Dayot Upamecano ist ein gefragter Mann. Die Top-Clubs dieser Welt sind an ihm interessiert. Ein Transfer scheint sich im Sommer anzubahnen. Zumindest ist aktuell anzunehmen, dass RB Leipzig schlechte Karten hat den französischen Verteidiger in den eigenen Reihen zu halten. Schuld daran ist auch eine Ausstiegsklausel, die der Innenverteidiger ab Sommer besitzt. Im Gegenzug klingelt dann ordentlich die Kasse. Denn angeblich kann der Spieler erst ab einem Gebot in Höhe von 42,5 Millionen Euro gehen. Doch wohin wechselt Dayot Upamecano? Er scheint sich seinen Transfer ein gutes Stück selber auswählen zu können. Prominente Clubs sind dabei im Rennen. Und alle haben ihre Vorteile.
Der Wechsel kommt. Da sind wir uns sicher. RB Leipzig hat aktuell nicht die sportliche Perspektive, um absolute Weltklassespieler zu halten. Wir von Ostfußball bedauern dies. Andererseits ist Leipzig als Verein bislang steil auf dem Weg nach oben. Verkäufe gehören zum Geschäft. Nachfolgend geht es uns um eine Analyse der Vereine, die aktuell das wohl größte Interesse an Upamecano zeigen. Namentlich handelt es sich um den FC Bayern München, Real Madrid, um den FC Liverpool und den FC Chelsea.
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Hat der FC Bayern die besten Karten bei Dayot Upamecano?
Tatsächlich gilt der FC Bayern München als Favorit auf den Transfer. Die Wege sind kurz. Und wenn Karl-Heinz Rummenigge bereits bestätigt, dass man sich mit dem Spieler befasst, dann scheinen sich die Bosse ihrer Sache recht sicher zu sein. Andererseits hat wohl sogar schon ein Treffen zwischen dem Abwehrspieler und Trainer Hansi Flick stattgefunden. Für die Bayern spricht auch, dass dort bereits ein paar Franzosen unter Vertrag stehen. Dies würde Dayot Upamecano die Eingewöhnung erleichtern. Er könnte sich in seiner Muttersprache unterhalten und würde schnell Freunde finden.
Obendrein gibt es Altersgefährten in der Verteidigung. Allein die Zentrale könnte dann mit Süle, Hernandez und Upamecano besetzt sein. Landsmann Nianzou würde als Ergänzung in Frage kommen. Er ist sogar noch ein paar Jahre jünger als der Leipziger. Auch sportlich spricht viel für die Münchener. Immerhin ist der Club in Deutschland Serienmeister. Bayern gewann zuletzt die Champions League und holt sich auch regelmäßig den DFB-Pokal. Kurz gesagt: Wer beim FC Bayern anheuert, der sammelt Titel.
Real Madrid ist für einen Transfer die riskantere Adresse
Real Madrid ist im Profifußball für viele Spieler noch immer die erste Adresse. Auch David Alaba, derzeit noch beim FC Bayern im Kader, soll es dorthin ziehen. Folgt Dayot Upamecano dem Österreicher ins sonnige Spanien? Real kann viel Gehalt bieten. Doch nicht immer haben neue Spieler dort die beste Perspektive. Ein gutes Beispiel ist Luka Jovic. Frankfurt verkaufte den Stürmer. Bei Real konnte der Angreifer nicht fußfassen. Jetzt ist er zur SGE ausgeliehen. Kein Einzelfall. Es ist schwer sich bei den Königlichen durchzusetzen. Oder ist es für Upamecano eine willkommene Herausforderung?
Dass Real sich wieder für die Champions League qualifiziert, scheint relativ sicher. Denn der Club hat sich nach einem schwächeren Start gefangen. Für die Meisterschaft 20/21 wird es schwer. Doch Dayot wäre ohnehin erst nächste Saison an Bord. Für Real sprechen die Stadt, das Klima und der Erfolg auf längerer Strecke. Denn schauen wir in die jüngere Vergangenheit, so gewann kein anderer Club häufiger die Champions League.
Zieht Upamecano einen Wechsel zum FC Liverpool vor?
Seit der Verletzung von Abwehrmann Virgil Van Dijk läuft es beim FC Liverpool nicht mehr. Aktuell ist der Klopp-Club in der britischen Premier League von Rang eins auf Platz fünf abgefallen. Doch noch ist nicht aller Tage Abend. Doch der Ausfall von Van Dijk hat eindrucksvoll gezeigt, wie schnell in der Abwehr eine große Baustelle entsteht. Dayot Upamecano könnte diese Baustelle füllen. Liverpool ist unter Jürgen Klopp so erfolgreich wie seit Jahrzehnten nicht mehr.
Für Liverpool sprechen die Liga selber und natürlich das Stadion an der Anfield Road. Obendrein ist es durchaus wahrscheinlich, dass der LFC weitere Titel nach Hause holt. Von den interessierten Vereinen spielt Liverpool, wenn das Team in Form ist, vielleicht sogar den attraktivsten, aber auch den anspruchsvollsten Fußball. Doch ein Transfer nach England bedeutet nicht automatisch, dass es zum FC Liverpool geht.
Landet der FC Chelsea den Last-Minute-Clou bei Upamecano?
Beim FC Chelsea ging es zuletzt ganz schnell. Frank Lampard wurde entlassen. Thomas Tuchel übernahm. Und prompt gab es ein 0:0 gegen die Wolverhampton Wanderers. Doch London war in diesem Match klar spielbestimmend und hätte sich den Sieg eigentlich verdient gehabt. Geht die Entwicklung weiter, so ist viel von den Blues zu erwarten. Doch gibt es weitere Argumente für einen Transfer zum FC Chelsea.
Clubbesitzer Abramowisch hat trotz Corona-Krise viel Geld und könnte Dayot Upamecano bei einem Wechsel entsprechend entlohnen. Trainer Thomas Tuchel wollte den Spieler schon gerne bei Paris St. Germain sehen. Und die Landsleute von Upamecano von PSG sprechen in den höchsten Tönen von Tuchel. Obendrein spielt in London mit Timo Werner bereits ein ehemaliger Weggefährte von RB Leipzig. Chelsea stieg spät in den Poker ein, könnte aber die schärfste Konkurrenz für Bayern werden.
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