Erst im letzten Jahr ist Dynamo Dresden von der 2. Bundesliga in die 3. Liga abgestiegen. Sportlich ist dies mit einem Prestigeverlust gleichzusetzen. Doch der Bundestrainer interessiert sich für die Stadt und das Stadion. Kürzlich war er in Dresden zu Gast, um seinen ID.3 VW-Elektro-Flitzer abzuholen. Dabei führte sein Weg vorbei am Rudolf-Harbig-Stadion. Jogi Löw konsternierte: „Die Gegend ist fußballbegeistert“. Weiterhin stellte unser Bundes-Jogi fest: „Ich fand es wirklich schade, dass Dynamo abgestiegen ist und würde mich freuen, wenn sie wieder aufsteigen. Denn Dresden braucht die 2. Liga.“ Allem Anschein nach hat Löw also ein Faible für die Dresdener.
Vielleicht weiter sich sein Interesse aber auf alle großen Traditionsclubs vergangener Zeiten aus. Denn Joachim Löw führt weiterhin aus: „Eines der ersten Ergebnisse vom vergangenen Wochenende, über das ich mich informiert habe, war Lautern gegen Dynamo. Weil das einfach zwei absolute Traditionsvereine sind.“ Sowas hören unsere Redakteure von Ostfußball natürlich ebenfalls gerne. Allerdings sind die großen Glanzzeiten beider Clubs unlängst vorbei. Denn Kaiserslautern fand sich 2012 letztmals im deutschen Oberhaus wieder. Dresden ging nach der Saison 94/95 direkt von der 1. Bundesliga bis in die Regionalliga Nord/Ost runter. Und doch hat der Bundestrainer zumindest das Rudolf-Harbig-Stadion auf dem Radar. Weiterlesen
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