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RB Leipzig wird Meister – keiner will es sehen – Sky-Quoten

Enttäuschende SKY Quote von RB Leipzig im “Spitzenspiel” gegen Hoffenheim

AMP

In Leipzig werden derzeit tausende Neufans vom super-tollen Bundesliga-Fußball in der Stadt angesteckt. Woche für Woche pilgern sie in “ihre” Red Bull Arena und fiebern gemeinsam mit ihrem Team. Und gelingt gar das Unmögliche – wird der Reagenzglas-verein mit Red Bull im Rücken am Ende der Saison vielleicht Deutscher Meister? Noch besser, kommt nun sogar die Champions League nach Leipzig – genial oder?

Wohl eher nicht, denn außerhalb der ehemaligen Heldenstadt schaut man komischerweise gar nicht gerne die Spiele des künstlich-gepushten Retorten-Projekts. Kann das jemand verstehen? Noch dazu gegen den anderen großen Spitzenverein aus Hoffenheim, welchen einst RB -Sportdirektor Ralf Rangnick ebenfalls aus der Taufe gehoben hatte. Nur 60.000 Zuschauer bescherte diese vermeintliche Spitzenpartie dem Bezahlsender SKY am vergangenem Wochenende. Schwach meint Branchenprimus Meedia!

 

(…) Erneut hat Sky einen Saison-Rekord mit der Bundesliga aufgestellt. 1,53 Mio. sahen am Samstagnachmittag zu. Die meisten Fans entschieden sich dabei neben der Konferenz für das den Nord-Süd-Klassiker Werder Bremen – Bayern München. 470.000 sahen die Einzeloption, Nur 60.000 sahen hingegen Leipzig und Hoffenheim zu. Stärkstes Einzelmatch des Wochenendes war das zwischen Mainz und Dortmund am Sonntag (…) [meedia.de]

Gut, den Leipziger Fans kann es Wurscht sein. Hauptsache “guter Fußball” lautet ja die Devise schon seit dem Einstieg des österreichischen Brauseabfüller im Jahre 2009. Und bei Wolfsburg gegen Augsburg waren es noch weniger – nur 10.000 Zuschauer wollten dieses Spiel der Bundesliga live vor dem TV erleben.

Nur gut, dass es da noch den MDR gibt, wo Ostvereine der 3. Liga  schon  bis zu 800.000 Zuschauer am Samstag 14.00 Uhr begeistert haben. Würde man denken – doch dieses Thema hat sich ja nun auch schon bald erledigt. Keine Gebühren mehr – keine Leistung vom öffentlich-rechtlichem Rundfunk-haus gleich um die Ecke.

Übrigens, dass RB Leipzig Meister am Ende der Spielzeit 2016 / 2017 wird, kann sich für echte Wettfreunde tatsächlich immer noch richtig lohnen. Die Quoten dort stehen bei immerhin 10,00 auf 1 Euro Einsatz. WOW

(Wettquote RB Leipzig – Quelle: sunmaker.com)

 

Red Bull auf dem Betzenberg

Willi Orban mit Red Bull zurück am Betzenberg

Es ging schon viel durch die Presse, deshalb wollen wir auch an dieser Stelle nicht weiter auf die Geschehnisse am Montag in Kaiserslautern eingehen. Im nachfolgendem Video sind die Ereignisse auf dem Betzenberg gut geschildert – deshalb Popcorn und Cola bereitstellen… und einfach Film ab –

Einige O-Töne: “Dreckspack; Alle Bullen sind Schweine; Orban ist ein Hurensohn; Scheiß Red Bull Leipzig; Red Bull Wichser; “

Ein sehr rauer Ton, welcher seit der Gründung des kommerziellen Produkt unter dem Namen “RasenBallsport” von der Oberliga bis aktuell in der 2. Bundesliga in vielen Stadien zu hören war. Nun könnte RB Leipzig nächstes Jahr eventuell in der 1. Bundesliga spielen – und ein traditioneller Verein muss dafür den Gang nach unten gehen. Andere mussten in der Vergangenheit schon Platz für Mannschaften wie Hoffenheim, Ingolstadt oder Augsburg machen.

Doch das Fazit der Gegner von Red Bull sieht ernüchternd aus: Boykotte, Proteste und Demonstrationen der Ultras haben seit nunmehr sieben Jahren rein gar nichts bewirkt. Schuld an der Misere hat auch nicht Red Bull, sondern die Verbände, welche es hierzulande zugelassen haben. Angefangen vom SFV über den DFB bis hin zur DFL. Und das ist die Realität, ob man es nun gut oder schlecht findet. Ändern wird sich diesbezüglich erst etwas, wenn sich die Konsumenten-Zahlen in den Stadien und beim Pay-TV nach unten korrigieren. Doch danach sieht es momentan leider nicht aus…

SKY-Fancup 2016: Ostborussen Fanclub will Trophäe verteidigen

Ostdeutscher BVB-Fanclub als Titelverteidiger

 Für Borussia Dortmund wird in diesem Jahr der Fanclub „Ostborussen“ als Titelverteidiger an den Start gehen und um die begehrte Trophäe kämpfen. Ausgetragen wird der Sky Fan Cup 2016 am 28. Mai in Essen.

Der Sky Fan Cup hat sich unter den Fanclubs mittlerweile zu einem der Highlights des Jahres entwickelt und feiert in diesem Jahr mit seiner fünften Auflage ein kleines Jubiläum. Insgesamt 24 Teams werden am Tag des Finals der UEFA Champions League beim Sky Fan Cup um die begehrte Trophäe kämpfen. Das Teilnehmerfeld wird in enger Zusammenarbeit mit den Fanbeauftragten der Fußball-Bundesliga ermittelt. Zahlreiche Vereine der Bundesliga sowie der 2. Bundesliga werden jeweils ein Fanteam als Vertreter ihrer Clubs nach Essen schicken. Moderiert wird der Sky Fan Cup von den beiden Sky-Moderatoren Rollo Fuhrmann und Ulli Potofski.

ostborussen

Der Fanclub „Ostborussen“ tritt nach dem furiosen Sieg im vergangenen Jahr als Titelverteidiger beim diesjährigen Sky Fan Cup an. 2015 sicherte sich der 1991 in den ostdeutschen Bundesländern gegründete Fanclub den Sieg bei der Meisterschaft der deutschen Bundesliga-Fanclubs. Trotz der Tatsache, dass die Mitglieder aus Thüringen, Sachsen und Sachsenanhalt stammen, reisen regelmäßig bis zu 50 Mitglieder zu den Spielen der Borussia aus Dortmund. Doch nicht nur Traditionen wie Stadionbesuche oder jährlich stattfindende Feiern gehören zum Alltag der „Ostborussen“ – auch selbst ist man sportlich aktiv und kann bereits beachtliche Erfolge bei unterschiedlichsten Turnieren ausweisen.

Zum wohl größten Erfolg zählt ohne Frage der letztjährige Sky Fan Cup Sieg. Und auch in diesem Jahr möchten die Fans des BVB wieder angreifen und mit einer geschlossenen und starken Mannschaftsleistung den Vorjahreserfolg wiederholen. Der Sky Fan Cup 2016 wird am 28. Mai ab 09:00 Uhr auf der Sportanlage Ardelhütte in Essen ausgetragen. Gespielt wird in klassischer Turnierform auf dem Kleinfeld. Ein buntes und unterhaltsames Programm rundet das Fußball-Event ab.

Ultras fordern: Keine TV Gelder für Hoffenheim, Leipzig & Co.

Red Bull Leipzig ist in Deutschland nicht sonderlich beliebt

In Leipzig selber wird der künstliche Retortenverein jedoch sehr gut von so genannten Konsumenten angenommen. Denn “Fans”, welche sonst eher dem FC Bayern, BVB oder anderen Bundesligavereinen an den Wochenenden vor der Glotze die Daumen drücken, dürfen nun endlich auch live im Stadion bei den ganz “Großen” dabei sein. Ein “echter Segen” für die ganz Stadt…

Doch nun fordern Ultras aus Stuttgart den Stopp der Fernsehgelder für Vereine wie RB Leipzig. Denn Spiele wie Hoffenheim gegen Wolfburg oder Leverkusen erreichen bei SKY schon mal eine Ouote von knapp 0-5 % Einschaltquote, sprich die Retortenclubs will niemand sehen. Nun kommt eventuell in der kommenden Saison ein weiterer Club ohne Seele in die 1. Bundesliga. Red Bull hat sich quasi mit jeder Menge Kohle aus dem Amateurbereich seit 2009 hochgeschlafen.

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Traditionslose Arschlöcher stoppen – Keine TV-Gelder für Hoffenheim, Leipzig & Co!  Geldverteilung nach Zuschauern statt Isolation der 1. Liga!

(…) Der VfB Stuttgart unterstützt den Vorschlag des FC St. Pauli dennoch nicht. Nun ist man die Rolle des zahnlosen Tigers in Form der VfB-Verantwortlichen ja zwischenzeitlich gewohnt und deshalb wenig über die an den Tag gelegte Unterwürfigkeit überrascht. In diesem Fall offenbarten die Herren des VfB-Vorstands außerdem, dass ihr Verständnis vom Fußball ein gänzlich anderes ist als das unsere. Vor wenigen Wochen wurde bekannt, dass sich eine sogenannte Mittelstands-Vereinigung mit den Vereinen aus Stuttgart, Bremen, Berlin, Mönchengladbach, Köln und Hamburg (HSV) formiert hat, die eine Deckelung der Zweitliga-TV-Gelder fordert. Demnach sollen die Clubs des Unterhauses nicht vom neuen TV-Vertrag profitieren, sondern wie bisher „lediglich“ 142 Millionen Euro jährlich untereinander aufteilen. Dieser Vorstoß konterkariert die Forderung nach einem faireren Wettbewerb. Vereine wie der 1. FC Nürnberg oder der FC St. Pauli, die auch in Liga 2 viele Zuschauer mobilisieren, werden abgehängt, während die unattraktive, aber finanziell ohnehin gut aufgestellte Konkurrenz aus Leipzig, Hoffenheim, Leverkusen und Wolfsburg hofiert wird (…)

Foto & Text: cc97.de

Interessant an dieser Stelle ist nun der Umstand, dass die vermeintlichen Ultras von Red Bull in Leipzig ebenfalls die Aktion der Cannstätter unterstützen. Diese sind nämlich der Meinung, dass RB Leipzig ganz im Gegenteil zu der Meldung, sogar angeblich die höchsten Einschaltquoten bei ihren TV Auftritten hätte. Woher sie allerdings ihre optimistischen Zahlen beziehen, ist leider nicht in ihrem Post ersichtlich. Und zumal sie ja noch nicht mal in der 1. Bundesliga spielen. Lustig ist es aber schon irgendwie…

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