Ostfussball.com

Eine subjektive Sichtweise unserer Ostvereine sowie Ostclubs

Kategorie: Hooligans (Seite 6 von 6)

Lok und HFC auf Distanz

Beide Vereine wurden durch politische Krawalle im Leipziger Süden diskreditiert

Nun müssen sie sich vor der Öffentlichkeit für etwas rechtfertigen, was ohnehin nichts mit ihnen zu tun hat. Die politische Korrektheit hierzulande verlangt es. 

ES WAREN KEINE LOK-FANS! Stellungnahme des 1. FC Lokomotive Leipzig

Gestern Abend ist es in Leipzig-Connewitz zu schweren Ausschreitungen und massiven Verwüstungen gekommen. Etliche Geschäfte und gastronomische Einrichtungen wurden beschädigt und angegriffen. Unter den Angreifern sollen laut Polizeiangaben auch Täter aus dem Umkreis unseres Vereins beteiligt gewesen sein.

Wir verabscheuen diese Gewalttaten auf das Schärfste! Diese Kriminellen, die dort am Werk waren, sind keine Lok-Fans! Sie verkörpern nicht die Werte unseres Vereins – weder nach innen noch nach außen.

Es sei noch einmal deutlich angemerkt, dass der 1. FC Lokomotive Leipzig mit seinen vielen Nachwuchsspielern aus über 20 Ländern ein toleranter und weltoffener Verein ist. Wir lehnen Gewalt und jegliche Form von Extremismus konsequent ab und dulden es nicht, dass wir als Leipzigs größter Fußballverein mit derartigen Gewalttaten in Verbindung gebracht werden.

In engem Kontakt mit den Behörden werden wir auch hier Hausverbote gegen all diejenigen verhängen, die das Image unseres Vereins in aller Öffentlichkeit mit Dreck besudeln.

(lok-leipzig.com)

Und natürlich waren es keine Lok-Fans, es waren auch keine HFC-Fans oder RBL-Fans. Es waren aber politische Straftäter, welche weder links noch rechts zu dulden sind. Beides gibt es leider in Leipzig in beiden politischen Spektren zuhauf. Eine katastrophale Auswirkung schlechter Politik der letzten Jahre unter OB Jung in der ehemaligen Heldenstadt.

Leipzig am Ende – Terror in Connewitz

Leipzig, eine Stadt am Abgrund

Nachdem am 12. Dezember ein linker Mob in der sächsischen Stadt tobte, gab es nun gestern einen massiven Angriff durch vermeintlich rechte (Fußball) Hooligans auf den Stadtteil Connewitz. Gerät in der ehemaligen Heldenstadt bald alles ausser Kontrolle?

So informiert die Polizei:

Gegen 19:20 Uhr rotteten sich dort rund 200 Vermummte zusammen, liefen zeitweise geschlossen unter Mitführung eines Plakats mit der Aufschrift: „Leipzig bleibt helle“ und hatten doch alles andere im Sinn. Sie zündeten Pyrotechnik, versuchten Barrikaden zu errichten und begingen verschiedene Sachbeschädigungen. Die Taten erfüllten in Gänze den Tatbestand des schweren Landfriedensbruchs, wobei die Gruppierung durch Einsatzkräfte kurze Zeit später fast vollständig festgesetzt werden konnte.

Die 211 Personen waren zu einem nicht unerheblichen Teil bereits als „rechtsmotiviert“ und/oder „Gewalttäter Sport“ aktenkundig sowie aufgrund mitgeführter Utensilien dem Fußballfanklientel zuzuordnen. Ein seitens der Leipziger Verkehrsbetriebe zum Transport der vorläufig Festgenommenen zur Verfügung gestellte Bus wurde wiederum durch Täter des linksautonomen Spektrums angegriffen und erheblich beschädigt. In Folge des unsachgemäßen Gebrauchs von Pyrotechnik entstand offenbar auch ein Wohnungsbrand im Dachgeschoss eines Wohnhauses an der Wolfgang-Heinze-/Simildenstraße.

Update: Nun spricht man seit den 12.00 Uhr Nachrichten auf N24 ganz offiziell von Hooligans des 1. FC Lokomotive Leipzig und Hallescher FC. Auch ist der Verein RB Leipzig in diesem Zusammenhang genannt wurden.

Stadionfans.de – Fanforum Deutschland startet durch

Stadionfans.de – das neue große Fußball-Fanforum für Deutschland

Und die Euphorie kennt scheinbar keine Grenzen. Denn bereits am ersten Tag nach der Eröffnung der neuen Plattform haben sich bereits rund 100 User registriert und beginnen das niegelnagelneue Forum mit Leben in Form von zahlreichen Artikeln, Terminen und Diskussionen zu erwecken.

Neben dem Forum ist stadionfans.de aber auch mit einem Portal sowie einen Terminkalender ausgestattet. Für registrierte Mitglieder gibt es einen internen Bereich. Eine eigene optimierte Suchmaschine unterstützt die User bei der Recherche in der hauseigenen Datenbank und liefert schnelle Ergebnisse. Angemeldete User können zudem Freundeslisten sowie diverse Gruppen erstellen.

Vorteil im Vergleich zu Facebook – jede Anmeldung ist absolut anonym. Echte Namen bzw. persönliche Angaben sind aufgrund des Datenschutz sowie zur eigenen Sicherheit im Board nicht erlaubt. Allerdings sollen zukünftig auch auf die sozialen Netzwerke wie Facebook und Twitter zur eigenen Promotion eingesetzt werden. Ein paar Likes und zusätzliche Besucher können nicht schaden. Die reine Diskussion soll aber weiterhin auf stadionfans.de ausgetragen werden.

stadionfans.de

Foto by Hadschi Murat

“Momentan läuft zwar noch nicht alles rund, aber wir werden die neue Software schon unter Kontrolle bekommen. Auch der eigene Managed Server läuft bisher sehr stabil. So können wir uns statt der Technik um den Content kümmern, was ja unsere eigentliche Aufgabe sein soll. Und das sind Berichte aus den Fankurven, hauptsächlich aus Deutschland aber auch aus Österreich und der Schweiz sowie aus Europa und der ganzen Welt. Dazu bedarf es aber sicherlich noch einiger Neuanmeldungen. Doch mit dem Beginn der Rückrunde geht es dann (wieder)so richtig los.”, so der Betreiber mit einem leichtem Augenzwinkern.

Aktuell haben sich derzeit knapp 200 neue (alte) User im Forum registriert. Um mehr Informationen zur kostenlosen Anmeldung stadionfans.de zu erhalten, klicken sie bitte hier.

 

Ultras.ws feat. Stadionfans.de

Deutschlands größtes Fanforum wieder online

Neuer Server, neue Software und neuer Name – aus Ultras.ws wird nun Stadionfans.de. Ein neues Projekt mit dem alten Betreiber sowie alten Werten.

In Memory – war es das? Oder wie gehts weiter? Zuletzt hatte sich der ehemalige Betreiber der Plattform gegenüber ostfussball.com auf Anfrage zu Wort gemeldet:

Das Ultras.ws Forum wird nicht so einfach sterben. Es ist ja noch da, auch wenn zur Zeit leider nur als Parkingseite. Und viel wichtiger – wir kommen schon bald wieder! Allerdings wird es ein kompletter Neuanfang mit neuer Software sowie Domain. Das .ws für West Samoa wird verschwinden, denn wir wollen zu unseren Wurzeln zurückkehren, und das ist nunmal Deutschland. Nur das Wort „Ultras“ wird nicht mehr so vorrangig fallen, dafür aber mehr über „Fußballfans“ oder „Fankurve“ berichet. Ansonsten wird aber am alten Konzept festgehalten. Also einfach mal hin wieder drauf schauen, es dauert gar nicht mehr all zu lange. Die Techniker sind bereits dran und der Server sowie neuer Name steht auch schon…“ (ostfussball.com berichtete)

stadionfans.de

(Screenshot: stadionfans.de)

Seit heute ist das Forum nun wieder online:

Hallo liebe Forennutzer,

leider war unser Forum auf Drängen staatlicher Behörden seit Juni 2015 ständig unter Beschuss geraten, sodass wir die Plattform im September leider vom Netz nehmen mussten. Man hatte uns großzügigerweise die Einnahmen gekappt, was zu einer kurzfristigen Abschaltung durch massive Negativbeträge auf dem Konto führte.

Mittlerweile haben wir allerdings wieder ein paar positive Entscheidungen beim Verwaltungsgericht mit unserem Rechtsanwalt erreichen können. Auch haben wir uns einen kleineren Server gemietet, neue Forensoftware und eine neue Domain mit Namen stadionfans.de freigeschaltet. Wir können versichern, dass kein neuer Betreiber die alte Webseite übernommen hat, obwohl zahlreiche Angebote vorlagen.

Wir hatten die Hoffnung auch niemals aufgegeben, wieder weiter zu machen – natürlich nun im deutlich kleineren Kreis. Vielleicht verirrt sich ja der eine oder andere alte User wieder hierher und findet alte Bekannte aus immerhin knapp 13 Jahren Forengeschichte wieder. Die Anmeldung bleibt natürlich auch weiterhin kostenlos.

Viel Spass wünscht der Admin…

PS: Vielleicht könnt ihr ja etwas mithelfen, damit es auch viele Leute erfahren, z.B. mit Links in Facebook, Twitter oder andere Fussballforen – Danke

Quelle: stadionfans.de

Nun auch noch BFE Plus

Deutschland ist jetzt noch sicherererer!

Denn nachdem viele Fußballfans bereits ihre ersten Erfahrungen mit dem BFE bei diversen Stadioneinsätzen gemacht haben, gibt es jetzt auch noch die zusätzliche BFE + Einheit gegen – nein nicht gegen Fußballfans,  aber fast die gleiche Menschengruppe, nämlich Terroristen.

Castor 2011 - Wendland 360

Das sagt übrigens Wikipedia über den BFE:

Mitglieder von Beweissicherungs- und Festnahmeeinheiten stehen seit 1998 wiederholt wegen gewalttätigen Verhaltens gegenüber Demonstrationsteilnehmern, Fußballfans und Mobbing in den eigenen Reihen in der Kritik. Da sie in der Regel nicht mit Kennzeichnung auftreten, müssen mögliche Ermittlungen und Verfahren meist eingestellt werden, da die Identität der Beamten nicht festgestellt werden kann.

Ab 1998 wurde gegen Mitglieder und den Leiter der hessischen Bereitschaftspolizei in Lich wegen Falschaussage und Strafvereitelung im Amt beziehungsweise Verdachts der Körperverletzung ermittelt.
2010 wurden von der Hamburger Staatsanwaltschaft Ermittlungen gegen einen BFE-Beamten eingeleitet, die eine Anklage wegen Körperverletzung im Amt nach sich zogen.
Nach Einsätzen der BFE der Bundespolizei und Bayerischen Unterstützungskommandos gegen Stuttgart-21-Gegner und bei Castor-Transporten nach Gorleben wurden polizeiintern, unter anderem von einem Hundertschaftsführer, schwere Vorwürfe wegen unangemessener Gewaltanwendung gegenüber Demonstranten erhoben, die interne Untersuchungen nach sich zogen.
Im Zusammenhang mit den Stuttgart-21-Protesten gingen mehrere hundert Anzeigen gegen Polizisten bei der zuständigen Staatsanwaltschaft ein. In mindestens einem Fall, bei dem ein Beamter einer BFE unvermummt von mehreren Kameras gefilmt wurde, wurden Ermittlungen wegen Körperverletzung im Amt eingeleitet.
Bei den Protesten zu Stuttgart 21 wurden Videobeweise öffentlich gemacht, die darstellen sollen, dass BFE-Beamte in Zivil als mögliche Agent Provocateurs eingesetzt wurden, die Protestteilnehmer mit körperlicher Gewalt und Pfefferspray provozierten. Gegen einen Beamten wurden Ermittlungen wegen des Verdachts der Körperverletzung eingeleitet.
Im Zusammenhang mit den Stuttgart-21-Protesten gab es 2011 eine Anfrage und Kritik hinsichtlich des Einsatzes verdeckter Ermittler, die Mitglieder der BFE sein sollen. In der Stellungnahme des Innenministeriums von Baden-Württemberg wird deutlich, dass es einen Einsatz von verdeckten Ermittlern gegen die Protestbewegung nicht gab, jedoch gegen Einzelpersonen. Die Beantwortung der Anfrage wurde aus Gründen der Geheimhaltung und zum Schutz von verdeckten Ermittlern abgelehnt.
2011 provozierten laut Augenzeugen sächsische BFE-Beamte nach einem Fußballspiel eine Panik in einem Bahnhofstunnel. Die Augenzeugen berichteten von Faustschlägen, Tritten und dem Einsatz von Pfefferspray. Bei diesem Einsatz wurde auch die Fanbeauftragte, die im Auftrag des Chemnitzer Polizeipräsidenten und Chemnitzer-FC-Aufsichtsrats anwesend war, verletzt. Der Einsatz zog acht Anzeigen wegen Körperverletzung gegen die unbekannten BFE-Beamten nach sich. (wikipedia.de)

Randnotiz: Und morgen beginnt dann auch die Vorratsdatenspeicherung wieder einmal in Deutschland. Dann sind wir alle Terroristen. (ostfussball.com berichtete bereits)

 

Kopfgeld für Pyromanen in Erfurt ausgesetzt

Ostderby zwischen den FC Rot Weiß Erfurt und dem FC Magdeburg endet mit Eklat

Zu Beginn der zweiten Halbzeit wurde im Heimblock gefährliche Pyrotechnik gezündet. Dabei wurden leider zwei Kinder verletzt. Rund 25 Ultrafans wurden infolge dessen nach der Partie von der Polizei in Gewahrsam genommen und überprüft.

pyro erfurt
(Screenshot: youtube.com)

(…) Laut Rombach hat der Verein eine Belohnung von 2.000 Euro ausgesetzt, um die Täter dingfest zu machen. Dem Präsidenten zufolge verdichten sich die Erkenntnisse, wonach die Böller von Fans aus Halle beziehungsweise Leipzig gezündet wurden, die sich im Erfurter Fanblock aufhielten.

Die Erfurter Polizei wollte unterdessen Gerüchte, dass es sich bei den Randalierern um Fans aus Halle handelt, die aus Rivalität zu Magdeburg mit im Erfurter Block standen, zunächst nicht bestätigen. Dazu gebe es bisher keine konkreten Erkenntnisse, sagte Polizeisprecher Dominique Schuh (…) [mdr.de]

Wie die Polizei mitteilte, erlitt einer der Jungen ein Knalltrauma und Verbrennungen am Rücken. Außerdem wurde seine Jacke beschädigt. Ein anderes Kind beklagte demnach Atemnot.

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