Dass Max Kruse in die deutsche Elite-Liga zurückkehrt, war ein offenes Geheimnis. Allerdings stand der Club länger Zeit nicht fest. Jetzt hat der 1. FC Union Berlin den Angreifer geholt. Damit stachen die Köpenicker nicht nur den SV Werder Bremen, sondern ebenso Eintracht Frankfurt und den FC Schalke 04 im Werben aus. Doch warum handelt es sich um einen, wie wir im Titel schreiben, „Kracher-Transfer“? Weil es sich um das beschauliche Union Berlin handelt. Ein Club, der in der Hauptstadt immer im Schatten gestanden hat und sich in dieser Rolle scheinbar wohlfühlte. Doch mit dem Wechsel von Max Kruse zu den Eisernen kommt ein gestandener Profi, ein ehemaliger Nationalspieler und ein Mann, der eigentlich immer für eine zweistellige Anzahl an Toren gut ist.

Kurz und knapp: Für Union Berlin ist es ein ungewöhnlicher Neuzugang. Allerdings ist es längst nicht der einzige bundesligaerfahrene Spieler, den es zu den Eisernen zieht. Ujah, Friedrich, und Gentner, um nur drei Stück zu nennen. Grundsätzlich scheint der 1. FC Union Berlin in seiner Kaderplanung schon recht weit zu sein. Daher schauen wir von Ostfußball, nachdem wir uns die Causa Kruse nochmal im Detail angesehen haben, auf die bisherigen Zu- und Abgänge.
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