Der Tabellenführer aus Leipzig muss am Samstag im Auswärtsspiel in der 1. Bundesliga beim FC Augsburg antreten. Definitiv nicht mit dabei sind ab 15.30 Uhr in der WWK Arena die beiden Verletzten Marcel Sabitzer und Konrad Laimer. Bei Sabitzer ist wohl nicht vor einer Rückkehr vor dem Duell gegen Istanbul Basaksehir zu rechnen. Sehr wohl aber rechnet Coach Julian Nagelsmann gegen den FC mit seinen Nationalspielern.
Spätestens am Freitag dürfte der Chefcoach seine Truppe komplett zusammen haben und kann diese dann auf die kommende Partie gegen den FCA einschwören. Und wie Nagelsmann mitteilte, geht er offenbar fest davon aus, außer den beiden genannten Kickern alle anderen Kräfte zur Verfügung zu haben.
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“Sabi“ vielleicht mit Comeback in der Champions League
Mit sieben Punkten aus drei Spielen ist RB Leipzig bisher gut in die Saison gekommen. Am Samstag kommt es jetzt zum vorläufigen Topspiel der Liga, wenn die Bullen um 15.30 Uhr beim Zweitplatzierten vom FC Augsburg antreten müssen. Nicht zurückgreifen können wird Leipzig Trainer Julian Nagelsmann bei dem wichtigen Spiel auf Marcel Sabitzer und Konrad Laimer. Laimer leidet derzeit unter einem Knochenödem im Knie. Bis er wieder einsatzbereit ist, wird vermutlich noch eine ganze Zeit vergehen. Deutlich größere Fortschritte macht Marcel Sabitzer. Für das Duell am Samstag ist der Techniker allerdings noch keine Option. Zwar befindet sich Sabitzer nach seinem Muskelfaserriss im Oberschenkel wieder im Aufbautraining, sei aber noch nicht bereit für einen Einsatz.
Auf der heutigen Pressekonferenz vor dem Duell gegen den FC Augsburg teilte Nagelsmann mit: „Vielleicht ist Sabi in der Champions League am Dienstag gegen Basksehir Istanbul eine Option.“
Nationalspieler gegen Augsburg wieder dabei
Freuen darf sich der Leipziger Cheftrainer in diesen Tagen und Stunden allerdings auf die Nationalspieler. Einige Nachzügler waren mit ihren Nationalmannschaften auch am Mittwoch noch unterwegs. Bereits am heutigen Donnerstag wurden in Leipzig Emil Forsbeg, Dayot Upamecano, Willi Orban, Alexander Sörloth und Yussuf Poulsen erwartet. Diese müssen allerdings noch das Ergebnis des Corona-Tests abwarten, ehe sie am Freitag planmäßig wieder ins Mannschaftstraining einsteigen sollen. Möglich Einbußen aufgrund von konditionellen Problemen wird es dabei offenbar nicht geben. Nagelsmann erklärt: „Grundsätzlich sind die Jungs spielfähig, was die Zeit anbelangt. Es ist ja wie ein Champions-League-Rhythmus.“ Zudem hätten auch nicht alle Kicker alle drei Spiele für ihr Heimatland gemacht. „Da ist die Kommunikation mit den Verbänden gut“, so der Leipziger Coach.
Passende Beispiele hierfür sind zum Beispiel Forsberg und Upamecano, die am Mittwoch nicht mehr im Kader ihres jeweiligen Nationalteams zu finden waren. Mit großer Spannung wird derweil erwartet, ob Neuzugang Justin Kluivert eine Option für das Duell mit dem FC Augsburg ist. Der ausgeliehene Flügelspieler trainiert nun seit rund einer Woche mit der Mannschaft. Grund genug also, mal nachzuhaken. Nagelsmann erklärte auf der Pressekonferenz allerdings, dass Kluivert noch kein Kandidat für die Startelf sei. Für den Kader komme der jüngste Neuzugang der Bullen aber wohl in Frage.
RB möchte noch effektiver werden
Angesprochen auf den Matchplan für die kommende Partie hat Julian Nagelsmann offenbar auch bereits einen Plan in der Hinterhand. Der Coach gab an, dass es wichtig sein würde, die eigene Überlegenheit noch effektiver in Tore umzuwandeln. Gelinge dies langfristig, könne man so auch mal Spiele haben, die man nicht mit voller Intensität zu Ende spielen müsse, so der Trainer. Gegen Augsburg wird dies in den Augen von Nagelsmann aber wohl noch nicht der Fall sein. Im Vergleich zur Vorsaison hätte sich die Truppe von Heiko Herrlich verbessert, so der Leipziger Coach. Die Hausherren hätten in dieser Saison kaum Konterchancen zugelassen, lediglich erst ein Gegentor kassiert und würden über eine „klare Struktur im Aufbau“ verfügen.
Ebenfalls zum Thema gemacht wurde zudem die Nachwuchsarbeit bei den Leipzigern. Nagelsmann erklärte, er fände es grundsätzlich gut, wenn man Nachwuchsspieler hätte, „die dann auch in der Lage sind, mal einzelne Kaderplätze zu füllen.“ Allerdings müsse ein junger Spieler bei den Profis zeigen wollen, dass er die „Welt einreißen“ möchte, so Nagelsmann. Jenes Gefühl sei aber „nicht immer gegeben“. Klingt so, als müsste sich der Nachwuchs bei den Profis deutlich mehr ins Zeug legen.
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