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Erzgebirge Aue: Kommen Dajaku und Kühn?

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Finanziell ist der FC Erzgebirge Aue solide aufgestellt.

Die Gerüchteküche im Erzgebirge brodelt. Der Der FC Erzgebirge Aue startet in weniger als einem Monat in die neue Zweitliga-Saison. Bis dahin wird sich im Kader noch einiges verändern. Erst vor kurzer Zeit verabschiedete sich Florian Krüger aus Aue. Der U21-Nationalspieler verlässt den Verein Richtung Bundesliga. Genauer: Zu Arminia Bielefeld. Die Auer haben jedoch scheinbar bereits Ersatz im Auge. Das Bayern-Juwel Nicolas Kühn.

Kurioserweise ist Kühn nicht der einzige Kicker, den die Auer beim Rekordmeister auf dem Wunschzettel haben. Wie der „kicker“ und „Tag24“ berichten. Sollen die Erzgebirgler auch ein Auge auf Leon Dajaku geworfen haben. Der kickt derzeit für den 1. FC Union Berlin, ist aber an diese nur ausgeliehen.

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Krüger zieht Richtung Bielefeld

Der Abschied von Florian Krüger Richtung Arminia Bielefeld wiegt durchaus schwer. Bei den Veilchen spielte der U21-Nationalspieler eine starke Saison. Elf Tore und sieben Vorlagen standen am Ende auf dem Konto. Früher war damit der zweitbeste Score in der abgelaufenen Spielzeit. Dem Vernehmen nach erhalten die Auer rund eine Million Euro Ablöse für ihren Nachwuchskicker. Dass Top-Leute aus dem Nachwuchs zu größeren Vereinen wechseln, ist in Aue ohnehin nichts Neues. Bereits 204 verließ Jakub Sylvestr damals für recht viel Geld die Auer Richtung Nürnberg. Vier Jahre später gab man Pascal Köpke für gutes Geld nach Berlin ab.

Auf jeden Fall aber wird sich Aue um Nachwuchs bemühen müssen. Die Veilchen haben laut Berichten von „Tag24“ auch bereits mehrere Kicker im Auge. Hoch im Kurs soll demnach der Rechtsaußen Nicolas Kühn stehen. Zuerst berichtete „Sport1“ vom Interesse der Auer. Kühn steht derzeit beim FC Bayern München unter Vertrag, soll aber für drei Jahre im Erzgebirge unterschreiben.

FCE-Boss Leonhardt überzeugt von Nicolas Kühn

Kühn wechselte erst im letzten Sommer nach München, nachdem er zuvor für den niederländischen Topclub Ajax Amsterdam kickte. Wie „Tag24“ berichtet, ist man auf Auer Seite vom Transfer überzeugt. So erklärte Club-Boss Helge Leonhardt: „Nciolas ist ein Spieler, den wir gerne verpflichten wollen. Wir trauen ihm zu, dass er sich in Aue zu einem starken Spieler in der zweiten Liga entwickeln kann. Wir sind mit dem FC Bayern in guten Gesprächen.“ Anschließend ergänzte Leonhardt: „Der Junge möchte nach Aue!“ Klingt, als dürfte der Transfer hier nur noch wenige Meter entfernt liegen. Zumindest, wenn auch der Rekordmeister aus München mitspielt.

Auch Interesse an Dajaku aus Berlin

Ebenfalls heiß im Gespräch ist beim FC Erzgebirge Aue offenbar auch Leon Dajaku. Der Offensivmann läuft für den 1. FC Union Berlin auf, ist allerdings nur vom FC Bayern München an die „Eisernen“ ausgeliehen. Eine Leihe streben demnach auch die Veilchen an, wobei nähere Details zu den Vertragsmodalitäten nicht bekannt sind. Wie „Ligainsider“ vermeldet, müssen sich die Auer für den Wechsel jedoch erst noch grünes Licht aus Berlin holen. Sportgeschäftsführer Oliver Ruhnert erklärte jüngst bereits, dass die „Eisernen“ über die Zukunft ihres Kickers entscheiden wollen. Die Berliner selbst besitzen eine Kaufoption für Dajaku, haben diese bislang jedoch noch nicht gezogen. Zumindest aktuell ist der Offensivspieler damit noch beim FC Bayern unter Vertrag – und zwar bis zum Jahr 2023.

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