Die vergangenen Tage bei Dynamo Dresden waren hektisch. Am Donnerstagnachmittag der vergangenen Woche musste sich das gesamte Team der SGD in Quarantäne begeben. Zuvor war bei Ransford-Yeboah Königsdörffer und Pascal Sohm ein positives Testergebnis beim Corona-Test aufgetreten. Während sich die beiden betroffenen noch weitere Tage in Quarantäne aufhalten müssen, blickt der Rest des Teams hoffnungsvoll auf die kommenden Tage. Läuft alles optimal, könnten die Kicker schon am Mittwoch wieder ins Training einsteigen.
Eine Quarantäne ist immer ärgerlich. Für Dynamo Dresden aber ganz besonders. Die Dynamos stecken mitten im Aufstiegskampf und mussten zuletzt in eine mehrtägige Quarantäne. Diese soll nun hoffentlich schnell beendet werden. Bereits am Montag gab es in einer erneuten Testreihe keine Zwischenfälle. Nun könnte das Team bereits am Mittwoch wieder zusammen auf dem Platz stehen.
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Erst Individualtraining, dann Team-Training?
Der Schock war groß! Mit Ransford-Yeboah Königsdörffer und Pascal Sohm wurden in der vergangenen Woche zwei SGD-Kicker positiv auf das Corona-Virus getestet. Beide Spieler mussten sich daraufhin für 14 Tage in Quarantäne begeben. Betroffen war aber auch der Rest der Dynamos, der zumindest für fünf Tage abgeschottet von der Außenwelt leben musste. Am Montagmittag gab es den ersten Fortschritt. Der gesamte Kader, mit Ausnahme von Sohm und Königsdörffer, wurde erneut getestet. Sowohl mit einem Schnelltest als auch mit einem PCR-Test wurden Kicker und Betreuer geprüft. Positive Testergebnisse gab es am Montag nicht.
Um 13 Uhr konnten die Dynamos zu einer Individualeinheit auf den Platz. Wie in den vergangenen Wochen auch, werden vor allem die verletzungsgeplagten Spieler streng vom fitten Teil der Truppe isoliert. Der Zugang und der Aufenthalt in der AOK Plus Walter-Fritzsch-Akademie ist beschränkt und nur für wenige Ausnahmen überhaupt möglich. Nachdem am heutigen Dienstag alle am Montag durchgeführt PCR-Tests ausgewertet werden, steht noch einmal eine weitere Testreihe auf dem Programm. Treten auch hier keine negativen Ergebnisse auf, steht der Zustimmung durch das Dresdner Gesundheitsamt eigentlich nichts im Wege. Am Mittwoch könnte Dynamo Dresden so dann wieder das Training aufnehmen und sich auf das Duell gegen den Hallescher FC einstellen.
Zurück an die Spitze? Hallescher FC vor der Brust
Eigentlich hätten die Dynamos schon am Samstag (17. April) wieder auf dem Platz stehen sollen. Die Partie gegen den MSV Duisburg wurde allerdings abgesetzt. Ebenso das darauffolgende Match am heutigen Dienstag (20. April 2021) gegen den KFC Uerdingen. Mit dem Duell gegen den HFC kehren die Dynamos also wieder zurück in den Spielbetrieb. Nach den letzten Entwicklungen der vergangenen Tage gewiss keine ganz leichte Aufgabe. Hinzu kommt, dass sich die Dresdner zuletzt nicht unbedingt mit den besten Ergebnissen in ihre Pause verabschiedet haben. Die Dynamos sammelten nur einen Sieg in den letzten vier Partien. Das war ein deutliches 5:0 gegen Carl Zeiss Jena. Dazu gab es allerdings ein 0:0 gegen Rostock, ein 0:1 gegen 1860 München und ein 0:2 gegen die Spielvereinigung Unterhaching.
Gut für Dresden: Beim Gast aus Halle läuft es ebenfalls nicht rund. Der HFC kassierte vier Niederlagen in seinen letzten fünf Partien. Einen Sieg fuhr Halle lediglich beim 2:1 gegen Uerdingen ein. Pleiten setzte es beim 0:1 gegen Rostock, 0:1 gegen Chemnitz, 1:3 gegen Kaiserslautern und 0:2 gegen Viktoria Köln. Richtig durchatmen kann Halle so gewiss noch nicht. Nur fünf Punkte trennen den HFC aktuell vom Abstiegsplatz 17.
Sachsenpokal-Viertelfinale 2020/21: Dresden trifft auf Bischofswerdaer FV
Erst im Mai wird es für Dynamo Dresden auch im Sachsenpokal weitergehen. Hier stehen die Dynamos im Viertelfinale. Am Montag wurden die Partien ausgelost. Dresden wird auf den Regionalligisten vom Bischofswerdaer FV treffen. Trainer ist hier mit Robert Koch übrigens ein ehemaliger Dresdner. Dass die Partie überhaupt ausgetragen werden kann, ist vor allem der PCR-Testung zu verdanken. Vor dem Aufeinandertreffen wird sich dieser auch der BFV unterziehen müssen.
Zu Ende gespielt wird der Sachsenpokal allerdings ein wenig anders. Die eigentlich noch ausstehenden Achtelfinals wurden übersprungen. Im Viertelfinale sind nun noch sieben verbleibende Klubs zu finden, die klassentieferen Clubs sollen für ein mögliches Ausscheiden entschädigt werden. Setzt sich Dresden gegen den BFV durch, geht es im Halbfinale des Sachsenpokals gegen den 1. FC Lokomotive Leipzig weiter. Die Leipziger haben ein Freilos für das Viertelfinale erhalten.
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