370 Polizisten gegen Dynamo Ultras im Einsatz
Nun wurde ein erstes Resümee der Mega-Polizeiaktion mit intensiver Vorbereitung über ganze acht (8!)Monate gezogen. Und da fühlt man sich doch als besorgter Bürger dieses Landes in Zeiten von Terrorismus, offenen Grenzen für Alle und dem ganz alltäglichen Staatsversagen unserer geschäftsführenden Merkel Regierung wieder ein wenig zufrieden gestellt. Oder etwa nicht? Wir fassen daher nochmals kurz zusammen, nachdem das Fanprojekt in Dresden quasi gestürmt bzw. mit knapp vier Hundertschaften der Polizei völlig überrollt wurde:
Während gestern deutschlandweit gegen Linksextremisten (G20 Gegner in Hamburg) seitens der Polizei agiert wurde, gab es auch mehrere Durchsuchungen bei Ultras. So unter anderem auch beim „Fanprojekt Dresden“. Pikant dabei – der eingetragene sächsische Verein wird als anerkannter freier Träger der Jugendhilfe durch eine Drittelfinanzierung (Kommune 25%, Bundesland 25%, DFB/DFL 50%) laut Nationalem Konzept Sport und Sicherheit (NKSS) gefördert. Also quasi eine Aktion gegen sich selbst!? Nach zirka 8 Monaten? (ostfussball.com)
Und darum ging es – im Prinzip um eine verspätete Faschingsveranstaltung mit stilistischen Effekten. Verletzt wurde niemand wirklich schwer, und es gab bei der ganzen Aktion noch nicht mal irgendwelche Anzeigen. Deshalb hier nochmals der Rückblick auf den “martialischen Aufmarsch” gegen den DFB in Karlsruhe im Mai diesen Jahres:
Der Eingriff von Seiten der Staatsgewalt gegen diese subversiven Elemente war also dringend notwendig. Und da hat sich doch der großangelegte Einsatz gegen die Ultras aus Dresden “wirklich gelohnt”. Sehr schlimm was da alles so bei den jungen Fußballfans kurz vor Silvester alles so gefunden wurde:
“Großer Erfolg” der Polizeirazzia mit 370 Polizisten bei UD!!!
“Wir haben keinen Tatverdächtigen, von dem wir konkret sagen könnten, dass er Pyrotechnik geworfen hat” …und gefunden wurde: “Zum Teil verbotene” Böller, Pyrotechnik, ein Schlagring” (Ultras Forum)
Puh, gerade noch mal Glück gehabt. Man stelle sich vor, die Böller und Pyrotechnik wären zum Jahresausklang doch tatsächlich gezündet wurden…