Dietmar Hopp ist im Fußball derzeit in aller Munde. Es muss gar nicht der von ihm unterstützte Club, die TSG 1899 Hoffenheim, auf dem Feld stehen. Transparente gegen den Mäzen sind derzeit in diversen Stadien zu sehen. Die Angst vor dem nächsten Wochenende geht um. Und es sind immer die Ultra-Gruppierungen, welche mit Plakaten auffallen, die Dietmar Hopp im Fadenkreuz zeigen. Doch hat dieser Eklat, welcher sogar schon zu Spielunterbrechungen geführt hat, inzwischen Wellen geschlagen, die weit über den eigentlichen Streit zwischen den Ultras und dem DFB hinausgehen.

Doch eigentlich ist Dietmar Hopp im wahrsten Sinne des Wortes ins Fadenkreuz eines Streits geraten, bei dem es eigentlich um Kollektivstrafen geht. Denn der Deutsche Fußball Bund (DFB) hatte diese im Jahr 2017 ausgesetzt. Vor wenigen Wochen wurde die Bestrafung ganzer Fangruppierungen jedoch wiedereingesetzt. Und zwar sind Dortmunder Fans für Spiele in Sinsheim ausgeschlossen worden – mit Genehmigung des DFB. Vorausgegangen waren fortwährende Attacken gegen Hopp. Wir von Ostfußball versuchen der Wahrheit auf den Grund zu gehen.
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