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Eine subjektive Sichtweise unserer Ostvereine sowie Ostclubs

Schlagwort: Trainingslager

Wo kommt Sampdoria Genua vs. Dynamo Dresden heute live?

Winterpause? Fehlanzeige! Noch ist nicht überall Pause. Sampdoria Genua vs. Dynamo Dresden steht bei uns heute auf dem Programm. Denn die Dresdener befinden sich aktuell im Trainingslager in der Türkei. Dort findet das Aufeinandertreffen mit den Italienern statt – also auf einem neutralen Platz. Eigentlich sollte diese Begegnung schon gestern stattfinden. Doch wegen eines Trauerfalls unter den ehemaligen Spielern der Genuesen, fand eine Verschiebung um einen Tag statt. Jetzt findet das Match zwischen Sampdoria Genua und Dynamo Dresden am heutigen Dienstag, den 20. Dezember 2022, um 15.30 Uhr statt. Damit sind jedoch längst nicht alle Fragen beantwortet.

Wer zeigt das Match zwischen Sampdoria Genua gegen Dynamo Dresden heute live im Fernsehen oder Stream? Darum soll es in diesem Artikel gehen. Doch vorab gucken wir uns auf jeden Fall noch die aktuelle Ausgangslage beider Mannschaften an. Zwar dauert es noch ein wenig, bis die nächsten Pflichtspiele starten. Doch wir von Ostfußball bleiben für euch am Ball, solange er denn rollt. Aktuell rollt er im Zuge eines Freundschaftsspiels. Jetzt wo die Weltmeisterschaft vorbei ist, gehen die meisten von einem Monat Fußballentzug aus. Das muss jedoch nicht sein. Wir zeigen dir, wo du Genua gegen Dresden live in der Übertragung schauen kannst. Weiterlesen

Sonne oder Heimat: Wo sind die Ost-Clubs im Winter-Trainingslager?

Während in Deutschland die Temperaturen unter den Gefrierpunkt fallen, geht es für die Fußball-Profis in der Regel in die Sonne. Die Winter-Trainingslager stehen auch in diesem Jahr für einige Ost-Clubs auf dem Programmplan. Allerdings längst nicht für alle. Der Großteil der Ostvereine bleibt im Januar in der Heimat und absolviert das Winter-Trainingslager in heimischen Gefilden. Wo welcher Ostverein die kalten Tage zur Vorbereitung auf die Saison nutzt, zeigt der Überblick im Folgenden.

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Aue und Dresden: Testspiel im Heimat-Trainingslager

Für die Kicker vom FC Erzgebirge Aue findet das Winter-Trainingslager im heimischen Erzgebirge statt. Aue hat sich gegen ein Auswärts-Trainingslager entschieden, startet dafür aber bereits am 28. Dezember 2021 mit der Vorbereitung. Bis Ende des Jahres ist dann täglich mindestens eine Einheit für die „Veilchen“ angesetzt, ehe es mit dem Start ins neue Jahr zurück auf den Rasen geht. Angemacht sind im Januar auch gleich mehrere Testspiele. Eines davon ist bereits fix. Am 8. Januar werden die Auer in Dresden auf die SG Dynamo Dresden treffen.

Auch die Sachsen weilen in diesem Jahr in der Heimat und verzichten auf ein Winter-Trainingslager in wärmeren Regionen. Die Dynamos wollen die guten Bedingungen in der heimischen Walter-Fritzsch-Akademie nutzen und hier ab dem 2. Januar in die Vorbereitung starten. Zwölf Tage bleiben den Sachsen, bevor am 14. Januar gegen den Hamburger SV das erste Zweitliga-Spiel auf dem Programmplan steht. Geschäftsführer Ralf Becker erklärte im Zuge des Heimat-Trainingslagers:

“Der Rahmenterminkalender sieht diesmal eine sehr kurze Winterpause vor. Wir werden die verfügbare Zeit daher effektiv nutze, um uns bestmöglich auf die verbleibenden 16 Spiele vorzubereiten und gemeinsam unser großes Ziel zu erreichen. Da wir in der AOK Plus Walter-Fritzsch-Akademie trainieren, nutzen wir nicht nur die sehr gute Infrastruktur vor Ort, sondern „gewinnen“ in gewisser Weise auch zwei volle Trainingstage hinzu, die wir bei einem Trainingslager im Süden aufgrund von An- und Abreisezeiten definitiv nicht gehabt hätten.“

Für Rostock und Magdeburg geht es in die Türkei

Neben zahlreichen Trainingseinheiten auf dem heimischen Platz geht es für Dynamo am 5. Januar mit einem Testspiel gegen den SC Freital durch die Vorbereitung. Drei Tage später steht dann das geplante Testspiel gegen den FC Erzgebirge Aue auf dem Programm. Während die Dynamos und die „Veilchen“ in der Heimat bleiben, geht es für den FC Hansa Rostock und den 1. FC Magdeburg in die Sonne. Sowohl die Rostocker als auch die Magdeburger haben sich dazu entschieden, ihr Winter-Trainingslager im Januar im türkischen Belek zu absolvieren. Die Rostocker brechen am 2. Januar Richtung Türkei auf und bleiben bis zum 9. Januar vor Ort. Genau die gleichen Daten stehen im Reiseplan des 1. FC Magdeburg. Die Magdeburger waren in den vergangenen Jahren in Südspanien zu Gast, 2013 weilte der FCM aber schon einmal in Belek. Wie der Verein mitteilte, sollen im Rahmen des Trainingslagers drei Testspiele absolviert werden. Die Gegner sind noch offen, Hansa Rostock würde als möglicher Kontrahent natürlich in Frage kommen.

Bundesliga-Winterpause zu kurz für Reisen

Wiederum für ein Trainingslager in der Heimat haben sich der Hallescher FC und der FSV Zwickau entschieden. Zudem bleiben auch die beiden Bundesliga-Clubs von RB Leipzig und dem 1. FC Union Berlin während der Wintertage in der Heimat. Wirklich überraschend ist dies bei den Bundesliga-Clubs nicht. Das Oberhaus startet bereits am 7. Januar wieder in die Rückrunde. Auf RB Leipzig wartet am 8. Januar der Auftakt mit einem Heimspiel gegen den 1. FSV Mainz 05. Union Berlin trifft am gleichen Tag auswärts um 15.30 Uhr auf Bayer 04 Leverkusen. Bet at Home Bonus Banner 100 Euro

Dynamo Dresden: Kauczinski zufrieden mit Trainingslager

Dynamo Dresden hat sein Trainingslager beendet. Ganze neun Tage lang war der Drittligist in seinem Vorbereitungscamp in Heilbad Heiligenstadt angesiedelt, am gestrigen Donnerstag wurde dieses beendet. Für die Kicker gibt es nun erst einmal zwei freie Tage, ehe Coach Markus Kauczinski am Sonntag um 16 Uhr wieder zur nächsten Trainingseinheit bitten wird.
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Holt Dynamo Dresden mit Toni Leistner den fünften Neuzugang?

Es herrscht Aufbruchsstimmung bei Dynamo Dresden! Denn der Letzte der 2. Bundesliga hat den nächsten Neuzugang schon im Visier. Toni Leistner ist wohl ein Wunschspieler von Sportgeschäftsführer Ralf Minge. Doch der Kicker läuft aktuell für die Queens Park Rangers in England auf. Mehr noch ist er dort sogar regelmäßig der Kapitän. Ob es Leistner wird oder nicht, die Dresdener sind noch auf der Suche nach einem Akteur für die Defensive. Dies hat Minge bereits bestätigt: „Gegebenenfalls werden wir den ein oder anderen Schwerpunkt noch setzen, parallel dazu schauen wir, was der Markt hergibt“.

Doch die 2. Bundesliga ist kein Wunschkonzert. Laut Transfermarkt beziffert sich der Marktwert Leistners auf 2,5 Millionen Euro. Mit Josef Husbauer (Slavia Prag), Godsway Donyoh (Nordsjaelland), Patrick Schmidt (1. FC Heidenheim) und Marco Terrazzino (SC Freiburg) sind schon vier Spieler verpflichtet worden – jedoch alle zur Leihe. Die gesamten Transferausgaben beliefen sich im Sommertransferfenster auf 2,85 Millionen Euro, wobei kein Spieler mehr als eine Million gekostet hat. Dies macht eine Rückholaktion für Toni Leistner eher unwahrscheinlich. Weiterlesen

Beschreitet die SG Dynamo Dresden den „Weg der Götter“?

Bevor wir auf bisherige Testspiele in der Winterpause und das Duell der SG Dynamo Dresden gegen den Karlsruher SC zu sprechen kommen, möchten wir den „Weg der Götter“ erklären. Tatsächlich handelt es sich nicht um mehr, als ein Wortspiel. Denn die Dresdener scheinen vor der Verpflichtung des ghanaischen Stürmers Godsway Donyoh zu stehen. Der Kicker berichtet davon, dass sich der Angreifer vom FC Nordsjaelland aus Dänemark zuletzt zur medizinischen Untersuchung im Osten der Republik eingefunden hat. Im Zusammenspiel basteln Kristian Walter als Kaderplaner und der sportliche Geschäftsführer Ralf Minge derzeit am Kader zur Mission Klassenerhalt.

Natürlich beäugen wir von Ostfußball das Geschehen in Dresden möglichst detailliert. Neuzugänge waren erforderlich und sind gekommen. Bislang sind im Winter schon die Leihen von Josef Husbauer (Slavia Prag), Marco Terrazzino (SC Freiburg) und Patrick Schmidt (1. FC Heidenheim) eingetütet worden. Somit haben sich die Dresdener bereits im Sturm, auf Linksaußen und im Zentrum verstärkt. Die größte Baustelle, der Abschluss, könnte mit dem ghanaischen Stürmer Donyoh einen weiteren Zugang erhalten. Weiterlesen

Dynamo Dresden 2020: Transfers, Trainer und Vorbereitung

Dynamo Dresden startet in das Jahr 2020 und es ist akuter Handlungsbedarf. Das neue Jahr beginnt der Ostclub nämlich auf dem letzten Tabellenplatz der zweiten Liga. Schon im Vorfeld haben die Verantwortlichen angekündigt, auf dem Transfermarkt aktiv zu werden. Mit Patrick Schmiddt und Marco Terrazzino haben die Dresdener bereits nachgelegt. Doch auch das Trainerteam hat mit einem zweiten Co-Trainer Zuwachs bekommen. Und natürlich ist der Club bereits in die Vorbereitung auf die Rückrunde gestartet – allerdings mit leichter Verspätung.

Bereits im Dezember zog die SG Dynamo Dresden die Reißleine und entließ Trainer Cristian Fiel. Eine Woche später stand bereits Markus Kauczinski in den Startlöchern bei den Schwarz-Gelben zu übernehmen. Doch sein Einstand verlief mit einem 0:3 in Osnabrück und dem 0:2 in Nürnberg nicht nach Wunsch. Jetzt hat der Übungsleiter jedoch zwei neue Akteure und fast einen Monat Vorbereitung. Wir von Ostfußball haben natürlich genau hingeschaut. Für die Dresdener beginnt die Rückrunde am Mittwoch, den 29. Januar 2020, um 20.30 Uhr. Kauczinski muss in einem Heimspiel gegen Ex-Club Karlsruhe antreten. Weiterlesen

1. FC Union Berlin reist mit Sieg aus dem Trainingslager ab

Bis zur ersten Aufgabe in der 1. Bundesliga dauert es für den 1. FC Union Berlin noch ein bisschen. Dennoch ist die Truppe von Urs Fischer schon auf einem guten Wege. Am gestrigen Mittwoch wurde das Trainingslager in Windischgarsten nach zehn Tagen beendet. Und zwar mit einem Erfolg gegen den Testspielgegner First Vienna FC. Andere Ost-Vereine haben sich da mit ihren Vorbereitungsspielen deutlich schwerer getan.
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FC Rot-Weiß Erfurt: Einziger Profiverein im Türkei Trainingslager

FC Rot-Weiß Erfurt reist in der Winterpause in das türkische Lara

Erfurt plant sein Trainingslager vom 10. bis 17. Januar im türkischen Lara, einem Ortsteil der türkischen Stadt Antalya. Damit ist der Verein der einzige deutsche Profiverein, welcher in der Winterpause in die Türkei reist. Das sonst beliebte Reiseziel unserer Fußballvereine wird hierzulande derzeit politisch boykottiert bzw. wegen akuter Terrorgefahr gemieden. Beim FC Rot-Weiß Erfurt scheint man allerdings unbeeindruckt. 

Schon im Sommer war Besiktas-Vorzeigestürmer Mario Gomez aus Angst vor Anschlägen und Demokratieabbau aus der Türkei quasi zurück nach Deutschland geflüchtet. Seitdem hat sich die politische Situation am Bosporus weiter verschärft. Während Präsident Erdogan weiter an einer islamischen Diktatur bastelt, versinkt das Land weiter im Chaos. Erst vor zwei Tagen detonierte erneut eine Bombe und riss 13 Menschen in den Tod.

(…) Es war eine schwierige Entscheidung, die mich sehr beschäftigt hat. Schweren Herzens will ich euch Besiktas-Fans persönlich mitteilen, dass ich in der kommenden Saison nicht für diesen tollen Verein, vor euch überragenden Fans und in diesem einzigartigen Stadion spielen werde. Der Grund dafür ist ausschließlich die politische Situation! Weder sportliche noch andere Gründe haben mich dazu bewegt. Einzig und allein die schrecklichen Geschehnisse der letzten Tage. Ich hoffe, ihr versteht das! Ein fettes Danke dem Verein, euch Fans und einfach all den Menschen mit denen meine Familie und ich viel Freude hatten! Es war ein überragendes Jahr mit der absoluten Krönung der Meisterschaft. Ich hoffe, dass diese politischen Probleme bald friedlich gelöst werden. Dann ist es mein großer Wunsch nochmal für Besiktas zu spielen! Der Verein und das Land sind mir in diesem einem Jahr sehr ans Herz gewachsen. Hoffentlich bis bald (…)

 

Aber vielleicht überdenken die Erfurter auch noch ihre Trainings-Pläne im Winter bis dahin nicht nur der politischen Situation geschuldet: Im „Bericht des Präsidiums“ beleuchtete Präsident Rolf Rombach die aktuelle wirtschaftliche Situation, die wahrlich besorgniserregend ist. Danach steuert der Verein zum Ende dieser Saison auf einen Fehlbetrag von 1,3 Mio Euro zu. Ein auflaufendes Minus, das die ebenfalls unerfreulichen Zahlen der vergangenen Jahre noch in den Schatten stellt. Die Gesamtschulden des Klubs haben sich danach mittlerweile auf über 5 Mio Euro erhöht.. Die Ursache, so der Präsident, liege nicht beim Aufwand, sondern in der mangelnden Ertragskraft. Während der Durchschnitt in der Liga 8.864 Mio Euro erwirtschafte, läge der FC Rot-Weiß über 3. Mio Euro darunter.

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