12. April 2021 / Ralf Schneider / Kommentare deaktiviert für Restprogramm Leipzig: Bullen noch mit Meister-Chance?
RB Leipzig steht sechs Spieltage vor Schluss auf dem zweiten Platz. Grund genug sich mit dem Leipziger Restprogramm zu befassen. Denn der Rückstand auf Rekordmeister FC Bayern München ist am vergangenen Wochenende auf fünf Zähler zusammengeschrumpft. Und die Münchener müssen unter der Woche noch nach Paris. Außerdem gilt es Robert Lewandowski fit zu bekommen. Doch zurück zu Rasenballsport. Bislang stehen 18 Siege auf dem Konto. Sechs Mal teilten die Bullen ihre Punkte. Und erst vier Spiele gingen verloren. Vorläufiger Knackpunkt im Meisterkampf war die 0:1-Pleite gegen den FC Bayern. Doch ein Formknick der Flick-Elf macht wieder Hoffnung.
Für uns von Ostfußball ist es natürlich eine Selbstverständlichkeit uns die Roten Bullen einmal näher anzusehen. Denn das Restprogramm von Leipzig könnte darüber entscheiden, wie groß der Erfolg in der laufenden Saison ist. Mit sechs Punkten Vorsprung auf den dritten Rang ist Platz zwei schon recht sicher. Auf einen Nicht-Champions-League-Platz sind es sogar 14 Zähler Vorsprung. Da fällt RB Leipzig nicht mehr raus. Interessanter ist zu sehen, ob wir nach unserer 1. Bundesliga Vorausschau zu dem Schluss kommen, dass die Leipziger sich noch berechtigte Hoffnungen auf die Meisterschaft machen dürfen. Weiterlesen
5. April 2020 / Ralf Schneider / Kommentare deaktiviert für Erste und zweite Bundesliga: Im Osten nichts Neues?
Noch hält die Zwangspause der Saison 19/20 an. Die Kurve der Corona-Infizierten scheint abzuflachen. Und die DFB macht Pläne für die Zeit, wenn der Spielbetrieb hoffentlich wieder aufgenommen werden kann. Doch bis dahin vergehen noch ein paar Wochen. Denn das früheste Szenario sieht aktuell das erste Maiwochenende vor. Tatsächlich sollen die Spiele mit möglichst wenig englischen Wochen zu Ende gebracht werden. Doch wie sehr ist dir die Spielzeit noch präsent. Wir haben uns dazu entschlossen, einmal auf den aktuellen Stand unserer Ostclubs in der ersten und zweiten Bundesliga zu schauen.
Nicht umsonst heißt diese Homepage Ostfußball. Daher befassen wir uns mit den Clubs, welche zum Osten der Bundesrepublik gehören. In der nachfolgenden Übersicht schauen wir auf die Vereine aus den ersten beiden Ligen. Dabei handelt es sich um RB Leipzig und den 1. FC Union Berlin in der 1. Bundesliga. Innerhalb der 2. Bundesliga kommen Erzgebirge Aue und Dynamo Dresden hinzu. Doch diese Clubs sind mit ihrer aktuellen Saison sicherlich nicht alle im gleichen Maße zufrieden. Kam einigen Mannschaften die Zwangspause sogar ganz recht? Weiterlesen
Wasserwerfer, Tränengas – Randale wie in den neunziger Jahren, titelt stadionfans.de. Aber es gab noch einige andere Dinge rund um das diesjährige Leipziger Aufeinander-treffen, am Ende 0:0 zu berichten. Hier der Medien-Fokus zum wohl letztem echten Derby hierzulande :
Nach dem aggressiven Derby gab es auch bei der Pressekonferenz einen Eklat. Chemie-Trainer Dietmar Demut wurde von einem angetrunkenen Fan aus dem VIP-Bereich mit einem Bier beworfen. Der völlig durchnässte Demut setzte anschließend die Pressekonferenz fort, nachdem er zuerst wütend den Raum verlassen wollte. (sport1.de)
Bei dem Zug zum Bruno-Plache-Stadion wurde aus dem Lok-Lager heraus ein Fotograf angegriffen. Die Fanmärsche werden für beide Vereine ein Nachspiel haben. Weil die Teilnehmer an den Startpunkten größere Mengen Müll hinterließen, musste die Stadtreinigung anrücken. „Die Kosten dafür werden den Vereinen in Rechnung gestellt“, so Polizeisprecherin Katharina Geyer. (sportbuzzer.de)
Als dann auch die angerückten Polizeikräfte beworfen wurden, fuhren zwei Wasserwerfer zum Lok-Block und eine Hundestaffel betrat das Feld. Schiedsrichter Henry Müller aus Cottbus schickte die Teams in die Kabinen, um die Gemüter abzukühlen.”Es gibt nichts Schlimmeres, als wenn Spiele durch Krawall und Gewalt unterbrochen werden müssen”, sagte Leipzigs Polizeipräsident Bernd Merbitz, der auch vor Ort war, im MDR. Auf der Pressekonferenz nach dem Spiel sagte Chemies Trainer Dietmar Demuth: “Man darf diesen Vollpfosten keine Plattform bieten.” (tag24.de)
Die Polizei ging gegen Störenfriede im Lok-Block vor, setzte dabei offenbar auch Tränengas ein. Nach dem erneuten Wiederanpfiff blieb es im Stadion weitestgehend ruhig. Beide Clubs müssen nun mit erheblichen Strafen durch den Nordostdeutschen Fußball-Verband rechnen. Das Hochsicherheitsspiel hatte 15 Minuten später begonnen, da der Chemie-Teambus irrtümlich bei der Anfahrt falsch geleitet wurde. Auch das hatte im Vorfeld schon für Missmut gesorgt.(focus.de)
Während des Spiels fielen Lok-Fans durch Pfiffe gegen Chemie-Torwart Julien Latendresse-Levesque auf, der vor Saisonbeginn von Lok zu Chemie wechselte und anders als im Hinspiel in diesem Derby auch spielte. Während der ersten Halbzeit fielen Lok-Fans zudem noch durch einen rassistischen „Türken, Zigeuner und Juden-Ultras Chemie“-Gesang auf. Die erste Halbzeit des Derbys endete torlos. In der 2. Halbzeit waren zudem antisemitische „Juden Chemie“-Rufe von Lok-Fans zu hören.(faszination-fankurve.de)
Mit einem 0:1-Sieg für den 1. FC Lokomotive Leipzig endet das Leipziger Stadtderby am 1. Spieltag der Regionalliga Nordost. Rund 5000 Zuschauer im Alfred-Kunze-Sportpark sahen die brisante Partie, darunter 750 Lokfans. Die Polizei zog anschließend ein positives Fazit.
Polizei-Meldung:
(…) Parallel nutzte die überwiegende Mehrheit der mit Eintrittskarten ausgestatteten Anhänger des 1. FC Lokomotive Leipzig die bereitgestellten Bus-Shuttle zwischen Bruno-Plache-Stadion und Alfred-Kunze-Sportplatz. Ca. 150 „Lokisten“ allerdings nahmen eine S-Bahn bis nach Leutzsch. Dort wurden sie von den Einsatzkräften in Empfang genommen. Einige Identitätsfeststellungen wurden durchgeführt. Dabei wurden 12 Personen identifiziert, die ein Stadionverbot hatten. Diesen wurden umgehend ein Platzverweis ausgesprochen. Die Personen die im Besitz einer Stadionkarte waren und kein Stadion- und Aufenthaltsverbote hatten wurden zur 2. Halbzeit eingelassen.
Die Begegnung verlief bis zur 87. Minuten weitestgehend problemlos wobei sich die Zuschauer lediglich mit fußballtypischen Gesängen und Sprechchören duellierten. Danach kam es zu einer ca. 10 minütigen Spielunterbrechung. Sogenannte „Fans“ von Lok Leipzig wollten den Zaun im Gästeblock übersteigen und sogenannten „Fans“ von Chemie hatten sich vermummt und versuchten einen Zaun niederzureißen. Die Securitykräfte hatten diese Fans bereits wieder zurückgedrängt noch bevor die Polizei zur Unterstützung am Spielfeldrand eingetroffen war. Eine Identitätsfeststellung war daher nicht mehr möglich. Die Polizei und die Securitykräfte hatten die Lage schnell wieder unter Kontrolle.
Nach dem Schlusspfiff wurden die Anhänger des 1. FC Lokomotive Leipzig per Bus-Shuttle wieder zum Bruno-Plache-Stadion gefahren, wo sie wenig später mit den Gästen des dortigen Public Viewing die nachfolgende Mannschaft begrüßten. Die Fans der BSG Chemie Leipzig traten ihren Heimweg, nachdem sie auch ihrer Mannschaft für den angenommenen Fight Anerkennung zollten, ebenfalls zügig an (…)
“Etwas verwirrend, weshalb der LOK-Anhang gerade dann etwas zu starten versucht, als es die rote Karte für den Chemie-Torwart gab und LOK bereits 1:0 geführt hat. Weiterhin kam die Lok-Szene erst zur 60. Minute ins Stadion, weil sie vorher festgesetzt wurde.” (stadionfans.de)
1. Spieltag der Regionalliga Nordost mit echtem Leipziger Derby
Gleich am 1. Spieltag der Regionalliga Nordost 2017/18 empfängt die BSG Chemie Leipzig den 1. FC Lokomotive Leipzig zum Leipziger Derby 2017. Das Leipziger Stadt-Derby steigt am Samstag, 29.07.2017, bereits um 12.00 Uhr. Insgesamt 5000 Zuschauer wurden für die Partie im Alfred-Kunze-Sportpark zugelassen, darunter auch 750 Lokfans. Das brisante Spiel ist bereits restlos ausverkauft!
BSG Chemie Leipzig Trailer Leipziger Derby 2017:
Public Viewing Leipziger Derby 2017:
(…) Ganz Leipzig ist im Derbyfieber! Alle Karten für den Gästeblock waren gestern gegen 13.30 Uhr ausverkauft. Verfolgt daher den Saisonauftakt unserer Loksche live ab 12.00 Uhr im Bruno-Plache-Stadion. Wir haben keine Kosten und Mühen gescheut und eine 3x5m große leuchtstarke LED-Wand und entsprechende Lautsprecher vor Tribüne und Dammsitz platziert. Unterstützen wir gemeinsam unsere Jungs beim Kampf im Leutzscher Holz. Die Stadiontore öffnen bereits um 9.00 Uhr morgens. Gegen 09:30 Uhr wird unsere Mannschaft dann Richtung Leutzsch verabschiedet.
Für Speis und Trank ist auch ausreichend gesorgt. Wir werden unser Kontigent gegenüber der Saisonöffnung deutlich aufstocken. Wir werden unser Kontigent gegenüber der Saisonöffnung deutlich aufstocken. Auf Grund des technischen Aufwandes müssen wir für das PublicViewing auf der Tribüne einen kleinen Unkostenbeitrag erheben. Karten für 5 Euro sind an der Tageskasse erhältlich. Kinder bis 12 Jahre haben freien Eintritt (…) [lok-leipzig.com]
Aber auch anderen Fußballfans können die Partie live im TV erleben. Denn der MDR überträgt das Spiel zwischen der BSG Chemie Leipzig und dem 1. FC Lokomotive Leipzig live im TV sowie als Livestream im Internet.
Ein Trainer der C-Jugend des FC International Leipzig ist am Mittwoch am Rande eines Turniers in Schweden lebensgefährlich gefährlich verletzt worden.
Nico Dörrlamm war am Mittwochabend nach dem Turnier mit der Mannschaft auf dem Rückweg in die Unterkunft. Dabei wurde eine Betreuerin von einem offenbar verwirrten und betrunkenen Mann belästigt. Die Nachwuchsspieler wollten daraufhin helfen. Als der Mann jedoch ein Messer zückte ging Dörrlamm dazwischen, um die Spieler zu schützen. Dabei wurde er durch einen Stich in den Oberschenkel schwer verletzt. Die Nachwuchsspieler kümmerten sich sofort um den 21-Jährigen, er kam ins Hospital und wurde dort sofort notoperiert. Mittlerweile ist sein Zustand wieder stabil.
Der Angriff ereignete sich beim Passieren einer Bushaltestelle in der Nähe einer Schule, in der einige Teams untergebracht waren. Der Täter konnte gestellt und festgenommen werden.
Christopher Siebenhüner, Vorstand Sport:„Wir haben entschieden unsere Jungs unverzüglich nach Hause zu
ihren Familien zu holen, egal welchen Aufwand das bedeutet.“ Ursprünglich war die Rückreise am Wochenende
nach dem großen Finale geplant. Die Mannschaft befindet sich bereits auf dem Rückweg nach Deutschland.
Na wenn kritische Fans bei Red Bull in Leipzig kein Punkt sind, die Polizei auf dem Plan zu rufen, was dann? So äußert sich die Polizei im Online Magazin “Zeit” diesbezüglich hoch besorgt:
“Die Ultras treten zunehmend kritisch auf – besonders bei Auswärtsspielen. Diese Fans sind teilweise martialisch und selbstbewusst. Zudem nutzen sie Pyrotechnik.” Das sagt Frank Gurke. Er leitet jenes Referat der Leipziger Polizei, in dem die Polizeieinsätze rund um Fußballspiele vorbereitet werden, und er warnt: “Wir müssen aufpassen, dass es sich nicht in eine falsche Richtung entwickelt.”
Klar, das geht gar nicht, wo kämen wir denn da hin, wenn hier jeder Kritik äußern oder sogar Selbstbewusstsein an den Tag legen dürfte! Aber auch das äußere Erscheinungsbild dieser “martialischen Problemfans” passt nicht unbedingt in die Vorstellung von Gurke:
In der Kurve, so schildern es viele Fans, würden zuletzt häufiger recht speziell gekleidete Anhänger gesichtet: schwarze Jacke, schwarze Sonnenbrille. Ein Bild, das man im Leipziger Block, wo doch die Professorin neben dem Familienvater jubeln soll, nicht erwartet.
Sonnenbrillen! Ja wirklich, die haben tatsächlich Sonnenbrillen auf! Auch noch schwarze Sonnenbrillen! Das geht natürlich eindeutig zu weit. Aber nur gut, dass die Polizei in Leipzig, wie immer alles schon im Vorfeld unter Kontrolle hat – vor allem die “zunehmend kritischen” und “selbstbewussten” Fans mit den Sonnenbrillen sind sicherlich ein ernst zunehmendes Problem in der sonst so “friedlichen” sächsischen Stadt unter der erfolgreichen Führung von Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD).
Wissenswertes über die aufstrebende (Rekord) Stadt Leipzig:
*Laut Statistik sind Berlin und Leipzig Deutschlands Kriminalitätshochburgen. Das geht aus der Polizeilichen Kriminalitätsstatistik des Bundes für das Jahr 2016 hervor.
Und weiter nachgeschaut:
*Leipzig hat unter Sachsens Großstädten die meisten Schulden. Nach einer vom Finanzministerium veröffentlichten Statistik lag der Schuldenstand der Messestadt Ende 2015 bei gut 686 Millionen Euro. Das sind 1281 Euro pro Einwohner.
Bornaer RB Fans gründen Fanclub – Mitteldeutscher Heimatsender wieder dabei
Und weiter geht es beim öffentlich-rechtlichem GEZ-Sender in Sachen ” RB Fans sind die Besten”. “Böse Zungen behaupten gar, der Mitteldeutsche Heimatsender mache so etwas mit Absicht um RB Fans zu diskreditieren. Doch das ist wirklich keine Satire oder irgendwelche böse Hintergedanken schelmiger MDR-Redakteure – nein die ticken wirklich so, auch beim MDR.” (ostfussball.com)
Boss im Club ist Michel Zibell. Er hatte die Idee, die Kultras zu gründen und einen Raum in seinem Firmengebäude zur RBKultra-Lounge umzubauen. Er sagt: “Unsere Bullen-Lounge ist das, was wir in dem Verein sehen. RBL ist hochmodern, hochprofessionell, natürlich auch edel und schick. Alles in allem ist es eine gute Linie die man da fährt bei RB Leipzig. Ein gut geführtes Unternehmen. Und dem eifern wir nach.” Einmal in Fahrt, gibt’s die Erklärung für die Bezeichnung “Kultra” gleich hinterher: “Kultra, weil man uns diese Kultur nicht gönnen mag. Wir möchten zeigen, dass Fans auch anders sein können als ultra: 100 Prozent Verein, 200 Prozent Einsatz – aber ohne dritte Halbzeit und den anderen Schwachsinn.” Gut gebrüllt, Bulle. “Andere Fanclubs haben 100 und mehr Mitglieder, das ist ist uns zu unübersichtlich. Wir stehen zu unserer Kleinheit. 98 Prozent der Bewerber kriegen eine Absage.” Zu den zwei Prozent, die alle Aufnahmehürden übersprungen haben, gehört Fleischermeister Winni Müller. Eine kluge Entscheidung: Winni macht die besten Haxen weit und breit.
Jeder Verein bekommt genau die Fans, welche er verdient. Und Haxen Winni samt seinen Kultra-Kumpels aus der ländlichen Provinz gehören einfach unbedingt ins Red Bull Universum! Und auch danke MDR, dass unsere monatlichen GEZ-Gebühren so gut angelegt sind. Ihr habt in eurem Sendehaus wirklich verstanden, was echte mediale Grundversorgung der Bevölkerung bedeutet. Toll, weiter so!
Buh-Rufe für Timo Werner von Red Bull Leipzig bei “Die Mannschaft”
Es war sein erstes Länderspiel für “Die Mannschaft” und diesen Einsatz wird er sicherlich auch nicht mehr so schnell vergessen. Timo Werner von RB Leipzig wurde nämlich bei jeder Aktion von den eigenen deutschen Fans gnadenlos ausgepfiffen. Noch schlimmer, er musste vorzeitig mit Muskelfaserriss ausgewechselt werden und wird nun wochenlang für seinen Arbeitgeber ausfallen.
Was man Timo Werner mehr übel nimmt – den Wechsel zu RB Leipzig oder die “Schwalbe” zuletzt in der Bundesliga, wissen wir auch nicht. Wir haben deshalb an dieser Stelle ein paar Kommentare auf seiner Facebook-Webseite zusammengetragen. Und auch dort findet man sehr viel negatives Feedback und sogar Beleidigungen, allerdings auch keine echte Aufklärung –
Ihm zumindest scheint es trotzdem richtig gut gefallen zu haben: “Es war ein tolles erstes Spiel und hat mir großen Spaß gemacht”, sagte Werner, der heute vom deutschen Teamquartier in der Sportschule Kamen-Kaiserau abreist und nach Leipzig zurückkehrt. “Hoffentlich darf ich noch oft wiederkommen.” ( dfb.de )
Erneute Protestbanner gegen Red Bull Leipzig – heute Mönchengladbach
Dort wurde im Spiel gegen Leipzig auch ein großes Banner mit folgender Aufschrift gezeigt: “Wir verurteilen jeden geworfenen Stein… der Euch Kunden nicht getroffen hat.” Auch in diesem Fall ermittelt nun der DFB-Kontrollausschuss, wie derzeit auch in Dortmund.
Zuletzt wurde dort die komplette “Gelbe Wand” wegen den Vorkommnissen beim Spiel gegen RB Leipzig durch den DFB gesperrt. Ein Szenario was nun jede Woche in einem Bundesliga-Stadion stattfinden kann – jetzt könnte es auch die Borussia in Mönchengladbach erwischen.
“Wir verurteilen jeden geworfenen Stein… der Euch Kunden nicht getroffen hat.”
Doch eigentlich dürfte es solche böswilligen und gemeinen Banner gegen Red Bull in den deutschen Stadien gar nicht geben, denn laut verschiedenen “seriösen” Printmedien wie zum Beispiel der Leipziger Volkszeitung, MZ-Web oder auch Bild ist der Neu-Leipziger Verein längst einer der beliebtesten Clubs der 1. Bundesliga in Deutschland, wenn nicht sogar der Beliebteste überhaupt! Etliche vertrauenswürdige Umfragen sollen dies dem unkritischem Leser deutlich beweisen. Getreu dem Motto: “Traue keiner Statistik, welche du nicht selber gefälscht hat…”
Übrigens: Zu den Vorfällen beim selbsternannten Familien, – und Vorzeigeverein in Leipzig gegen den Hamburger SV gibt es nun konkrete Beweisvideos für massive Gewalt durch Ordner und Polizei, welche nun auch online zu finden sind.
Neueste Kommentare