Ostfussball.com

Eine subjektive Sichtweise unserer Ostvereine sowie Ostclubs

Schlagwort: Hooligans (Seite 6 von 7)

Dynamo Dresden: Nachschlag Hooligan Aufstiegsfeier

Dynamo Ultras Capo mit Statement

Die Dynamo Hooligan Aufstiegsfeier der Ultras Dynamo (UD) war, sagen wir es mal vorsichtig, etwas in der Stimmung gekippt. Andere würden es wohl schlicht weg asozial nennen, nein das machen wir aber nicht. Denn man zeigt sich ja …wie immer, hinterher einsichtig –

Lehmann: “Das von unseren Jungs war richtig scheiße. Ich habe da auch einige Namen auf dem Tisch liegen. Denen wird der Kopf abgerissen & die fliegen auch raus. Ich hatte es erst später richtig gesehen was richtig passiert ist. Sowas geht mal gar nicht. Da wird was passieren”

Und davon spricht der Chef der Ultras: “Leute ich war im K Block – es wurden Kinder vom Zaun gezogen, die runter gefallen sind und es wurden Typen geschlagen, die die Kinder schützen wollten und die die zurückhalten wollten das war nicht normal ohne scheiß.” (Kommentar auf Facebook)

Dynamo ist eben anders. Andere nennen so etwas asozial – wir jedoch niemals…

Dynamo Hooligan Aufstiegsfeier

Dynamo Dresden feiert Aufstieg in die 2. Bundesliga

Das Motto der Party lautete: Wenn du glaubst es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Dynamo her. Doch die Pyro, Rauch und Böller im heimischen Stadion wurden allerdings von vielen Besuchern mit Pfiffen beantwortet. Am Ende gab es gar Handgreiflichkeiten unter Dynamo-Anhänger.

Zuvor gab es schwere Randale beim Spiel in Magdeburg: Die Polizei teilte mit, dass bei den Ausschreitungen 15 Beamte sowie ein Ordner verletzt worden seien. Laut Polizei gab es außerdem 19 Festnahmen und mehr als 300 Personen wurden kurzzeitig in Gewahrsam genommen. 33 Anzeigen wegen Beleidigung, Sachbeschädigung, Raub und Landfriedensbruchs seien aufgenommen worden.

Im kommenden Jahr spielt die SG Dynamo Dresden dann wieder in der 2. Bundesliga. Allerdings wird es dann auch wieder deutlicher ruhiger bei eventuell nur einem, maximal drei Ostderbys (Union, Red Bull, Aue) – oder auch nicht…

RB Leipzig: Hooligan-One-Man-Show

Alarm bei Red Bull in Leipzig – sächsische Hooligan-Datei deckt auf

Wie jetzt öffentlich bekannt wurde, hat wohl auch der immer friedliche Familienverein RasenBallsport Leipzig ein echtes Hooligan-Problem.  Demnach gibt es in der Hooligan-Datei genau einen Gewalttäter aus dem Umfeld des Neuleipziger Clubs. Doch betrachtet man die Zahl etwas genauer, kommt man schnell zu einem erschreckendem Fazit…

Quelle: http://chemiefanforum.org/ – Insider berichten gar schon von zwei Hooligans!

Erschreckend deshalb, denn damit ist man schon jetzt auf Augenhöhe zum VfB Auerbach und bereits nah dran am Chemnitzer FC. Letztere galten immerhin bis vor ein paar Jahren noch zur Crème de la Crème in der deutschlandweiten Hooliganszene. Doch noch schlimmer – die netten Bullen von nebenan haben sogar schon die Hools von Erzgebirge Aue zahlenmäßig überholt, wie eine aktuelle Statistik der deutschen Volkspolizei jetzt deutlich beweißt –

(…) Bei einer bezüglichen Aufschlüsselung durch die Freie Presse hinsichtlich sächsischer Vereine “entfallen die mit Abstand meisten Fälle auf den Drittligisten Dynamo Dresden (328). Auf Platz zwei rangiert Viertligist FSV Zwickau (154), gefolgt von den Leipziger Vereinen Lok (72) und Chemie (19). Dem Umfeld des Drittligisten Erzgebirge Aue wird kein einziger Datensatz zugeordnet, RB Leipzig genauso wie dem VfB Auerbach nur jeweils einer, dem Chemnitzer FC vier und dem VFC Plauen immerhin neun“ (…)

Übrigens, bei den aktuellen Informationen der sächsischen Polizei handelt es sich um streng vertrauliche Daten, welche es eigentlich gar nicht so geben dürfte. So  könnten die geheimen Papiere aus dem Quartier der Vopo im Tal der Ahnungslosen in den kommenden Tagen Edward S. Whistleblower-Meldungen oder gar die “Panama Pampers” locker in den Schatten stellen. Unser rasender Reporter [Iron Ie] aus Krumhermersdorf bleibt auf jeden Fall an diesen packenden Enthüllungen dran und wird unsere werte Leserschaft auf dem Laufenden halten…

Datenschutz ein Fremdwort: Sächsische Hooligandatei

Sächsische Polizei sammelt Daten ohne rechtliche Grundlage

Man hat als stiller Beobachter leider immer mehr den Eindruck, dass in diesem Land jeder macht was er will. Gesetze werden hierzulande ignoriert bzw. bewusst durch staatliche Behörden gebrochen. Nun ist erneut eine Datei in Sachsen aufgetaucht, die es eigentlich gar nicht so geben dürfte.

VW Polizeiwagen

Die sächsische Polizei hat derzeit 594 Hooligans registriert. Das geht aus einer am Mittwoch bekannt gewordenen Antwort des Innenministeriums auf eine Anfrage des Landtagsabgeordneten Valentin Lippmann (Grüne) hervor. Demnach sind in der Polizeidirektion Dresden 328 entsprechende Datensätze erfasst, in Zwickau 164 und in Leipzig 102. Lippmann wollte wissen, warum man neben der vom Bundeskriminalamt (BKA) geführten bundesweiten Datei «Gewalttäter Sport» noch eine weitere sächsische braucht.

Mit dieser Tatsache ist nun ebenfalls davon auszugehen, dass es auch noch andere “wilde Datensätze”, wie zum Beispiel zu politisch motivierten Aktivitäten geben könnte. Weitere Anfragen diesbezüglich wurden nun gestellt.

Gewalttäter Sport Datei:

Am 22. Mai 2008 stellte das Verwaltungsgericht Hannover fest, dass es für eine Eintragung in die Datei „Gewalttäter Sport“ an einer Rechtsgrundlage fehle. Das Niedersächsische Oberverwaltungsgericht bestätigte das Urteil dem Grund nach. Das Verwaltungsgericht Karlsruhe beurteilte in drei Verfahren im April 2010 die Datei ebenfalls als rechtswidrig. Im Juni 2010 wurden die Urteile in der Revision durch das Bundesverwaltungsgericht jedoch verworfen, da das Bundesinnenministerium die entsprechende Verordnung zum Zeitpunkt der Entscheidung nachgereicht hatte.

Doch es wird noch besser mit dieser neuen Hooligan-Statistik –

(…) Zumal in der sächsischen Datei offensichtlich mehr Personen aus Sachsen gespeichert werden als in der bundesweiten. Während 2015 in der BKA-Datei ’Gewalttäter Sport’ 480 Personen gespeichert wurden, sind es in der sächsischen Datei immerhin über 100 Personen mehr” (…)

und weiter mit vielen Rätseln …

(…) Bei einer bezüglichen Aufschlüsselung durch die Freie Pressehinsichtlich sächsischer Vereine “entfallen die mit Abstand meisten Fälle auf den Drittligisten Dynamo Dresden (328). Auf Platz zwei rangiert Viertligist FSV Zwickau (154), gefolgt von den Leipziger Vereinen Lok (72) und Chemie (19). Dem Umfeld des Drittligisten Erzgebirge Aue wird kein einziger Datensatz zugeordnet, RB Leipzig genauso wie dem VfB Auerbach nur jeweils einer, dem Chemnitzer FC vier und dem VFC Plauen immerhin neun“ (…) [meyview.com]

Interviewpartner gesucht: Bist du Hooligan?

Spiegel TV sucht für eine neue Produktion ehemalige aktive Leute aus der Hooliganszene

Bekanntlich hatte die Hooliganszene in Deutschland in den neunziger Jahren ihren Höhepunkt erreicht. In Ostdeutschland waren dabei die härtesten Hools beim BFC Dynamo, Chemnitzer FC sowie Lok Leipzig zu finden. Im Westen waren es wohl die Frankfurter und Kölner Hooligans. Mit dem Ende der Hooligan-Ära übernahmen die Ultras die Kurven in den Stadien, wo sie bis heute dominieren.

Nun sucht Spiegel TV für eine neue Fernsehproduktion im Forum von Stadionfans.de ein paar Interviewpartner aus dieser durchaus “wilden Zeit” –

Wir produzieren momentan eine 45-minütige Reportage für den Sender ZDFinfo zum Thema „Hooligans“ und suchen Interviewpartner, also erlebnisorientierte Fans, die noch aktiv sind oder es bis vor Kurzem waren.

In unserem Film geht es uns nicht um vermeintlich investigative Enthüllungen oder die Entlarvung Beteiligter und wir wollen auch keine Ultras in die Hooligan-Ecke stellen. Darüber hinaus wird es in unserem Film auch weder besorgte Mütter noch verletzte Polizisten geben. Uns interessiert vielmehr ein historischer Abriss des Themas (Hooliganism in England / Deutsche Hools 70er Jahre bis heute), eine jugend- bzw. popkulturelle Betrachtung (England / Mode / Musik / Hooligan-Spielfilme) und die „Emo“-Komponente, also die Frage, was eigentlich das Geile daran ist (Was ist der Kick? Suchen Extremsportler nicht ähnliche Erlebnisse, finden sie nur woanders?).

Uns ist klar, dass das ein sensibles Thema ist und würden unsere Interviewpartner auf Wunsch selbstverständlich anonymisieren. Bei Interesse würden wir uns über eine kurze Mail an: Recherche@spiegel-tv.de freuen – Vielen Dank!

Mehr Informationen dazu findet man hier

Dynamo versus Hansa – Krawalle Medienspiegel

Dynamo Fans treffen auf Hansa Fans

Hier unser Medienspiegel in Wort und Ton. Danke dafür an unsere Partnerwebseite stadionfans.de – 

[…] Insgesamt waren rund 1.150 Beamte im Einsatz, ein Aufeinandertreffen beider Fangruppen konnten sie im Vorfeld des Spiels jedoch nicht verhindern. Auf Höhe der Löbtauer Straße, knapp vier Kilometer vom Stadion entfernt, lieferten sich vermeintliche Fans beider Lager eine Schlägerei (Video unten). Erst als die Polizei wenig später eintraf, lösten sich die Gruppen zum Teil in verschiedene Richtungen auf. Einsatzkräfte der Polizei stellten die Identitäten der noch am Ort verbliebenen Beteiligten fest und nahmen 69 Rostocker Fans in Gewahrsam. Sie wurden erst nach Spielende wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen wegen Landfriedensbruch aufgenommen […]

[liga3-online.de, 20. März 2016, 09:00]

[…] Gewalttätige Ausschreitungen zwischen Fans von Dynamo Dresden und dem FC Hansa Rostock haben […] einen Zug zu einem unfreiwilligen Stopp gezwungen. Nach der Partie, die 2:2 ausging, habe sich die Lage im Regionalexpress von Dresden nach Leipzig so zugespitzt, dass dieser nicht habe weiterfahren können, sagte ein Sprecher der Bundespolizei. Zuvor habe ein Zeuge telefonisch gemeldet, dass sich etwa 60 Reisende schlagen würden. Daraufhin sei ein starkes Aufgebot an Bundespolizisten am Bahnhof Coswig zusammengezogen worden, um einzugreifen.

[sueddeutsche.de, 19. März 2016, 23:25]

[…] Am Samstagabend kam es im Zug RE 16528 von Dresden nach Leipzig verkehrend, im Bereich der Ortslage Coswig zu einer körperlichen Auseinandersetzung von Fußballanhängern der Vereine Dynamo Dresden und Hansa Rostock. Die Bundespolizei wurde durch einen Zeugen telefonisch darüber informiert, dass sich ca. 60 Personen im Zug schlagen würden. Die Situation war so eskaliert, dass der Zug nicht weiterfahren konnte. Daraufhin verlegten starke Bundespolizeikräfte der Abteilung Blumberg zum Bahnhof Coswig und unterstützten die örtlich zuständigen Bundespolizisten aus Dresden. Vor Ort wurde durch die Beamten festgestellt, dass eine sechsköpfige Gruppe Rostock Fans von einer 15 Personen umfassenden Gruppe Dynamoanhänger attackiert worden war. Es gab eine verletzte Person, die sich nicht in ärztliche Behandlung begeben wollte. Von allen Personen wurde die Identität ermittelt und die Bilder der Zugüberwachungskamera gesichert. Ein abschließendes polizeiliches Ergebnis ist noch nicht getroffen, da die Ermittlungen noch andauern […]

[Bundespolizeiinspektion Dresden, 19. März 2016, 21:12]

Quelle: stadionfans.de

10 Jahre PGWEAR: Bestes Fanlabel feiert Geburtstag

PGWEAR hat nicht nur hierzulande länsgt den Status “Kult” bei Fanklamotten erreicht

Und so ist das bekannte Label aus Polen in Bialystock fester Bestandteil bei Ausstattung von Fußballfans aller couleur. Ob Kutten, Hooligans oder Ultras –  alle haben irgendwie gefallen an  den Sachen von PGWEAR gefunden. Auch in ostdeutschen Stadien ist der Gryphon, Markenzeichen von PGWEAR, vielerorts präsent in den Kurven.

pgwear 10 jahre

(…) Vor 10 Jahren verband uns eine gemeinsame Leidenschaft – der Fußball sowie deren ausgeprägte Fankultur. Wir setzten uns das Ziel, PGWEAR als eine wunderbare Marke zu erschaffen, welche sich an den Bedürfnissen genau dieser, nämlich unserer eigenen Zielgruppe orientiert.

Am Anfang wussten wir wenig vom Umfang der Produktionsabläufe bis hin zum Endkunden und den teilweise enormen Schwierigkeiten und Rückschlägen. Doch der Glaube an die Notwendigkeit der Produktpalette, die Hingabe an die Qualität der Artikel und die Liebe zum Fußball konnten alle Hindernisse überwinden. So entstand PGWEAR, die erste und einzige Marke, die Fans für Fans schufen. Wir danken Euch allen für diese wunderbaren vergangenen zehn Jahre. Und ja – es ist wahr, dass sich in dieser Zeit auch bei uns viel verändert hat. Denn auch wir können Veränderung nicht aufhalten. Das ganze Leben bedeutet tagtäglich Veränderung. Für uns eine ständige Evolution im Bereich Technologie und Design – für unsere Kunden bessere Qualität, hochwertigere Drucke bei stabilen und fairen Preisen.

Im Laufe der Zeit konnte PGWEAR Anerkennung auf der ganzen Welt finden. Auf allen Kontinenten werden mittlerweile unsere Produkte getragen. Wir erhalten Bestellungen aus allen Regionen dieser Welt und haben Shops im Ausland eröffnet. Aber auch dies war natürlich nicht selbstverständlich, sondern auch für uns immer ein gewisser Lernprozess. Nur so entstand eine einzigartiges Label, welche durch unsere Kreativität sowie euren Ratschlägen und Vorstellungen zum modischen Ensemble verschmelzten. Einen gewissen Part dieser zahlreichen Artikel kann man sicherlich unter dem Pseudonym Kultprodukte einordnen. Jeder hat da sicherlich so seinen eigenen Favoriten.

Doch eine Sache hat sich in den letzten 10 Jahren trotz aller Auffrischungen um uns herum nicht geändert. Die gemeinsame Liebe zur emotionalen Atmosphäre in den Stadien und dessen fanatischen Subkultur treibt uns auch in schweren Zeiten immer wieder an. Unsere endlose Leidenschaft lässt uns immer höhere, neue Ziele setzen und sie am Ende auch erreichen. Dafür kämpfen wir jeden Tag. Dieser Kampf dauert immer noch und wir werden ihn gewinnen (…)

Foto & Text: pgwear.net

Auch wir von Ostfussball gratulieren an dieser Stelle recht herzlich.

FC Hansa Rostock: ACAB – All Cops are Bastards

Droht dem FC Hansa Rostock ein weiteres Geisterspiel?

Zuletzt gab es eine Partie vor leeren Rängen am 18. Dezember 2011 gegen Dynamo Dresden in Rostock. In der momentanen prekären Situation wäre dies ein weiterer Rückschlag im Abstiegskampf.

[…] Während der Heimpartie am Sonnabend gegen den Tabellenzweiten aus dem Erzgebirge fielen einmal mehr Hansa-Anhänger aus der Rolle. Auf der Südtribüne wurden ein gewaltverherrlichendes Banner sowie ein großes Plakat, das Polizisten beleidigte, entrollt […] Zudem durchbrachen einige Rostocker Anhänger während der Partie den Grenzbereich zum Gäste-Fanblock und lieferten sich minutenlang handfeste Auseinandersetzungen mit Auer Zuschauern. Weder der Ordnungsdienst noch die Polizei griffen ein […] (stadionfans.de)

acab

(Foto: youtube.com)

Das Plakat sollte übrigens an die schweren Ausschreitungen vor 10 Jahren in Stendal erinnern. Bei den Krawallen, welche nach Angaben der Polizei länger als zwei Stunden andauerten, wurden insgesamt vier Beamte verletzt, zwei davon schwer. Die Randalierer zündeten fünf Einsatzwagen und vier Privatautos an. Sie schleuderten Steine auf die Polizei. Der Bahnhof gab damals ein schlimmes Bild der Verwüstung ab. Ultras.ws hatte ausführlich berichtet.

Dynamo Fans vs. Migranten am Wiener Platz

Dynamo Fans prügeln sich mit tunesischen Migranten

Während man zuweilen zwischen Pogromstimmung und Notwehr bzw. Bürgerwehr lesen kann, ist die Sachlage rund um den Wiener Platz nicht ganz eindeutig. Um etwas Licht in Dunkel zu bringen, haben wir einige Meldungen zu diesem Thema in einem Medienspiegel zusammengestellt. Fakt ist aber – es gibt dort nicht erst seit diesem Wochenende ein echtes Problem mit Drogen und kriminellen Migranten aus Nordafrika.

Medien Spiegel

Am Wiener Platz ist es am frühen Samstagabend zu Ausschreitungen gekommen. Bis zu 40 Hooligans sollen Ausländer attackiert und Geschäfte angegriffen haben. Die Gruppe soll in der Tiefgaragen-Passage zwei Geschäfte attackiert haben, darunter einen orientalischen Laden. Nach Aussage des Polizeisprechers wurden auch Ausländer gejagt und angegriffen. Acht Personen wurden festgenommen. Im Einsatz waren 26 Beamte. Meldungen über Verletzte liegen noch nicht vor.

https://mopo24.de/#!nachrichten/dresden-…izei-42581

+++

Als Reaktion auf eine Auseinandersetzung, bei der zuvor mindestens eine Person am Kopf verletzt worden war, hatten sich gegen 17 Uhr etwa 40 Anhänger der Schwarz-Gelben zunächst in die Wiener-Platz-Passage begeben und anschließend bei ihrer rassistisch motivierten Suche nach den Tätern mehrere unbeteiligte Personen angegriffen und verletzt. Dabei hatten die Täter auch zwei von Migranten betriebene Geschäfte attackiert und Inventar beschädigt. Insgesamt wurden mindestens drei Menschen verletzt, eine Person musste nach Angaben der Polizei in ein Krankenhaus gebracht werden

https://www.addn.me/nazis/mehrere-mensch…-verletzt/

+++

Nach bisherigem Stand der Ermittlungen hatten die Angreifer in Acki‘s Bierbar Fußball geschaut und wollten danach über den Hauptahnhof die Heimreise antreten. Vier der Männer blieben in der Passage Wiener Platz zum Biertrinken stehen. Dabei kam es zum Streit mit erkennbar ausländischen Personen, so die Polizei.

Die Angreifer zogen sich zunächst in den Hauptbahnhof zurück, kamen jedoch mit Verstärkung wieder. In einem Internet-Cafe erkannten sie offenbar ihr gesuchtes Opfer, daraufhin griffen sie die dortigen Männer mit Fäusten und Bierflaschen an. Zudem flog ein Einkaufswagen des Nachbargeschäfts in den Laden. Vier der Angegriffenen wurden verletzt, mindestens einer davon so schwer, dass er in ein Krankenhaus gebracht werden musste.

dnn.de, 24. Januar 2016, 11:47

+++

[…] Der Randale vorausgegangen war laut Polizei ein Streit von vier Fußballfans, die auf dem Heimweg von Ackis Sportsbar noch Bier in der Passage tranken, mit einem Tunesier. Als dieser Verstärkung von anderen Nordafrikanern bekam, zogen sich die Fußballfans zurück. Sie rannten hoch Richtung Hauptbahnhof, wo sie sich mit dem Rest ihrer Gruppe vereinten, dann stürmten sie die Passage.

[…] Junge Männer mit Dynamo-Schals oder Sturmhauben verfolgten die Ausländer […] Nach etwa 15 Minuten traf die Polizei ein und beendete die Randale. Die Bilanz der Beamten: vier leicht verletzte Personen (ein 27-jähriger Tunesier, ein 44-jähriger Algerier, ein 39-jähriger Algerier und ein 19-jähriger Afghane). Mustafa Rami, der mit einer gebrochenen Augenhöhle ins Krankenhaus kam und es kurz darauf mit einem OP-Termin verlassen konnte, ist noch nicht mitgezählt. Die Polizei nahm sieben Tatverdächtige vorläufig fest, alles Dynamo-Fans, so ein Sprecher. Sie wurden etwa drei Stunden später wieder freigelassen. “Nach der Befragung blieben vier handelnde Personen übrig”, sagt der Sprecher am Sonntag. Die Polizei ermittelt wegen Landfriedensbruchs und schwerer Körperverletzung. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist noch unbekannt […]

sz-online, 25. Januar 2016

Quelle der letzten beiden Artikel: stadionfans.de

Lok und HFC auf Distanz

Beide Vereine wurden durch politische Krawalle im Leipziger Süden diskreditiert

Nun müssen sie sich vor der Öffentlichkeit für etwas rechtfertigen, was ohnehin nichts mit ihnen zu tun hat. Die politische Korrektheit hierzulande verlangt es. 

ES WAREN KEINE LOK-FANS! Stellungnahme des 1. FC Lokomotive Leipzig

Gestern Abend ist es in Leipzig-Connewitz zu schweren Ausschreitungen und massiven Verwüstungen gekommen. Etliche Geschäfte und gastronomische Einrichtungen wurden beschädigt und angegriffen. Unter den Angreifern sollen laut Polizeiangaben auch Täter aus dem Umkreis unseres Vereins beteiligt gewesen sein.

Wir verabscheuen diese Gewalttaten auf das Schärfste! Diese Kriminellen, die dort am Werk waren, sind keine Lok-Fans! Sie verkörpern nicht die Werte unseres Vereins – weder nach innen noch nach außen.

Es sei noch einmal deutlich angemerkt, dass der 1. FC Lokomotive Leipzig mit seinen vielen Nachwuchsspielern aus über 20 Ländern ein toleranter und weltoffener Verein ist. Wir lehnen Gewalt und jegliche Form von Extremismus konsequent ab und dulden es nicht, dass wir als Leipzigs größter Fußballverein mit derartigen Gewalttaten in Verbindung gebracht werden.

In engem Kontakt mit den Behörden werden wir auch hier Hausverbote gegen all diejenigen verhängen, die das Image unseres Vereins in aller Öffentlichkeit mit Dreck besudeln.

(lok-leipzig.com)

Und natürlich waren es keine Lok-Fans, es waren auch keine HFC-Fans oder RBL-Fans. Es waren aber politische Straftäter, welche weder links noch rechts zu dulden sind. Beides gibt es leider in Leipzig in beiden politischen Spektren zuhauf. Eine katastrophale Auswirkung schlechter Politik der letzten Jahre unter OB Jung in der ehemaligen Heldenstadt.

Ältere Beiträge Neuere Beiträge

© 2024 Ostfussball.com

Theme von Anders NorénHoch ↑ | Impressum | Datenschutz