzig; Red Bull Wichser; “

Ein sehr rauer Ton, welcher seit der Gründung des kommerziellen Produkt unter dem Namen “RasenBallsport” von der Oberliga bis aktuell in der 2. Bundesliga in vielen Stadien zu hören war. Nun könnte RB Leipzig nächstes Jahr eventuell in der 1. Bundesliga spielen – und ein traditioneller Verein muss dafür den Gang nach unten gehen. Andere mussten in der Vergangenheit schon Platz für Mannschaften wie Hoffenheim, Ingolstadt oder Augsburg machen.

Doch das Fazit der Gegner von Red Bull sieht ernüchternd aus: Boykotte, Proteste und Demonstrationen der Ultras haben seit nunmehr sieben Jahren rein gar nichts bewirkt. Schuld an der Misere hat auch nicht Red Bull, sondern die Verbände, welche es hierzulande zugelassen haben. Angefangen vom SFV über den DFB bis hin zur DFL. Und das ist die Realität, ob man es nun gut oder schlecht findet. Ändern wird sich diesbezüglich erst etwas, wenn sich die Konsumenten-Zahlen in den Stadien und beim Pay-TV nach unten korrigieren. Doch danach sieht es momentan leider nicht aus…

GSG9-Einsatz voller Erfolg – Polenböller

Gefährlicher Terroreinsatz der GSG 9 in Freital bringt es an den Tag

So wurden gestern fünf (5!!!) vermeintliche Terroristen mit so genannten Polenböllern aus Tschechien zu Hause erwischt. Ein echter Fahndungserfolg für die zweihundertmannstarke (200!!!), schwerbewaffnete  Spezialeinheit  der Bundespolizei.  Das Land Sachsen samt seinen Behörden kann nun endlich wieder ruhig (weiter) schlafen…

(…) Bei den Durchsuchungen in Freital fanden Beamte eine dreistellige Anzahl von Feuerwerkskörpern aus Tschechien. Diese sogenannten “Polenböller” der Typen “La Bomba”, “Viper” und “Dumbum” hatte auch die mutmaßliche Neonazi-Terrortruppe “Oldschool Society” (OSS) für Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte verwenden wollen (…)

Gsg9

Wird die GSG 9 nun auch regelmäßig an den Spieltagen der 1.-3. Bundesliga, der Regional,- und Oberligen, am 1. Mai in Berlin oder gar schon zum kommenden Silvester in Köln oder anderswo gegen terroristische Pyro oder, – Fußballfanatiker sowie Ultras bzw. Hooligans zum Einsatz kommen?

Denn kaum einer dieser kriminellen Terroristen kauft noch die guten alten China Böller und hält sich an die vorgeschriebenen Zeiten von 15.00 Uhr an jedem 31. Dezember bis 6.00 Uhr am 1. Januar. Wie man sieht – vielerorts besteht dringender Handlungsbedarf liebe GSG 9. Also weiter gehts zum nächsten gefährlichen Einsatz…

Dynamo Dresden: Nachschlag Hooligan Aufstiegsfeier

Dynamo Ultras Capo mit Statement

Die Dynamo Hooligan Aufstiegsfeier der Ultras Dynamo (UD) war, sagen wir es mal vorsichtig, etwas in der Stimmung gekippt. Andere würden es wohl schlicht weg asozial nennen, nein das machen wir aber nicht. Denn man zeigt sich ja …wie immer, hinterher einsichtig –

Lehmann: “Das von unseren Jungs war richtig scheiße. Ich habe da auch einige Namen auf dem Tisch liegen. Denen wird der Kopf abgerissen & die fliegen auch raus. Ich hatte es erst später richtig gesehen was richtig passiert ist. Sowas geht mal gar nicht. Da wird was passieren”

Und davon spricht der Chef der Ultras: “Leute ich war im K Block – es wurden Kinder vom Zaun gezogen, die runter gefallen sind und es wurden Typen geschlagen, die die Kinder schützen wollten und die die zurückhalten wollten das war nicht normal ohne scheiß.” (Kommentar auf Facebook)

Dynamo ist eben anders. Andere nennen so etwas asozial – wir jedoch niemals…

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