Es war nicht das erste Mal, dass sich die DFL mit den Vertretern ihrer 36 Bundesliga-Vereine beraten hat. Doch zum ersten Mal wurde die Sache, wie es nach Corona mit der Saison 2019/20 weitergehen könnte, deutlich konkreter. Denn in einem Punkt sind sich die Vereine, von Dynamo Dresden bis Union Berlin, von Erzgebirge Aue bis Hertha BSC einig: die Bundesliga-Saison 19/20 soll beendet werden.
Es war keine gewöhnliche Versammlung, zu der die Deutsche Fußball Liga (DFL) am Dienstag die 36 Fußball-Clubs gebeten hatte. Das betraf nicht nur das Thema, um das sich alles drehte. Das betraf ebenso die Art und Weise, wie die Vereine der 1. und 2. gemeinsam konferierten: nämlich per Video-Meeting. Auch bei der späteren Pressekonferenz mit Christian Seifert, dem Geschäftsführer der DFL, waren die Journalisten via Skype zugeschaltet, um ihre Fragen bezüglich deutschen Fußball und seinen Umgang mit der Corona-Pandemie zu stellen. Die Antworten, die Seifert, die DFL und die Vereine darauf bis hierhin liefern, die haben wir euch hier gebündelt zusammengefasst. Vorweg: Wer Fußball im Sommer sehen will, zumindest live im Fernsehen, der darf sich berechtigte Hoffnungen machen. Denn das will die Bundesliga auch – die Saison 2019/20 zu Ende spielen.
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