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Eine subjektive Sichtweise unserer Ostvereine sowie Ostclubs

Schlagwort: Ostclubs

DFB Pokal 2017 / 2018 (Ost)

Ostdeusche Teilnehmer des DFB-Pokal der kommenden Saison stehen fest

Insgesamt werden an der 1. Hauptrunde des DFB Pokal 2017 /2018 64 Mannschaften teilnehmen. Nun stehen alle ostdeutschen 11 Teams nach den letzten Entscheidungen in den jeweiligen Landespokalen fest.

RB Leipzig
1. FC Union Berlin
SG Dynamo Dresden
FC Erzgebirge Aue
1. FC Magdeburg
BFC Dynamo
FC Energie Cottbus
FC Hansa Rostock
Chemnitzer FC
VfB Germania Halberstadt
FC Rot-Weiß Erfurt

Die erste Auslosung für die Pokalsaison 2017/2018 findet am 11. Juni 2017 statt, DFB-Präsident Reinhard Grindel wird in Dortmund als Ziehungsleiter fungieren. Die zweite Runde wird am 20. August ausgelost. Ab dem Viertelfinale wird auch der DFB-Pokal der Frauen in der Show gelost.

So viel ist der DFB Pokal wert:

Für die Teilnahme in der ersten Runde erhält jeder der 64 Vereine 140.000 Euro. Ab dann verdoppeln sich die Prämien quasi mit jeder Runde. In der zweiten Pokal-Runde gibt es bereits 268.000 Euro. Die 16 Achtelfinal-Teilnehmer kassieren jeweils 527.000 Euro.

Diese Ostmannschaften haben die meisten Fans in 2017

Noch nie haben sich mehr Fussballfans für Vereine aus dem Osten interessiert als in 2017. Der Aufschwung Ost färbt auch auf den Volkssport Nummer eins ab. Dabei spielt derzeit mit den polarisierenden Club RB Leipzig nur eine Mannschaft aus den neuen Bundesländern in der ersten Bundesliga.

Einige in der DDR erfolgreiche Ostmannschaften sind nach der Wende regelrecht abgestürzt. Vereine wie Stahl Eisenhüttenstadt, Dynamo Berlin oder Lok Leipzig dümpeln heute immer noch in Amateurligen herum. Die meisten Traditionsvereine aus dem Osten sind aktuell in der zweiten und dritten Liga vertreten.

 

Die größten Gewinner unter den Ostmannschaften

Dresden und Magdeburg sind gute Beispiele für Vereine, die sportlich und finanziell schwere Zeiten gut gemeistert haben. Sie erleben einen neuen Boom und die treuen Fans rennen ihnen die Bude ein. Dresden spielt nach dem Aufstieg in der zweiten Liga oben mit. Das Stadion ist regelmäßig ausverkauft. In der dritten Liga hat der 1.FC Magdeburg den höchsten Zuschauerschnitt. Über 16.000 Fans kommen zu den Heimspielen des ehemaligen Eurocupsiegers aus Sachsen-Anhalt. Kurzfristig soll der Sprung in die zweite Liga gelingen.

Fest etabliert in der zweiten Bundesliga hat sich seit Jahren Union Berlin. Der Kultverein aus dem Ostteil der Hauptstadt steht vor allem für Tradition. Mittlerweile schielen die “Eisernen” mit einem Auge auf die Aufstiegsränge. Zum Auswärtsspiel im DFB-Pokal bei Borussia Dortmund reisten mehr als 12.000 Unioner an und rockten den Gästeblock. Mit Erzgebirge Aue hat ein weiterer Ostclub die Rückkehr in die zweite Liga geschafft. Als kleinerer Verein sind die Mittel bescheiden, aber der Zuspruch der Fans wächst. Daher wird in Aue ein neues Stadion geplant.

Das Projekt in Leipzig von Red Bull ist umstritten wie erfolgreich zugleich. In Leipzig selber wird die Begeisterung über das Team und dessen frische Spielweise immer größer. Nach dem Aufstieg in die Bundesliga spielt der Verein für viele überraschend an der Spitze mit. In der laufenden Saison konnte die Elf sogar den großen Bayern Paroli bieten. Aufgrund des hohen Interesses am Fussball in Leipzig wird über einen Ausbau des Stadions diskutiert. Der Einzug in einen internationalen Wettbewerb scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein.

In der dritten Liga tummeln sich die meisten Ostmannschaften. Es gibt zahlreiche Derbies, die das Interesse der Fans wecken. Wenn Magdeburg gegen Rostock oder Halle spielt, dann weht ein Hauch von Nostalgie durch die Arena. Auch deswegen wachsen die Zuschauerzahlen im Osten der Republik an. Neben Magdeburg haben Hansa Rostock, der Hallesche FC, Rot-Weiß Erfurt und der Chemnitzer FC viele Fans. Lediglich FSV Zwickau hinkt als Aufsteiger noch etwas hinterher.

Hansa Rostock hat sportlich schon bessere Zeiten erlebt. Die Bundesliga und sogar die zweite Liga sind längst Vergangenheit. Zuletzt wurde in der dritten Klasse gegen den Abstieg gespielt. Trotz allem hat der letzte Meister der DDR-Liga immer noch viele Sympathisanten im Nordosten. Diese unterstützen den Verein nicht nur im heimischen Ostseestadion, sondern auch auf Reisen quer durch Deutschland.

Für den Regionalsender MDR sind Übertragungen aus dem Ostfussball echte Quotenbringer. Egal, ob Liveübertragung oder Zusammenfassung des Spieltages: zahlreiche Sportfreunde schalten ein.

Sportwetten: hier gibts top Infos

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Transferfenster in der Winterpause geöffnet – Ostvereine

Erste Ostclubs schlagen auf dem Transfermarkt 2017 zu

In Deutschland sind die Wechselperioden für Amateur- und Vertragsspieler seit den 1990er Jahren einheitlich geregelt: Analog zu den im UEFA-Gebiet weitgehend einheitlichen Zeiträumen werden auch im Amateurbereich die Transferperioden entsprechend festgelegt. Die Wechselperioden sind dementsprechend auch in den Amateurklassen für die Zeiträume vom 1. Juli bis 31. August sowie vom 1. bis 31. Januar festgesetzt. Wir fassen zusammen, was sich an den ersten Tagen in unserer Region bisher getan hat.

transfermarkt-2017

Mittelstürmer Omar Damari wechselt von Red Bull New York zurück nach Leipzig. Der Spieler war zum eigenen Ableger in die Staaten ausgeliehen wurden. Timo Furuholm, ebenfalls Mittelstürmer, wechselt ablösefrei vom Halleschen FC zum FC International Leipzig. Der vereinslose Spieler Marcos Álvarez wird in der Rückrunde für die SG Dynamo Dresden in der 2. Bundesliga auflaufen. Außenverteidiger Firat Sucsuz wechselt vom VfR Aalen auf Leihbasis zum FC Carl Zeiss Jena.

Der defensive Mittelfeldspieler Charles Elie Laprevotte wechselt vom FC Freiburg ablösefrei zum 1. FC Magdeburg. Mario Rodríguez wechselt auf Leihbasis von der SG Dynamo Dresden zu Sonnenhof Großaspach. Zuvor war dieser junge Spieler ausgeliehen beim Chemnitzer FC in der 3.Liga kaum zum Einsatz gekommen. Abwehrspieler Christopher Lenz wird vom 1. FC Union Berlin an Holstein Kiel ausgeliehen. Innenverteidiger Felix Paul spielt ab sofort für die BSG Chemie Leipzig. Er kam ablösefrei vom VfB Auerbach.

Weitere Transfers mit Spielern aus unserer Region werden wir Mitte des Monats und Ende Januar 2017 nochmals dokumentieren.

Online Casino Sunmaker holt den Halleschen FC ins Boot

Hallescher FC nun auch im Werbepool von Sunmaker

Glücksspiele im Internet sorgen weiter für gute Einnahmen durch Werbung bei Drittliga-vereinen. Nachdem bereits insgesamt vier Teams aus der 3.Liga, darunter die beiden Ostvereine FC Hansa Rostock und der Chemnitzer FC profitierten, darf sich nun auch der Hallesche FC über zusätzliche Einnahmen vom Glücksspiel Online Portal Sunmaker freuen.

(…) Der Online-Wettenanbieter Sunmaker nutzt die 3. Liga als neue Werbeplattform. Das Unternehmen hat bereits bei vier Drittligisten eingebucht, berichtet das Sportsbusiness-Magazin Sponsors. Der Online-Wettenanbieter Sunmaker hat neue Partnerschaften mit dem VfL Osnabrück und dem SC Paderborn geschlossen. Zudem war das Unternehmen bereits beim FC Hansa Rostock und dem Chemnitzer FC präsent. Bei allen Clubs wirbt Sunmaker mit TV-relevanter Bandenwerbung. Die Partnerschaften wurden vom Vermarkter Infront Sports & Media vermittelt und laufen bis Saisonende (…) [ostfussball.com berichtete)

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(Screenshot: sunmaker.com)

Und während staatliche Behörden weiterhin willkürlich mit Untersagungen und hohen Bußgeldern gegen kleine Webseiten in Sachen Werbung für Glücksspiel vorgehen, werden woanders längst Nägel mit Köpfen in Sachen Glücksspiel-Werbung gemacht. So darf man sich zum Beispiel bei RB Leipzig über einen Millionen-Vertrag mit Tipico (Online Casino und Sportwetten) freuen. Und sind es zwar bei den anderen Vereinen aus unserer Region mit Sunmaker noch verhältnismäßig kleinere Beträge, ist es aber dennoch wichtiges Geld für zukünftige Investitionen in Strukturen, Transfers und Mannschaften der jeweiligen Ostclubs.

Über Sunmaker:

Die Software der angebotenen Casinospiele bzw. Sportwetten stammt von Edict aus Hamburg, welches ein Tochterunternehmen der bekannten Merkur-Gruppe (Gauselmann) aus Deutschland ist. Die Spiele sind bereits bekannt aus den hiesigen Spielhallen und Spielotheken des Landes und sind dort bei den Spielern sehr beliebt. Das Portal Sunmaker selber wurde zuletzt durch die Cherry LTD. aus Schweden übernommen, welche eine europäische sowie eine deutsche Glücksspiel Lizenz in Schleswig-Holstein besitzen. Neben Sunmaker gehören noch andere Portale wie Sunnyplayer zum Unternehmen.

 

Glücksspiel Aktien sind wie Glücksspiel auf Glücksspiel

Aktien auf Glücksspielanbieter sind voll im Trend

Doch diese Anlageform bietet wie alle Aktienangebote neben angestrebten hohen Kursgewinnen, eben auch viel Risiko. Deshalb sollte man bereits vorher eventuelle Kurssprünge in verschiedene Richtungen an den Märkten fest im eigenen Business-plan einplanen. Denn wie auch bei anderen Unternehmen geht die Entwicklung nicht immer nur in eine Richtung.

Auch ist hierzulande eine echte rechtliche Grundlage quasi für Casino online spielen, Sportwetten oder andere Glücksspiele wie Poker oder Bingo im Prinzip nicht vorhanden. Der ganze Markt befindet sich in einer so genannten Grauzone – eine echte Regulierung nach europäischem Recht ist leider aus staatlichen Monopol-gründen in weiter Ferne. So hatten wir kürzlich auch an anderer Stelle einen lesenswerten Bericht zum Thema Glücksspielaktien gefunden, und dies zum Anlass genommen, darüber zu berichten:

(…) Und wie man sieht, geht es auch charttechnisch ordentlich zur Sache. Denn Aktien kennen bekanntlich keine einheitliche Richtung. Viele Dinge beeinflussen den Markt und nicht jedes Casino oder Wettportal arbeitet lukrativ. Sei es durch wirtschaftliche Fehlentscheidungen oder zum Beispiel auch größeren Gewinnen (Jackpot) für Spieler. So findet man zum Beispiel Bet at Home, Lotto24 und GVC in einer positiven, William Hill, Unibet oder Mybet auf einer negativen Richtung in den vergangenen 12 Monaten.

Letzterer Anbieter steht sogar kurz vor der Pleite, was der schwache Kurs unter 50 Cent eindeutig belegt. Immerhin war das Wertpapier mal knapp 100 Euro im Jahre 2000 wert und hat in dieser Zeit also rund 96 % verloren – Besserung nicht in Sicht. Gut, vielleicht, wenn man in den nächsten 50 Jahren vor Gericht endlich mal die Millionen Entschädigung von Westlotto erhalten sollte. Doch daran glaubt man wohl in der Mybet-Zentrale selbst nicht mehr (…)

Entwicklung der Bet at Home Aktie – Sponsor von Hertha BSC:


-Kurs von finanzen.net

Unsere Einschätzung: Wer auf eine solide langfristige Kurssteigerung setzt, sollte sicherlich andere notierte Börsenwerte in seinem Depot aufnehmen.  Doch auch da muss man ja im Jahre 2016 sehr vorsichtig agieren, wenn man beispielsweise die VW-Aktie bisher als sichere Anlage bewertet hatte. Konservative Werte sind eben trotzdem am Ende spekulativ – warum also nicht mal auf Glücksspiel-Aktien setzen? Zumal viele große Glücksspielanbieter wie bsw. Tipico bereits als Sponsoren von Ostvereinen oder gar unserem Vorzeigebundesligaclub RB Leipzig fungieren. Fans bekommen so nicht nur die Möglichkeit  des Mitspielens, sondern auch am Erfolg des Vereinsunterstützer teilzuhaben.

Starke sächsische Ost-Clubs – Aufstieg in Leipzig, Dresden, Aue und Zwickau?

2016 könnte die Wiedergeburt des Ostfußball werden

Denn gleich vier Ost-Clubs können innerhalb des Profigeschäft den Aufstieg in den kommenden Wochen klar machen. Die SG Dynamo Dresden hat den Sprung in die 2. Bundesliga bereits geschafft. RB Leipzig und der FC Erzgebirge haben bereits ein Bein in der 1. Bundesliga bzw. 2. Bundesliga und der FSV Zwickau hat die Möglichkeit über die Relegation in der nächsten Spielzeit in der 3. Liga dabei zu sein.

Letzte Meldungen:

Dresden: (…) Als Konsequenz aus wiederholtem Fehlverhalten einer Minderheit von Dynamo-Anhängern – zuletzt beim Auswärtsspiel in Magdeburg und den darauf folgenden Aufstiegsfeierlichkeiten im DDV-Stadion – ergreift die SG Dynamo Dresden eine Reihe von präventiven Maßnahmen. Diese zielen darauf ab, immer wiederkehrendes, teils kriminelles und in hohem Maße gewalttätiges Fehlverhalten, das der Sportgemeinschaft Dynamo Dresden immens schadet, weiter einzudämmen (…) [dynamo-dresden.de]

Aue: (…) Die Fans von Drittligist Erzgebirge Aue können das vielleicht entscheidende Sachsen-Derby am Samstag (14 Uhr, live im MDR) bei Dynamo Dresden auch in einem “Public Viewing” in Zschorlau sehen. Vor den Toren Aues wird auf dem Vereinsgelände des ESV Zschorlau ein Public Viewing organisiert (…) [mdr.de]

Leipzig: (…) Nein, keine Feier-Planungen oder Rechnereien sollen ablenken vom Aufstiegs-Endspurt, von Bielefeld, dem laut Rangnick bisher wichtigsten Spiel. Gegen eine Arminia, die erst drei von 15 Auswärtspartien verlor, die in Freiburg und Nürnberg ein 2:2 ertrotzte, die nach dem Klassenerhalt befreit loslegen kann. Und RB hatte zuletzt Probleme: 0:1 gegen Sandhausen, 1:1 in Kaiserslautern. „Wir müssen immer 20 bis 30 Prozent mehr geben als alle anderen. Aber wir erwarten auch nicht, dass uns jemand etwas schenkt“, erklärte Rangnick (…) [lvz.de]

Zwickau: (…) Nach drei Siegen in Folge gehen die Westsachsen selbstbewusst in diese Partie. Der zuletzt gesperrte Kapitän Toni Wachsmuth kann wieder eingesetzt werden. Dagegen fällt Stürmer Aykut Öztürk (Kreuzbandriss) für den Rest der Serie aus. Das ist natürlich ein herber Verlust. Er gesellt sich zu den Langzeitverletzten Kevin Bönisch, Patrick Wolf und Alexander Morosow. “Alle anderen Spieler sind fit und heiß auf Auerbach”, erklärte Trainer Torsten Ziegner. “Wir wollen läuferisch und kämpferisch genauso aktiv sein wie in unseren letzten Begegnungen. Bei eigenem Ballbesitz gilt es, mit Tempo nach vorn zu spielen.” (…) [fsv-zwickau.de]

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