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Schlagwort: FC Augsburg

1. Bundesliga Wett-Tipps Prognose: 1. FC Union Berlin vs. FC Augsburg

Der FC Bayern München geht erstmals nach einigen Wochen wieder als Spitzenreiter der Bundesliga Tabelle in den 14. Bundesliga Spieltag. Der Rekordmeister steht nun vor der Englischen Woche und der in Kürze startenden Fußball WM 2022 in Katar bei 28 Punkten. Auf Rang zwei folgt der SC Freiburg mit 27 Zählern – nach einem 2:0 gegen den 1. FC Köln. Und damit sollten spätestens jetzt alle Fußballfans, nicht nur selbige der Eisernen, wissen, dass es am Wochenende aus Sicht der Köpenicker nicht wirklich sonderlich rund lief. Das wäre sogar noch eher untertrieben. Denn tatsächlich holte sich die Elf von Urs Fischer eine schallende Ohrfeige von der Werkself ab. Auch die wird also gleich noch in dieser 1. Bundesliga Wett-Tipps Prognose für 1. FC Union Berlin vs. FC Augsburg noch eine Rolle spielen. Denn wir haben die nächste Herausforderung der Eisernen zum Endspurt vor der WM 2022 in Katar natürlich exakt analysiert.

Nach einer eher trostlosen ersten Hälfte, die in der BayArena ohne einen Treffer endete, erlebte Union nach dem Seitenwechsel sein sportliches Waterloo und ging bei Bayer buchstäblich baden. Mit sage und schreibe 0:5 kassierte der 1. FC Union Berlin nicht nur seine deutlichste Niederlage in der Spielzeit 2022/23. Von der bis dato stärksten Defensive in der ersten Bundesliga war rein gar nichts zu sehen. Den Status des Spitzenreiters haben die Hauptstädter also ebenso verloren wie jenen als beste Abwehrreihe. In beiden Punkten wurden sie von den Bayern und Freiburgern überrundet. Daher wollen die Berliner jetzt zumindest dafür sorgen, dass eine andere Bundesliga Statistik bis zur Winterpause hält. Denn in sechs Heimspielen im Stadion An der Alten Försterei sind die Eisernen noch ungeschlagen. Ob das so bleibt, dem gehen unsere Sportwetten Experten in ihren 1. FC Union Berlin vs. FC Augsburg Wett Tipps heute auf die Spur.

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1. Bundesliga Wett-Tipps Prognose: 1. FC Union Berlin vs. FC Augsburg

Ganz so viele Gemeinsamkeiten haben Union Berlin und der FC Augsburg nicht. Fast 600 Kilometer trennen beide Städte. Fußballerisch sind sie seit letzten Sommer aber zumindest enger zusammengerückt. Denn erstmals spielen die Eisernen nun nach ihrem Aufstieg auch im Oberhaus. Und ganz frisch ist eine Gemeinsamkeit vom vergangenen Wochenende. Wenngleich ohne Happy End.

Denn beide Clubs schnupperten zum Auftakt der Rückrunde, zumindest bis der Pausentee gereicht wurde, an einer Überraschung. Union lag da beim Spitzenreiter RB Leipzig 1:0 vorne. Der FC Augsburg führte gegen Borussia Dortmund ebenfalls mit, später sogar 2:0 und 3:1. Vor allem der Rest der Geschichte in Augsburg ist allen Fans bekannt. BVB-Neuzugang Erling Haaland kam, sah und traf drei Mal zum 5:3-Erfolg der Schwarzgelben. Parallel drehte auch Leipzig gegen den Club aus Köpenick das Match und siegte mit 3:1. Die Underdogs waren geschlagen und müssen sich nun auf die nächste Aufgabe konzentrieren. Am Samstag (25. Januar) kommt es im Rahmen des 19. Spieltags ab 15.30 Uhr zum direkten Aufeinandertreffen im Stadion An der Alten Försterei.

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1. FC Union Berlin: Fans und Mitglieder treffen Wirtschaftsrat

In der 1. Bundesliga geht es für den 1. FC Union Berlin am Samstagabend um 18.30 Uhr mit der Partie gegen RB Leipzig weiter. Während sich die Mannschaft von Trainer Urs Fischer auf das Duell gegen die Bullen vorbereitet, waren auch die Fans und Mitglieder der Eisernen nicht untätig. Erst vor wenigen Tagen hat sich die Fan- und Mitgliederabteilung des Clubs mit dem Wirtschaftsrat getroffen. Im Fokus stand dabei vor allem die Arbeit des Wirtschaftsrates, der erst im Jahre 2004 gegründet wurde.
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RB Leipzig: Kaum Fans aus Augsburg

Augsburg Fans bleiben Leipzig weitgehend fern

….alternativ dazu soll es ein spezielles Programm für die Zuhaus gebliebenen geben. So informiert die aktive Fanszene über die geplanten Aktivitäten:

*Blutspenden statt Red Bull hofieren

Augsburg gehört nun ohnehin nicht zum Non plus Ultra bei den Auswärtsfahrern der deutschen Fanszenen. Von daher wird man diese Ankündigung aus Augsburg bei RB Leipzig durchaus verschmerzen können. Etwa 300 Anhänger aus der Fuggerstadt werden dennoch erwartet.  Am kommenden Wochenende geht es in Leipzig allerdings erstmal gegen den “Bundesliga-Dino” Hamburger SV.

Protest gegen RB Leipzig in Augsburg

Protestbanner gegen Red Bull Leipzig trotz Verbot

Mit einem Maulkorb hatten die Verantwortlichen des FC Augsburg versucht, kritische Banner (wahrscheinlich auf Anweisung des DFB) gegen RB Leipzig im Vorfeld der Partie gegen die “Bullen” zu verhindern. Gelungen ist das natürlich nicht. Aus einzelnen Protestbannern wurde nun sogar gleich eine komplette Choreo der Augsburger Fanszene gegen die Allianz aus DFB und Red Bull. 

“DFL, RB und DFB Hand in Hand, fahren den Fußball an die Wand!”, so die eindeutige Message an die Funktionäre beim  unbeliebten Verband bzw. den Konzern aus Österreich. 

Und dass mit derartigen Verboten oder Einschränkungen etwas erreicht werden kann, daran glaubt wohl hierzulande niemand. Ganz im Gegenteil, denn durch solche Maßnahmen und massiven Eingriffen gegen die Meinungsfreiheit wird sich die Situation weiter zwischen Fußballfans und dem DFB bzw. Red Bull verschärfen.

Übrigens auch kleinere Banner mit Spruchbändern schafften es ins Stadion: „Red Bull hat mehr tote Sportler auf dem Gewissen als die Dortmunder Steine schmissen!“ Und ein weiteres Spruchband lautete: „Lieber als FCA-Fan sterben wie als RB-Kunde leben!“

FC Augsburg: Maulkorb für Kritik an RB Leipzig

Augsburger Verbot von Protestbanner gegen Red Bull Leipzig

Überall in deutschen Stadien gab es an den vergangenen Wochenenden zahlreiche Protestaktionen mit Bannern und Spruchbändern gegen das künstliche Projekt RasenBallsport aus Leipzig. Der DFB hatte angekündigt, gegen diese “Störer” zu ermitteln und vorzugehen. Und wahrscheinlich hat man nun auch diesbezüglich Druck auf die Bundesligavereine im Hintergrund durch den Verband ausgeübt. 

 

(Foto: YouTube.com)

So informiert der FC Augsburg auf seiner Webseite vor dem Spiel gegen RB Leipzig in diesem Zusammenhang:

(…) Daher werden im Rahmen der freien Meinungsäußerung nicht alle Plakate oder Banner grundsätzlich untersagt. Vielmehr müssen Publikationen im Vorfeld des Spiels beim Verein angemeldet und genehmigt werden.

Neben dieser Anmeldung ergreift der FCA im Vorfeld weitere Maßnahmen: So werden gegen Leipzig die ohnehin schon strengen Sicherheitsvorkehrungen weiter verstärkt. Neben der Tatsache, dass die Anzahl der Ordnungskräfte aufgrund der Sicherheitslage der letzten Monate bereits erhöht wurde, werden gegen den Aufsteiger nochmals zusätzliche Kräfte im Einsatz sein.

Auch die Abstimmung und der Austausch mit den Sicherheitsbehörden wurden nochmals intensiviert, um alle uns möglichen Maßnahmen im Vorfeld des Spiels zu ergreifen. Am Spieltag selbst wird eine Sektorentrennung erfolgen, die je nach Sicherheitslage auch in den Heimbereichen durchgeführt werden kann (…) [fcausgsburg.de]

Dass mit derartigen Verboten oder Einschränkungen etwas erreicht werden kann, daran glaubt wohl hierzulande niemand. Ganz im Gegenteil, denn durch solche Maßnahmen und massiven Eingriffen gegen die Meinungsfreiheit wird sich die Situation weiter zwischen Fußballfans und dem DFB bzw. Red Bull verschärfen.

Gegenwind für Red Bull: Diesmal Augsburg und Gera

Aufruf zum Boykott von Red Bull in Leipzig

Woche für Woche rufen deutsche Fanszenen zum Boykott der Spiele gegen das künstliche Produkt eines österreichischen Milliardärs auf. Kommende Woche boykottieren die Ultras Borussia Dortmund das Meisterschaftsspiel in Leipzig, nun gibt es diesbezüglich schon wieder neue Meldungen aus Augsburg und Gera. Aber auch die Verbände, wie DFB und DFL, bekommen dabei ihr Fett weg.

Augsburger Fanszene kritisiert DFL und verweist auf die gravierenden Auswirkungen solcher Reagenzglas-vereine:

(…) Eigentlich erlauben die Statuten der DFL grundsätzlich nicht, dass das Emblem eines Bundesligaclubs ein Firmenlogo oder Werbebotschaften für ein Unternehmen enthält (Anhang IV, § 9 Abs. 5 Lizenzierungsordnung). Eine Ausnahme gilt hier für die Werksmannschaft Bayer 04 Leverkusen, deren Logo um Jahrzehnte älter ist als die Lizenzierungsordnung der DFL. Dass aber RB Leipzig, nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga ein Vereinswappen führen durfte, das aus dem nur marginal veränderten Markenlogo des Salzburger Getränkekonzerns besteht, ist in unseren Augen schon ein krasser Verstoß der DFL gegen ihre eigenen Grundsätze und ein Affront gegen alle anderen Clubs.

Projekte wie RB Leipzig verdrängen regional und demokratisch verankerte Vereine mit unfairen Mittel aus der Bundesliga! Noch wird dies von vielen Offiziellen oder Medien nicht erkannt, heruntergespielt und als Teil des ganz normalen Wettbewerbs zwischen Fußballteams abgetan. Wir wissen nicht, welche Launen die Aktivitäten des Milliardärs Mateschitz zukünftig prägen werden. Vielleicht begnügt er sich mit einem werbewirksamen Mittelfeld in der Bundesliga, vielleicht stellt er den fairen Wettbewerb vollends auf den Kopf, wenn RB mit seinen Milliarden im Rücken, Clubs wie dem FC Bayern oder Dortmund auf die Pelle rücken wird oder vielleicht eines Tages Vereine wie der VfB Stuttgart, Werder Bremen, Hertha BSC oder der Hamburger SV für immer in der zweiten Liga oder noch tiefer verschwinden werden. Ob sich der FCA dann noch im bezahlten Fußball halten kann, bleibt abzuwarten (…) [original1907.de]

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Ultras Gera (UG) fordern Testspielabsage gegen Red Bull die zweite Mannschaft:

(…) Der künstlich geschaffene Verein – wenn man RB Leipzig überhaupt als einen solchen bezeichnen kann – verkörpert ein reines Kunstprodukt, welches nur aus kommerziellen und werbetechnischen Beweggründen geschaffen wurde, um deren Brauseplörre zu vermarkten. Der Fußballsport ist dabei nur Mittel zum Zweck, den Initiatoren aber eigentlich völlig zweitrangig. Aus diesen Gründen widerstrebt es uns, den Ultras Gera`99 und der gesamten WismutSzene, als ein Traditionsverein ein Testspiel gegen Leipzig – selbst wenn es nur die zweite Mannschaft ist – durchzuführen. Zwar können wir die Zweckmäßigkeit eines Freundschaftsspiels durchaus nachvollziehen, um die Abläufe in der Mannschaft weiter zu festigen. Doch sollte man beachte, dass hierdurch auch dieser Verein in ihrer Findungsphase unterstützt wird. Und eben jenem Produkt darf kein Nährboden gegeben werden, um sich weiter auszubreiten, da diese nach und nach besonders den Amateurvereinen der Region den Rang ablaufen, die Zuschauer abgrasen und somit auch uns erheblichen Schaden zufügen können! Gute Gegner, um das freie Wochenende zu füllen, findet man anderweitig, da muss man nicht auf dieses Produkt zurückgreifen. Deswegen fordern wir ganz klar und offen: TESTSPIEL ABSAGEN, ohne Wenn und Aber (…) [facebook.com]

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