Ostfussball.com

Eine subjektive Sichtweise unserer Ostvereine sowie Ostclubs

RB Leipzig: Die Aufstiegsparty des Jahres

Red Bull bald mit Werbebotschaften in der 1. Bundesliga

Konzernchef Mateschitz ist schon bald am Ende seiner Ziele angekommen. RasenBallsport Leipzig könnte mit einem Punktgewinn über den Karlsruher SC am kommenden Wochenende den Sprung in die 1.Bundesliga schaffen. Gerade gestern hatte er bei seinen Haus & Hof Sender den Stecker gezogen und “Servus” zu knapp 300 Mitarbeitern gesagt.

Doch solche winzigen Randnotizen oder andere kleine Malheure interessieren den gemeinen RB-Fan nicht – denn endlich gibt es wieder guten Fußball in der Stadt. Leipzig steht Kopf und dreht völlig frei. Bald schon geht es gegen Wolfsburg, Leverkusen, Hoffenheim, Ingolstadt, dem FC Bayern München oder Augsburg. Wow und nur das zählt! Jubel, Trubel – Heiterkeit.

Red Bull Car

Doch während man es in Leipzig vor lauter Freude und völliger Glückseligkeit mit seinem tollen Team, mit Ralle & Bulli und natürlich den tollsten Fans der Welt kaum fassen kann, macht die ewig gestrige Karlsruher Fanszene wieder mal einen auf doofen Spielverderber mit sinnlosem Traditionsgelaber, wie blöde –

(…) Wer uns kennt, dem dürfte bewusst sein, dass wir die Reise zum Brausehersteller nicht antreten werden. Die Gründe hierfür sind in der Vergangenheit mehrfach dargelegt worden.
Gleichwohl bleibt der besagte Sonntag für uns keineswegs fußballfrei: Wir besinnen uns auf die Grundstützen des Fußballs und unseres Vereins und werden das Spiel unserer Amateure im Stadion gegen Ulm verfolgen und unsere Mannschaft lautstark unterstützen. Das Spiel steht für Tradition pur und ist das krasse Gegenteil von dem, was in Leipzig abläuft. Darüber hinaus ist das Schicksal des SSV Ulm das beste Beispiel dafür, was mit einem Verein mit traditionellen Strukturen passieren kann, während Retortenvereine ohne eigene Identität aber mit einem großen Geldbeutel seinen Platz einnehmen. Also: bleibt mit uns in Karlsruhe, singt, hüpft, schreit für unsere drei Buchstaben und setzt mit uns ein Zeichen gegen den Kommerz (…) [ultra1894.de]

Macht nichts, das Stadion ist längst ausverkauft und feiern mussten die Brause Anhänger ohnehin schon immer alleine. Da steht man drüber – gemeinsam, denn etwas Besseres als RB Leipzig hätte es für diese sonst so arg gebeutelte Stadt nicht geben können. Wer brauch schon diese dummen Ultras ? Raus mit denen! Endlich bekommt die Fußball-Bundesliga, was sie schon lange verdient hat – Panem et circenses …

Artikel:
RB Leipzig: Die Aufstiegsparty des Jahres
Ostfussball.com
Datum:
Autor:
0 / 10 von 0 Stimmen1

6 Kommentare

  1. Rudi Mental

    5. Mai 2016 at 6:32

    Wieviel hat eigentlich der Durchmarsch in die 1. Liga gekostet? 100 Millionen war da mal die Rede. Wie hoch ist das erwirtschaftete Minus dadurch? Weil die wenigen Einnahmen durch Zuschauer und Fernsehgelder sind ja kaum gegenzurechnen, oder? Was wird für die Bundesliga als Etat eingeplant? 130 Millionen pro Jahr soll sich ja der FC Bayern seine Meisterschaften kosten lassen.

  2. RB,ist nicht der Osten..Es gibt aber eben Menschen die dort hingehen und sich die spiele anschauen..warum auch immer?

  3. Es gibt so viele Menschen, die RB Leipzig vom Start weg verfolgt haben und durch diese Mannschaft einen neuen Zugang zum Fußball gefunden haben, die mit dem ganzen Projekt durch Tiefen und Höhen gegangen sind und die mit allen mitfühlen, die da ihre Gedanken, Visionen und Herzblut reingesteckt haben. Was Hater mit ihrer Lebenszeit machen ist deren Sache, es ist geil, dass es dieses Projekt gibt und welche Emotionen es uns ermöglicht hat. Danke an alle Beteiligten, die es mittragen. Friede, Liebe und Fußball 🙂

  4. Alex

    9. Mai 2016 at 10:06

    Bin auch der Meinung, dass Red Bull mit dieser Mannschaft in die 1.Bundesliga gehört. Im Oberhaus ist ohnehin durch den Kommerz schon Hopfen und Malz verloren. Habe aber nichts gegen Leute, welche sich diese modernen Brot und Spiele gerne anschauen möchten. In meinem Freundes, – und Bekanntenkreis habe ich auch Bayern, BVB und RB Fans. Es sind auch Fußballfans, eben eine andere Gattung. Sie sitzen Samstagabend bei der Sportschau oder Sky und schauen Bundesliga – ich eben nicht. Weil es mich einfach nicht interessiert.

  5. Amateurfußball verhält sich zu Profifußball, wie Ipsation zu
    Geschlechtsverkehr.

  6. Alex

    13. Mai 2016 at 14:06

    Falls du Prostitution meinst, ziehe ich für meinen Teil die Masturbation vor.

Schreibe einen Kommentar

© 2024 Ostfussball.com

Theme von Anders NorénHoch ↑ | Impressum | Datenschutz