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Schlagwort: Hooligans (Seite 2 von 7)

RB Leipzig Hooligans oder Ultras?

Fan Gruppierung L.E. United bei RB Leipzig sorgt für Furore

Auch gestern beim Spiel in Wolfsburg waren die sportlichen Jungs von L.E. United wieder mit unterwegs. Allerdings standen sie außerhalb des Gästeblock separat hinter ihrer Totenkopf Fahne. Dass solche eine Entwicklung nicht an RB Leipzig vorbei gehen würde, war eigentlich klar. Doch eine Frage drängt sich dabei unmittelbar auf – sind die Leute mit den markigen Fischerhüten nun eigentlich Ultras oder Hooligans?

„Wenn uns einer an die Wäsche will und keine Polizei zur Stelle ist, werden wir von unserem guten Recht Gebrauch machen, uns selbst zu schützen. Das kann uns niemand verwehren.”

Sie tragen Hoodies der Ultra-Marke PGWEAR “Pyrotechnics is not a crime”, trinken Bier aus Plastikbechern, und aber auch sonst machen sie auf den Fotos einen eher ultra-mäßigen Eindruck. Also Hooligans sollte man daher als Begriff unbedingt wohl nicht verwenden, zumal solche Vereinigungen (United) ohnehin hierzulande verboten sind. Und laut der sächsischen Hooligan-Datei gibt es bei Red Bull lediglich nur einen einzigen registrierten Hooligan:

(…) So entfallen die mit Abstand meisten Fälle auf den Drittligisten Dynamo Dresden (328). Auf Platz zwei rangiert Viertligist FSV Zwickau (154), gefolgt von den Leipziger Vereinen Lok (72) und Chemie (19). Dem Umfeld des Drittligisten Erzgebirge Aue wird kein einziger Datensatz zugeordnet, RB Leipzig genauso wie dem VfB Auerbach nur jeweils einer, dem Chemnitzer FC vier und dem VFC Plauen immerhin neun“ (…)

RB Leipzig: Weder links noch rechts!

RB Leipzig möchte “politisch neutral” auftreten

So gab es nach dem vermeintlichem Fankrieg zwischen LE United und den Red Aces ein erstes Treffen der Offiziellen Fanclubs (OFC) der Roten Bullen:

Natürlich kam die Frage nach L.E. United, der Abmahnung und dem Stand der Dinge. Mintzlaff teilte mit, dass es Gespräche zwischen den beteiligten Parteien gibt und man sich auch zusammensetzen wird, um diesen Konflikt zu lösen. Ganz allgemein war es Mintzlaff wichtig klarzustellen, dass der Verein gegen Homophobie und Rassismus stünde, wie die ganze Bundesliga, aber ansonsten das Stadion politikfrei blieben müsste. Das gelte für links wie rechts gerichtete politische Meinungsbekundungen. Dieses Theme erklärte der Geschäftsführer zu Chefsache, derer er sich höchst selbst annehmen will.

Es kamen Fragen zu den neuen OFC-Ausweisen. Diese sollen ab Mitte Dezember verfügbar sein. Über den Erwerb wird der Verein zeitnah informieren. Angedacht sind 3€ pro Ausweis zu entrichten, weil „man als OFC-Mitglied ja schon Geld spart und man deshalb die Kosten weitergeben kann“. Mit den neuen Ausweisen sollten die alten Ausweise nicht mehr gültig sein. Dies wurde nach leichten Unmutsäußerungen verworfen (Mitbestimmung!). Die Ausweise dienen zum Nachweis der Berechtigung des OFC-Rabatts auf den Tickets. Das war nicht allen klar.

Ansonsten gab es noch eine Nachfrage wegen des Datenschutzes. RB Leipzig versichert mit in Kraft treten der neuen Datenschutznovelle alle Standards zu erfüllen. (rb-fans.de)

L.E. United Hardcore Fans: Totenkopf und Fischerhut bei Facebook

Realsatire: Während Red Aces eher dem linken Spektrum in der RB Fanszene zugeordnet werden, steht man laut Berichten bei L.E. United mehr politisch rechts – sozusagen linke Ultras versus rechte Hooligans. Ein politischer interner Konflikt, welchen auch andere Fußball Szenen in der Vergangenheit hierzulande zu bestehen hatte. Aber so oder so, dem neutralen Betrachter kann man dabei ein leichtes Lächeln sicherlich nicht verübeln. (ostfussball.com berichtete bereits)

China U20 in Thüringen

Nach DFB Entscheidung: Regionalliga Südwest mit China U20

In Teistungen, in Thüringen, trainieren die Spieler von Chinas U20-Nationalmannschaft. Die Spieler aus dem Land der aufgehenden Sonne bereiten sich derzeit in Teistungen auf Freundschaftsspiele gegen Deutsche Mannschaften der Regionalliga Südwest vor.

Der TSV Schott Mainz erwartet am Samstag die U20-Auswahl aus China zum Auftakt von 16 Test-Spielen in der Regionalliga Südwest. Jeder Verein bekam dafür 15 000 Euro Schweigegeld und muss nun ein guter Gastgeber sein. Doch nicht alle Vereine machen bei dieser schönen DFB-Veranstaltung mit. Diese Spielverderber kommen aus Mannheim, Koblenz und Stuttgart.

Und auf Facebook gibt es gar eine bitter-süße Ultra-Gruppe der China U20, welche den alten Herren beim DFB mit Witz und Satire den eigenen Spiegel vor die Nase hält. Natürlich bekommt auch die Redaktion vom renommierten Blatt: “Der absteigende Ast” ihr Fett dabei regelmäßig kräftig weg. Sie haben es sich aber auch redlich verdient.

Auf die neue Meldung von heute: “Aus Angst vor Ultras! Chinesen verstecken sich in Thüringen” gab es allerdings noch keine Reaktion auf der Facebook-Webseite. In Thüringen, wird sich jetzt so manch entsetzter Leser aus dem Westen der Republik fragen, in Thüringen? Liegt das nicht im Osten, dort wo Pegida & Co., wäldliche Hooligans und besorgte Ultras ihr Unwesen treiben? Ja genau! Oje ob das mal gut geht. Wir sind uns aber sehr sicher, dass das Haar in der Suppe sicherlich gefunden wird…

Sicherheitsproblem: Chemie versus Energie verlegt

BSG Chemie Leipzig gegen FC Energie Cottbus erst 2018


Der Nordostdeutsche Fußballverband hat die Spieltage 18 und 19 der laufenden Regionalligasaison 2017/2018 termingenau angesetzt. Demnach hat der FC Energie im Kalenderjahr 2017 nur noch vier statt fünf Spiele zu absolvieren.

Aufgrund von fehlenden Kapazitäten der Sicherheits, – und Ordnungsbehörden am ursprünglich vorgesehenen Wochenende (16./17. Dezember), wurde das Auswärtsspiel des FC Energie Cottbus bei der BSG Chemie Leipzig auf den 28. Januar 2018 datiert. Anpfiff im Alfred-Kunze-Sportpark wird um 13:30 Uhr sein, so informiert Energie auf seiner Homepage.

Alfred-Kunze-Sportpark
By Syntaxxe (Own work) [GFDL or CC BY 3.0], via Wikimedia Commons

Warum ist die Partie so brisant?

Das Spiel zwischen Chemie und Energie besitzt eine politische Brisanz. Während man in Leipzig Leutzsch eher politisch links in der Fan,- bzw. Ultraszene steht, ist das in Cottbus genau anders herum. Dort kommt die Anhängerschaft mehr aus dem poltisch-rechten Milieu. Unterstützung könnten sie dabei an dem Spieltag aus dem nahen Leipzig Probstheida und dem nicht weit entfernten, befreundeten Chemnitz erhalten. Denn auch in diesen beiden Szenen gibt es durchaus gefestigte rechte Tendenzen.

Cottbusser Verein kämpft gegen eigenen starke rechte Ultraszene

(…) Aktuell geht um ein Anfang Mai vom FC Energie Cottbus für vier Jahre ausgesprochenes bundesweites Stadionverbot. Der betroffene Forster klagt dagegen. Für den Verein ist der 27-Jährige einer der wichtigsten Rädelsführer der Fan-Gruppe „Inferno“, die vom Verfassungsschutz als klar rechtsextremistisch und mit besten Verbindungen in das Neonazimilieu bezeichnet wird. Die Gruppe war seit Jahren immer wieder in Propaganda- und Gewaltaktionen bei Auswärtsspielen des FCE verwickelt. Allein die „Inferno“ zugerechnete Jagd auf Fans des SV Babelsberg 03 und üble Beleidigungen der Potsdamer im Cottbuser Stadion im Herbst 2016 brachten dem Verein eine Geldstrafe von 10 000 Euro ein (…) [lr-online.de]

Hooligans in Sachsen rechtsextrem

Hooligans – Eine Welt zwischen Fußball, Gewalt und Politik

Unter diesem Namen hat Robert Claus aktuell ein Buch veröffentlicht. Das Neue Deutschland hat mit ihm darüber gesprochen:

(…) In Sachsen gibt es mit Dresden, Leipzig, Chemnitz und Aue gleich mehrere größere Szenen. Gibt es Besonderheiten bei dortigen Hools?
Ja. Die Szene ist im Vergleich zu anderen Regionen sehr politisch. Und zwar in der Mehrheit rechtsextrem. Da existieren sehr große Schnittmengen zwischen Hooligans und Neonazis, wogegen Rechte an anderen Standorten manchmal nur eine Strömung innerhalb der Gruppen sind. Mit Chemie Leipzig gibt es allerdings auch einen Klub mit einer linken Hooliganszene.

Welche Gruppen haben die Entwicklung in Sachsen geprägt?
Gruppen wie HooNaRa (kurz für Hooligans Nazis Rassisten – d. Red.) aus Chemnitz in den 2000er Jahren, Hooligans Elbflorenz sowie Faust des Ostens in Dresden und Scenario Lok in Leipzig waren prägend. Sie sind jedoch offiziell nicht mehr aktiv. Dahinter stehen zum Teil taktische Erwägungen, um einer Strafverfolgung zu entgehen, andere sind wirklich aufgelöst. In den Fankurven sind einige ehemalige Mitglieder als Einzelpersonen immer noch anzutreffen. Jüngere Hooligangruppen sind zudem dazu übergegangen, eher ohne Namen und Zaunfahne im Stadion oder gar eine Homepage zu agieren, um der Strafverfolgung zu entgehen (…) [nd.de]

Bundesarchiv Bild 183-1990-0414-009, FDGB-Pokal, 1. FC Lok Leipzig - Dynamo Schwerin, Ausschreitungen
Bundesarchiv, Bild 183-1990-0414-009 / Pätzold, Ralf / CC-BY-SA 3.0 [CC BY-SA 3.0 de], via Wikimedia Commons

Nun gut – aktuell sieht schon etwas anders aus. Hoonara aus Chemnitz hatte seine beste Zeit schon in den neunziger Jahren.  Und auch die anderen hier erwähnten Gruppen sind doch alle längst Geschichte und unter dem Synonym Mythos zu finden. Überhaupt ist es auch im Osten der Republik seit vielen Jahren merklich ruhiger in den Stadien geworden. Wenn es Meldungen gibt, dann doch wohl eher hauptsächlich vom Pyro-zünden in den Ultra-Kurven, wo kaum jemand dabei bisher verletzt wurde. Zuletzt hatte Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD) sogar die Aufhebung des Verbots von Pyrotechnik in deutschen Fußball-Stadien ins Gespräch gebracht. Also – alles in allem kommt so ein Hooligan Buch zirka 15-20 Jahre zu spät!

Lok versus Chemie – Ausschreitungen

Fußballspiel 1. FC Lokomotive Leipzig gegen FC Energie Cottbus am 3. Oktober 2017 – Nebenschauplatz

So informiert die Leipziger Polizei zu dem Vorfall:

(…) Gegen 17:45 Uhr warten einige Lok-Fans auf dem Bahnsteig des Leipziger Hauptbahnhofes, auf dem Fans des BSG Chemie von einem Auswärtsspiel aus Halberstadt mit dem Zug anreisten sollten. Doch jene Fans wurden noch vor Einfahrt des erwarteten Zuges durch Einsatzkräfte der Polizei aus dem Hauptbahnhof verwiesen.

Dennoch kam es auf dem Bahnhofsvorplatz, an der Zentralhaltestelle/Willy-Brandt-Platz, zu einem Übergriff einzelner BSG-Fans auf ein paar Lok-Fans. In dessen Verlauf stießen BSG-Fans einen Lok-Fan vor eine einfahrende Straßenbahn, der jedoch nicht von dieser erfasst wurde (glücklicherweise). Zudem warfen BSG-Fans Flaschen in Richtung der polizeilichen Einsatzkräfte, die mit der Klärung der Situation beauftragt waren.

Aufgrund des Geschehens, bei dem mindestens der Verdacht der versuchten gefährlichen Körperverletzung im Raum steht, erfolgte die Identitätsfeststellung jener Personengruppe, aus deren Mitte heraus die mutmaßlichen Tatverdächtigten handelten. Dazu wurde die Weiterfahrt der Straßenbahn unterbunden (…)

RB Leipzig: No Fans – No Party

Champions League: RB Leipzig Fans bleiben lieber zu Hause

Gerade mal 250 Fans von Red Bull werden ihren Verein in Istanbul unterstützen. Das ist zu einem der unsicheren politischen Situation in der Türkei, zum anderen den teuren Tickets (600 Euro inkl. Übernachtung) geschuldet. Aber auch die Angst vor türkischen Hooligans spielt dabei sicherlich eine große Rolle. Und da man in Leipzig quasi über keine gewachsene aktive Fanszene, sprich Ultras, verfügt – hat man in der Hauptstadt der Türkei auch überhaupt nichts entgegenzusetzen. Zum Vergleich – 20.000 Kölner Fans waren vergangene Woche in der Euro League in London dabei.

Der Verkauf der Tickets läuft allerdings ungeachtet aller Vorbehalte in Leipzig immer noch weiter. Für das Auswärtsspiel verlangt RB Leipzig und dessen Partner Dertour rund 600 Euro inkl. einer Übernachtung im 3 Sterne Hotel. Ein ziemlich mieser Deal, was wohl eher in die Kategorie Wucher gehört, meinen da sogar eingefleischte RB-Anhänger. Übrigens der AS Monaco hat bereits alle Tickets für sein Champions League Spiel in Istanbul zurück gegeben. Die Sicherheit der Fans hat im Fürstentum oberstes Gebot. Gut so!

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CDU bittet um beide Stimmen – bei Hooligans und Ultras

CDU wirbt im Hooligan bzw. Ultras Forum für Stimmen

Dass die Bundestagswahl 2017 leider immer skurrilere Formen annimmt, beweist dieses Foto im Ultras Forum:

Ob der Spruch: “Die CDU macht sich stark für ein Land, in dem Sie gut und gerne leben” bei den Ultras und Hooligans gut ankommt, mag durchaus bezweifelt werden. Allgemein erzeugen doch solche hohlen Phrasen nur noch Wut im Bauch bei den Wählern. Zumindest zuletzt bei der Wahlkampagne der FDP im besagtem Forum konnte man ja noch durchaus so etwas wie einen gemeinsamen Konsens erkennen – aber die CDU?  Wie tief will man noch sinken, in Zeiten – wo ihre Parteikönigin Angela Merkel in jeder Stadt dieses Landes gnadenlos ausgepfiffen wird?  Am Sonntag ist dann hoffentlich in jeder Hinsicht dieses politische Spektakel beendet!

Merke(l): Ultras sind meist unpolitisch, aber wenn dann eher links orientiert. Bei Hooligans ist das ähnlich, nur steht man wenn schon Politik gemacht wird, meist weit rechts daneben. Für eine zwar vermeintlich “(linke) CDU” gibt es da wohl aber trotzdem nur geringe Chancen. Das Geld für dieses Online Marketing hätte man sich also gerne sparen können.

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RB Leipzig Gegner AS Monaco: Ohne Fans nach Istanbul!

AS Monaco, morgen zu Gast bei RB Leipzig, wird ohne Fans nach Istanbul fahren!

Grund: Man hat einfach zu große Angst vor gewalttätigen Übergriffen durch türkische Hooligans! Zudem ist die politische Entwicklung in der Türkei leider derzeit alles Andere als begrüßenswert. 

(…) Man werde keine Tickets für das Spiel anbieten und auch keine Fan-Reise nach Istanbul organisieren, teilt der Club mit. Die Entscheidung basiere auf einer Empfehlung der französischen Behörde zur Bekämpfung von Hooliganismus. Diese habe Fans vom Besuch des Spiels abgeraten. Unter anderem waren gewalttätige Anhänger des türkischen Erstligisten im Frühjahr beim Viertelfinal-Hinspiel der Europa League zwischen Olympique Lyon und Besiktas Istanbul auffällig geworden (…) [stadionfans.de]

In Leipzig hat man diesbezüglich keine Bedenken. So bietet man sogar edle Fan-reisen für 600 Euro seinen Anhängern nach Istanbul an. Und dazu gibt es gar noch ein echtes zusätzliches Schmankerl: “Damit es nicht allzu langweilig vor Ort wird, darf man sich zum zusätzlichen U19 Spiel alleine durch die muslimische Hauptstadt durchschlagen – also auch noch Abenteuer inklusive.” (ostfussball.com berichtete bereits)

Na, dann kann ja wirklich nichts mehr schief gehen…

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Der Krieg zwischen den Ultras und dem DFB weitet sich auf “Die Mannschaft” aus. Rufe wie “Scheiß DFB”, “Timo Werner ist ein Hurensohn” ertönen beim Spiel in Prag. Doch die B*** Zeitung will aber noch mehr gehört haben. Der alte Ruf  “Sieg” der deutschen Fans soll nun auch ein “Sieg Heil” gewesen sein. Wer aber genau hineinhört, wird jedoch schnell bemerken, dass wie immer nur einige unbelehrbare Idioten nach dem “Sieg” auch noch das “Heil” rufen. Und neu ist das auch nicht, denn das kennt man Woche für Woche aus den deutschen Stadien in Ost und West.

Hier das Video mit den Sieg (Heil) Rufen: 

So berichtet der MDR:

(…) An den Nazi-Pöbeleien beim WM-Länderspiel in Prag waren offenbar maßgeblich Hooligans aus Dresden beteiligt. Das berichtet der “Focus” unter Berufung auf die “Bild”-Zeitung. Demnach stammen die Pöbler aus dem Umfeld der rechtsextremen und verbotenen Gruppierungen “Faust des Ostens” und “Hooligans Elbflorenz”, die Dynamo Dresden nahestehen. Dem Bericht zufolge sollen sie ohne große Probleme an die Karten gekommen sein. 40 von ihnen hätten sich allerdings gewaltsam Zutritt zur Eden-Arena verschafft (…) [mdr.de]

Von der Polizei gibt es bisher diesbezüglich allerdings noch keine Bestätigung, ob es sich tatsächlich bei den Leuten im Stadion um Fans aus Dresden handelt. Und den Begriff Hooligans in diesem Zusammenhang zu verwenden, scheint angesichts von kritischen Rufen gegen den DFB ohnehin nicht angebracht zu sein. Zur Aufklärung: Hooligans, das sind die sportlichen Jungs, welche auf Feld, Wald und Wiese – fernab der Stadien, sich zu Fights mit anderen Hooligans treffen. Von daher also auch nichts Neues in Sachen der Berichterstattung der hiesigen Boulevard Presse!

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