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Eine subjektive Sichtweise unserer Ostvereine sowie Ostclubs

Schlagwort: Berichterstattung

So zerlegte Hansa Rostock die SG Dynamo Dresden in 12 Minuten

Für uns war das Match zwischen dem FC Hansa Rostock gegen SG Dynamo Dresden der Bundesliga-Kracher vom vergangenen Wochenende. Ja, nur die zweite Bundesliga. Aber die wirklich beste zweite Liga aller Zeiten. Dort spielen nämlich nicht nur Werder Bremen, der FC Schalke, Fortuna Düsseldorf, der 1. FC Nürnberg und der Hamburger SV. Ebenso sind die Ostclubs Dresden und Rostock seit dieser Spielzeit mal wieder gemeinsam im Unterhaus vertreten. Natürlich haben wir uns im Vorfeld Zeit genommen um darüber zu berichten. Und im Nachlauf schauen wir ebenso auf dieses Match. Doch mit einem 1:4 aus Sicht der Dresdener Hausherren hatten wir nicht gerechnet.

Das Erstaunliche an dieser Begegnung ist jedoch weniger das Ergebnis und mehr wie es zustande kam. Denn der FC Hansa Rostock brauchte keine 90 Minuten. Im Prinzip haben gute zwölf Minuten ausgereicht, um die SG Dynamo Dresden zu zerlegen. Denn in diesen zwölf Minuten schoss die Kogge vier Tore. Gleichwohl starteten die Rostocker diese Attacke so früh im Spiel, dass sie den Dresdenern ein wenig die Hoffnung raubten. Wir von Ostfußball können das Ergebnis natürlich nicht einfach so in der Luft hängen lassen. Daher wollen wir in Kürze schauen, wie dieser Spielstand zustande kam.
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Ziegen, Esel und nun auch Affen – Klagewelle rollt

Zieht Dynamo Dresden jetzt bald wegen Affen vor Gericht?

Grund – die gemeine “Lügenpresse” mit dem originellem Namen Huffingtonpost hatte die Spieler von Dynamo Dresden in einem Artikel kürzlich als Affen (Primaten) bezeichnet. Dem Pressesprecher aus der sächsischen Landeshauptstadt hatte das wohl nicht so richtig gefallen und daraufhin einen bitterbösen offenen Brief auf der dynamischen Webseite veröffentlicht –  

(…)  Ihr Gastautor bezeichnet unsere Spieler in seinem Beitrag als „Affen“. Das ist nichts weiter als eine niveaulose, sprachlos machende, empörende, unflätige Beleidigung, und erfüllt aus unserer Sicht damit einen Straftatbestand. Ein Anwalt ist bereits eingeschaltet, auch hier wird zu prüfen sein, ob unsere Sicht standhält und gegen welche Parteien gegebenenfalls zu ermitteln sein wird. Teile der Medien und Journalisten haben die SG Dynamo Dresden seit Jahren als immer wieder bequem abrufbares Stereotyp für Gewalt im Fußball auserwählt, das bei Randale und Ausschreitungen rund um unsere Spiele gern bemüht wird. Unzählige Beispiele dafür lassen sich finden, dass Gewalttaten, die aus dem Dunstkreis der Fanszenen anderer Vereine verübt werden, keinen vergleichbaren Widerhall in der Berichterstattung finden.

Öffentlich haben wir das bisher noch nicht so deutlich zum Ausdruck gebracht, und werden das auch nicht so schnell wieder tun. Es ist Sache der kritischen Journalisten, zu entscheiden, welchen Gegenständen sie ihre Berichterstattung widmen. Wir werden uns stattdessen darauf konzentrieren, unsere Hausaufgaben zu machen, denn diese sind schwierig genug. Wenn aber Autoren, Blogger oder unter welcher Bezeichnung auch immer sie firmieren mögen, unsere Mannschaft – oder andere Mitglieder der Sportgemeinschaft – öffentlich beleidigen, dann werden wir das nicht stehen lassen. (dynamo-dresden.de)

Silver back

Kurz und knapp die Antwort der nun völlig verängstigten Redaktion: Dieser Beitrag wird geprüft. Bitte entschuldigen Sie die Umstände. (huffingtonpost.de)

Gut, die letzten Klagen gingen ja jetzt nicht direkt gegen schlimme Tiernamen für Menschen, sondern mehr um die sexuelle Ausrichtung diverser Staatsmänner mit gewöhnlichen Nutztieren, wie Esel oder Ziegen.  Trotzdem bleibt es spannend, wie es hierzulande im fabelhaftem Reich der Tiere so weiter geht. Äsop`s Geschichten erleben sozusagen momentan eine echte Renaissance.

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