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Eine subjektive Sichtweise unserer Ostvereine sowie Ostclubs

Schlagwort: Gewalt

Nordtribüne Hamburg zur Gewalt bei RB Leipzig

Stellungnahme zur Ordnergewalt beim Spiel des Hamburger SV bei RB Leipzig

Nachdem bereits die Redaktion von 11 Freunde ausführlich über die Ordnergewalt beim Spiel zwischen RB Leipzig gegen den Hamburger SV berichtet hatten, möchten wir an dieser Stelle ebenfalls die Stellungnahme bzw. die Beweise in Wort, Ton und Bild der Fanszene des HSV dokumentieren:

(…) Bezugnehmend auf unsere erste Stellungnahme wollen wir hier noch einmal die Abläufe im Einzelnen dokumentieren und in Kontext zu den Aussagen der Polizei Sachsen setzen. In den Stellungnahmen der Polizei Sachsen wird der Eindruck erweckt, dass es lediglich zu einer kurzen Eskalation auf der Dammkrone zwischen einer Gruppe HSV-Fans und dem Ordnungsdienst kam und diese zügig durch die Polizei beendet wurde. Weder begann der Konflikt auf der Dammkrone noch erst nach der Feststellung der Identitäten, vielmehr kam es zu minutenlangen Auseinandersetzungen in verschiedenen Bereichen des Stadions. Diese wurden von der Polizei wahrgenommen und geduldet.

Wir empfinden es als dreist, dass die Polizei Sachsen ihre erste Stellungnahme abgibt, bevor sie überhaupt die erste Auswertung der Kameraaufnahmen ihrerseits vorgenommen hat, und in dieser die HSV-Fans des Lügens bezichtigt, um eigene Ziele zu Lasten RB Leipzigs zu verfolgen (s. erste Stellungnahme Polizei Sachsen). Wir haben den Eindruck, dass die Polizei Sachsen gehofft hat, nachdem nach 48 Stunden wenig belastendes Material in den sozialen Medien aufgetaucht war, ihr Fehlverhalten unter den Teppich kehren zu können. Diese Strategie wurde mit der zweiten Stellungnahme fortgeführt. Wir sind gespannt wie die Polizei Sachsen rechtfertigt trotz Anwesenheit und Auswertung der Videoaufnahmen, von den Vorfällen außerhalb der Dammkrone nichts mitbekommen zu haben. Die Stellungnahmen der Polizei sind widersprüchlich, verzerrend, verkürzt und hinsichtlich der Tatsachenbehauptung des Verwendens von Holzstangen schlicht unwahr. Wir bitten die Polizei Sachsen ihre eigenen Worte zu bedenken (…)

Foto & Text im kompletten Original ->  nordtribüne-hamburg.de

SG Dynamo Dresden: Phantombild des Killerschützen

Mordversuch: Dynamo Spieler mit Pistole niedergestreckt

Mord, Totschlag, Terror, Diebstahl und Vergewaltigungen – Deutschland verändert sich. Nun hat dieser Wahnsinn auch den deutschen Fußball erreicht. Wie Dynamo Dresden am späten Dienstagabend mitteilte, wurde der 21-Jährige am Morgen zusammen mit zwei Familienangehörigen in Wiesbaden Opfer eines Gewaltverbrechens. Marc Wachs von Dynamo Dresden wird Opfer eines Gewaltverbrechens. Der 21-Jährige erleidet eine Schussverletzung und muss notoperiert werden.

Phantombild des Täters – Polizei bitte um Mithilfe

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Photo: Polizei Hessen

So wurde der Spieler mit einer Pistole schwer verletzt und musste notoperiert werden. Der Zustand sei nach Aussage der Ärzte jedoch nicht lebensbedrohlich. Eine Familienangehörige sei in Folge der Tat verstorben, ein weiterer Angehöriger wurde schwer verletzt, befindet sich jedoch ebenfalls außer Lebensgefahr.

Hansa-Fans in Duisburg: Randale oder Selbstschutz?

NRW Polizei redet von schweren Ausschreitungen von Fans des FC Hansa Rostock

Doch war es tatsächlich so, wie es die Polizei Duisburg in ihrem Bericht veröffentlicht hat? Augenzeugen der Vorkommnisse auf dem Duisburger Bahnhof sprechen hingegen von Lügen und absichtlicher Eskalation durch die Polizei. Zwei unterschiedliche Meldungen, wo die Wahrheit wahrscheinlich wie immer in der Mitte zu finden ist. Wir fassen zusammen – 

Polizeimeldung: (…) Der Duisburger Hauptbahnhof musste zwischenzeitlich komplett gesperrt werden. Wie die Bundespolizei am Sonntag berichtete, hatten Rostocker Fans nach dem Fußballspiel gegen MSV Duisburg zunächst die Regionalbahn blockiert. Die Strecke führt von der Haltestelle “Im Schlenk” (Duisburg-Wanheimerort) zum Duisburger Hauptbahnhof. Doch ein Unbekannter hatte die Notbremse gezogen. Zudem hielt ein weiterer Unbekannter die Türe auf, so dass die Bahn erst mit rund halbstündiger Verspätung abfahren konnte. Im Hauptbahnhof wurde es noch schlimmer: Dort hatte die Polizei vorsorglich Sperren aufgebaut, um Rostocker und Duisburger Fans voneinander zu trennen.

Nach Darstellung der Bundespolizei wurden die Sperren von einigen der rund 220 Rostocker durchbrochen. Duisburger und Rostocker gingen aufeinander los.Dabei rannten Menschen über die Gleise. Daraufhin ließ die Bundespolizei den kompletten Bahnhof sperren. Zwischen 17.45 Uhr und 18.15 Uhr ruhte im Hauptbahnhof der Zugverkehr komplett. Einige Fans warfen mit Schottersteinen auf die Beamten der Bundespolizei, die Hilfe von der Duisburger Schutzpolizei bekam. Die Beamten setzten Pfefferspray und Schlagstöcke ein, auch um sich aggressiver Randalierer zu wehren, die mit Tritten und Faustschlägen die Polizisten attackierten. Die Polizei nahm elf Personen fest, die mit Strafverfahren rechnen müssen (…) [stadionfans.de]

 

FC Hansa Forum: (…) Alle Berichte sind vom Polizeibericht abgeschrieben, der bespickt mit Lügen ist. Bisher alles friedlich und ohne Polizeibegleitung auf dem Rückweg. 17:03 Uhr sollte die Bahn abfahren, man stand 16:40 Uhr schon oben am Bahnhof und der Zug wartete auch schon am Gleis auf uns. Also noch schnell eine rauchen und schon mal einsteigen (war ja nicht grade warm). Theorie okay – Praxis Eskalation. Als die ersten den Türknopf betätigten , stürmten völlig motivierte Cops zur Tür und rissen die Leute weg und schubsten sie in die Menge, ohne Begründung oder ersichtlichen Grund. Nun flogen eins zwei Becher und ein Recorderlig, was den Bullen passte, denn nun hatten sie einen Grund ihren Knüppel zum ersten mal einzusetzen. (bitte bedenken, dass Kinder und Frauen auch noch im Zug saßen). Als man dann die ersten Spielchen gegen die Hansafans beendete, kam man doch ohne Probleme in den Zug, jedoch mit Aussagen wie “verpisst euch nach hinten in den Zug, dort ist noch Platz”.rein Da immer noch etwas Zeit war, rauchte man aber noch eine auf den Schock und was kommen musste war klar. Wieder völlig motiviert Beamte gehen auf Hansafans los, sprühten mit Pfefferspray (Kinder Plus Frauen auch betroffen), schlugen mit Knüppel zu und nahmen jetzt welche fest. Ohne die wollte der Mob nicht weiterfahren – Notbremse . Nach einer Weile kam dann, wie Livingstone schrieb, ein weiterer Zug genau gegenüber vom Gleis, in dem welche rein sind, in der Hoffnung schneller wegzukommen, welcher auch aufgehalten wurde seitens der Cops. Nach einiger Zeit ließ man die festgenommenen dann frei und man stieg wieder in den ersten eigentlich angedachten Zug um und fuhr im völlig überladenen Zug los.

Und dann Duisburg HBF – schrecklich. Angeschlagen, aber immer noch voller Freude vom Sieg ausgestiegen und wollten umsteigen. Hier verriegelten die Cops den Weg in den Tunnel nach unten. Man dachte weil sie einen begleiten wollten, jedoch war das nicht das Ziel. Die ersten Rostocker wollten runter und sofort ließen die Cops es eskalieren. Die Info das angeblich Duisburger unten im Tunnel seien, wurde nie kommuniziert und ich gehe von einer Lüge aus, um es eskalieren zu lassen Ein Beamter war so krass, er stand ohne Schlagstock da, sondern nutze in Boxer-Manier seine Fäuste, der hatte so richtig Bock. Hier war ich leider mit im Mob und wurde vom Schlagstock an der Hand getroffen und bekam einen Tritt ab gegens Knie. Ich muss nicht erwähnen, dass sich das die Hansafans nicht gefallen ließen. Es war ein hin und her. Pfefferspray. Knüppel. Tritte. Fäuste. Festnahmen. Leider flogen dann, von hinten, auch wirklich kleine Steine.  Als die Bullen die Oberhand hatten und weiter auf einen einschlugen, sahen einige Fans, im Vollbetrieb des Bahnhofes, nur noch einen Ausweg — über die Gleise. Nicht weil dort Duisburg Fans standen oder dass das Ziel war, sondern ausschließlich aus Selbstschutz (…) [hansa-community.de]

RB Leipzig: Rapper Foltervideo erschienen

Rapper M.i.k.i lässt im Video RB-Fan entführen und misshandeln

Am Freitag haben Rapper von zehn verschiedenen Vereinen einen Rapsong veröffentlicht, in welchem RB Leipzig zum ultimativem Feind aller Fanszenen Deutschlands erklärt wird.

Mit dabei sind Rapper von folgenden Vereinen:

Borussia Dortmund, VfL Bochum, Hertha BSC, Rot-Weiss Essen, Dynamo Dresden, 1. FC Kaiserslautern, Hamburger SV, Energie Cottbus, 1. FC Köln und MSV Duisburg.

Fazit:  Nichts gegen berechtige Kritik oder Protest am Produkt RB Leipzig, doch dieses Video ist einfach nur pure Gewaltverherrlichung und zudem extrem Menschen verachtend. Wir gehen stark davon aus, dass der Clip berechtigterweise  in wenigen Tagen auf den Index der staatlichen Prüfstelle landet.

Wir sprechen uns grundsätzlich gegen Zensur aus, aber bei derartigen “Musikvideos”, kommt man wohl an besagter Stelle einfach nicht daran vorbei.

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