RB Leipzig ist nach 14. Spieltagen Tabellenzweiter der 1. Bundesliga und hat nur einen Zähler Rückstand auf Borussia Mönchengladbach. Die Meisterschaft scheint in der Saison 19/20 zum Greifen nahe. Dies gilt auch, weil sowohl der FC Bayern München, als auch Borussia Dortmund nicht die nötige Konstanz vorweisen. Doch hinter den Kulissen werkeln die Leipziger am nächsten Clou. Ihr Interesse an Benjamin Henrichs vom AS Monaco ist bekannt. Inzwischen könnten die Chancen auf eine Verpflichtung des ehemaligen Leverkuseners besser stehen.

Wir von Ostfußball sehen diese Verpflichtung als sinnvoll an. RB Leipzig würde davon profitieren. Denn sie gewännen einen flexiblen Verteidiger. Der AS Monaco könnte ebenfalls ein Gewinner sein. Denn dort ist Henrichs oftmals nur Bankwärmer. Und der Spieler selbst hätte bei einem Wechsel vermutlich das größte Grinsen im Gesicht. Schließlich würde er Spielpraxis bekommen und könnte sich, ein Transfer in der Winterpause vorausgesetzt, noch für die Europameisterschaft 2020 empfehlen.

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Die harten Fakten zum potentiellen Transfer von Benjamin Henrichs

„Wir haben einen sehr guten Kader“ lautete die Antwort von Sportdirektor Markus Krösche auf die Frage nach etwaigen Transfers im Winter. Was sich zunächst wie eine Absage liest, ist beim zweiten Überfliegen jedoch recht neutral behalten. Der Satz könnte prinzipiell folgendermaßen fortgesetzt werden: Wir können ihn aber noch immer verbessern. In Leverkusen kam Henrichs auf 62 Einsätze. Im Sommer des Jahres 2018 fand dann der Wechsel nach Monaco statt. Schon damals zeigten die Bullen Interesse. Doch mit einer Ablöse von 20 Millionen Euro hatten die Franzosen das stärkere Blatt auf der Hand. So hoch wollte RasenBallsport nicht mitbieten. Auch im Sommer soll RB nachgefragt, aber wegen einer Ablöseforderung von 25 Millionen zurückgezogen haben. Aus Frankreich ist jetzt erneut zu hören, dass RB Leipzig Interesse hat. Grundsätzlich soll den Monegassen bereits ein Angebot für den deutschen Defensivallrounder vorliegen.

Betfair Sportwetten BonusGenerell wird gemunkelt, dass die Chancen im Winter besser stehen. Denn der Spieler selber würde gerne wechseln. Er soll bei Trainer Leonardo Jardim sogar schon um eine Auflösung seines Kontraktes, der immerhin noch bis zum Sommer 2023 datiert ist, gebeten haben. Wir haben also einen wechselwilligen Spieler und einen Verein, der diesen Spieler derzeit nicht als Stammkraft zum Einsatz bringt. Nehmen wir nur die Partie vom letzten Wochenende, wo der AS Monaco mit 3:0 über den SC Amiens gewann – ohne Benjamin Henrichs wohlgemerkt. Wenngleich die Leipziger eventuell nicht die gleiche Summe zahlen wie Monaco 2018 an Leverkusen, so könnte mit einem Verkauf doch kurzfristig Kapital generiert werden. Zudem würde mit Henrichs ein potentieller Unruheherd, nämlich ein unzufriedener Kicker, das Team verlassen.

So sieht die aktuelle Situation von Benjamin Henrichs bei Monaco aus

Es ist nicht so, dass der AS Monaco nicht mit Benjamin Henrichs geplant hätte. Am ersten Spieltag kam der Deutsche bei der 0:3 Niederlage gegen Lyon zum Einsatz. Anschließend fiel er drei Spiele wegen einer Fußverletzung aus. Dann kamen drei weitere Wochen mit Trainingsrückstand hinzu. Doch anschließend stand der Kicker in drei von sieben Spielen nicht einmal im Kader. In vier weiteren Partien kam er zum Einsatz. Und gegen Amiens saß er zuletzt auf der Bank. Somit hat der Spieler am fünf von bislang 17 Partien teilgenommen. In dieser Zeitspanne absolvierte Henrichs 369 Minuten Spielzeit für die Monegassen. Als Abwehrspieler war er an keinem Treffer beteiligt, holte jedoch drei Gelbe Karten.

Fußballspieler sind häufig vom Ehrgeiz getrieben. Henrichs will spielen. Er scheint in Monaco derzeit nicht auf seine Einsatzzeiten zu kommen. Doch schon im Sommer steht die EM 2020 bevor. Will Benjamin Henrichs eine Chance auf die Mitfahrt haben, so braucht er Einsätze. Seinen Willen hat er schon im Laufe der U21 EM bekundet. Für die A-Nationalmannschaft kam der Verteidiger bislang drei Mal zum Einsatz. Doch liegt das letzte Spiel für „Die Mannschaft“ schon ungefähr eineinhalb Jahre zurück. Um wieder in den Fokus vom Bundestrainer zu rücken, braucht Benjamin Henrichs Spielpraxis. Diese gibt es in Monaco derzeit zu wenig. Vielleicht ist die 1. Bundesliga derzeit die bessere Bühne. Und wo könnte man sich derzeit als junger Spieler besser präsentieren als in Leipzig?

Darum ist RB Leipzig am monegassischen Abwehrspieler interessiert

Wenn RB Leipzig am Dienstag gegen Olympique Lyon gewinnt, sind allein durch die Champions League Einnahmen in Höhe von über 36 Millionen Euro zu den Bullen geflossen. Doch auch der sportliche Aspekt spricht für die Leipziger. Neben dem Verbleib in der Königsklasse – Monaco spielt nicht international – ist RB in der Liga Zweiter und hat durchaus Chancen auf den Titel. In Frankreichs Ligue One finden wir den AS Monaco mit einem Spiel Rückstand auf dem elften Platz vor. Nach aktuellem Leistungsstand ist ein Einzug in die Champions League unwahrscheinlich.

Weiterhin spricht der junge Trainer Julian Nagelsmann für Henrichs. Denn der von der TSG 1899 Hoffenheim gekommene Coach ist dafür bekannt, junge Spieler zu fördern. Er macht seine Spieler einfach besser, wie derzeit auch bei Timo Werner zu erkennen ist. Benjamin Henrichs und RB Leipzig, dass klingt irgendwie wie ein „Perfect Match“. Er könnte den Konkurrenzkampf in der Defensive anheizen. Es passt einfach. Woran könnte es scheitern? Eventuell rufen die Franzosen erneut eine Summe auf, die RB nicht zu zahlen bereit ist. Doch die „Kriegskasse“ ist gefüllt. Und da Benjamin Henrichs derzeit kein Stammspieler beim AS Monaco ist, könnte ein finanzielles Entgegenkommen im Raum stehen.

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Artikel:
Eist RB Leipzig Youngster Benjamin Henrichs von Monaco los?
Ostfussball.com
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