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Hallescher FC: Schubert-Abubakari geht, Boyd soll bleiben

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In rund fünf Wochen rollt der Ball in der 3. Liga wieder. Genug Zeit also, um sich mit wichtigen Personalentscheidungen zu befassen. Das ist derzeit auch in Halle der Fall. Hier wurde jüngst nach einer Vorstandssitzung entschieden, dass Torjäger Terrence Boyd einen neuen Vertrag erhalten soll. Der HFC will seinen Torjäger halten!

Anders sieht es derweil bei der Personalie Schubert-Abubakari aus. Der 20-Jährige war in der letzten Saison bereits an den 1. FC Lokomotive Leipzig verliehen und wird nun in die Oberliga zum TVD Velbert wechseln. Eine weitere Verstärkung hat sich der HFC wiederum für das Trainerteam gesichert. Athletik-Trainer Ken Kaiser soll den Fitnesszustand bis zum Drittliga-Start weiter verbessern.

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Hallescher FC: Terrence Boyd erhält neuen Vertrag

Kaum eine Personalien bekommt in Halle derzeit so eine große Aufmerksamkeit wie Offensivmann Terrence Boyd. Den 29-Jährigen wollen die HFC-Bosse unbedingt noch länger an sich binden. Aus diesem Grund hat Präsident Jens Rauschenbach auch nicht viel Zeit verloren. Direkt nach seinem Urlaub wurde die Personalplanung rund um Boyd auf der Vorstandssitzung am Montag Abend besprochen. Die Führungsriege ist sich dabei laut Rauschenbach einig. Gegenüber der „Bild“-Zeitung erklärte dieser:

“Wir haben entschieden, Terrence Boyd eine vorzeitige Verlängerung seines Vertrages anzubieten. Das ist in Corona-Zeiten einerseits eine große Wertschätzung, andererseits ein Signal an die Mannschaft und unsere Fans und Sponsoren.“

Boyds alter Vertrag wäre im Sommer 2021 ausgelaufen. Nun steht die Verlängerung offenbar kurz bevor. Beide Seiten wollen in den kommenden Tagen Gespräche führen. Boyd selbst signalisierte aber schon vor einiger Zeit, dass er sich eine Verlängerung beim Hallescher FC sehr gut vorstellen könne. Gute Nachrichten also für den HFC, denn zuletzt soll es mehrere Anfragen für den 14-Tore-Mann gegeben haben. Rauschenbach: „Der Hallesche FC möchte sportliche Qualität an sich binden, auch perspektivisch. Ob das gelingt, werden die Gespräche zwischen Sportdirektor und Spieler zeigen.“ Tendenz: Der Deal klappt.

Schubert-Abubakari Wechsel zum TVD Velbert

Während bei Boyd also die Zeichen auf Verlängerung stehen, ist das Abenteuer in Halle für Ishmael Schubert-Abubakari beendet. Bereits in der abgelaufenen Saison war der 20-Jährige vom HFC an den 1. FC Lokomotive Leipzig ausgeliehen. Künftig wird Schubert-Abubakari in der Oberliga Niederrhein für den TVD Velbert auflaufen. Dort soll er nun dabei helfen, den Kader in der kommenden Saison zu unterstützen. Dass er fußballerische Qualitäten mitbringt, ist nicht von der Hand zu weisen. Über die eigene U19 kam Schubert-Abubakari in den Profikader des HFC. In der Jugend machte er zuvor Station in Hoffenheim, beim Niendorfer TSV in Hamburg und beim Hamburger SV. Wie der Verein mitteilte, wurde „Isi“ von mehreren Nord-Regionalligisten umworben. Man sei froh, dass sich der 20-Jährige für Velbert entschieden habe, wo er neben seiner Ausbildung auch wohnen soll.

Neue Verstärkung im Trainerteam des HFC

Das Personal-Karussell beim HFC macht derzeit auch vor dem Trainerteam keinen Halt. Hier muss zwar niemand seinen Platz räumen, dafür wird aber neuer Platz geschaffen. Mit Athletik-Trainer Ken Kaiser stößt ein Fitness-Spezialist dazu. Wie Trainer Florian Schnorrenberg erklärt, würde es hierbei vor allem um die gesunde Belastungssteuerung gehen. „Deshalb haben wir einen dritten Mann ins Team dazu geholt. Einen Athletik-Spezialisten. Ken wird seine Einheiten bekommen“, so der Cheftrainer.

Und der „Neue“ bringt gleich ein markantes Markenzeichen mit. Kaiser steht immer mit seinem Laptop auf dem Platz. Natürlich nicht ohne Grund. Gegenüber der „Bild“ gab der Athletik-Coach an: „Ich kann so mit Live-Daten arbeiten. Anhand unseres Polar-Systems sehe ich, in welchem Leistungsbereich jeder arbeitet. Ich kann die Herzfrequenz und andere Faktoren einsehen. So erkenne ich, bei welchem Profi Zeit für Regulation ist.“ Einen enorm großen Teil der Arbeit machen dabei vor allem sogenannte Stabilisationsübungen aus. Die werden also in den kommenden fünf Wochen auch die Kicker des HFC erwarten. Übrigens: Ganz neu ist Kaiser nicht. Der Athletik-Coach stammt aus Merseburg und war bereits sieben Jahre in der Jugend vom HFC tätig. Nach einer Tätigkeit in Cottbus geht es nun wieder beim Hallescher FC weiter.

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