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Eine subjektive Sichtweise unserer Ostvereine sowie Ostclubs

Autor: Ralf Schneider (Seite 72 von 164)

Fußball reformieren? Für Infantino gilt: Weniger ist interessanter

Das Coronavirus legt den Fußball lahm. Dynamo Dresden und Erzgebirge Aue, Carl Zeiss Jena und Hansa Rostock, der 1. FC Magdeburg und der 1. FC Union Berlin – welcher Verein auch immer: Alle Clubs haben ihr Päckchen zu tragen. Alle müssen sich umschauen, wo sie bleiben. Doch wie sehen es eigentlich die Personen, die im Fußball weltweit ganz oben stehen?

Der vermutlich mächtigste Mann im Fußball heißt Gianni Infantino. Am Montag erst feierte der Präsident des Weltfußballverbandes FIFA seinen 50. Geburtstag. Es dürfe angesichts der Corona-Pandemie alles andere als ein rauschendes Fest gewesen sein. Aber Infantino nahm seinen Ehrentag zum Anlass, sich öffentlich erstmals sehr, sehr deutlich zum Weltfußball zu äußern. Zu einer Blase, die zu platzen droht. Und warum ein Umdenken vielleicht gerade jetzt zwingend, dringend nötig ist. Doch das ruft direkt Kritikier auf den Plan, die gegen den Boss der FIFA sticheln.

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DFL erarbeitet Konzepte: Wie geht es in der Bundesliga und 2. Liga weiter?

Die Deutsche Fußball-Liga hat in Sachen Corona getagt. Und die DFL wird es noch ein weiteres Mal tun – nämlich am kommenden Dienstag. Dort wird es erst richtig spannend, weil dann auch Vereinsvertreter der 36 Profi-Clubs aus der 1. Bundesliga und der zweiten Liga mit am Tisch sitzen. Es geht um die Zukunft des deutschen Fußballs. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Möglich, dass dieses Meeting am kommenden Dienstag (31. März) also aufzeigen wird, wie es in den beiden höchsten deutschen Spielklassen weitergeht. Oder besser gesagt: wie es weitergehen könnte. Denn final beschließen werden die 36 Vereine und die DFL gemeinsam sicherlich noch nichts. Doch vielleicht einigen sich die Beteiligten dann schon auf ein oder zwei Konzepte, die als Plan B durchgeführt werden könnten. Je nachdem, was die Corona-Pandemie dann zulässt.

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Beeinflusst das Corona-Virus die Transfers der Bundesliga?

Tatsächlich nimmt das Corona-Virus nicht nur auf das sportliche Vorankommen innerhalb der Saison der Bundesliga Einfluss. Auch bei den Transfers mischt Covid-19 mit und zwar gleich doppelt. Denn einerseits herrscht aktuell eine große Planungsunsicherheit. Wann geht die Saison weiter? Wird sie überhaupt zu Ende gespielt? Dann laufen die Verträge einiger Spieler trotzdem Ende Juni aus. Und wie es finanziell weitergeht, steht ebenfalls in den Sternen. Fließen die TV-Gelder weiter? Die Einnahmen durch Zuschauer in den Stadien werden wohl längere Zeit nicht mehr verfügbar sein.

Wir von Ostfußball haben uns mal überlegt, wie die Corona-Krise den Transfermarkt umkrempeln könnte. Vorab möchten wir auf den FC Bayern München und Borussia Dortmund schauen. Hier stehen nämlich geplante Transferziele – als Zu- und Abgang – auf der Kippe. Kleinere Vereine versuchen derzeit ihr wirtschaftliches Überleben zu sichern. Tatsächlich ist es jedoch möglich, dass das Corona-Virus für eine Normalisierung der Transfersummen sorgt – zumindest vorübergehend. Weiterlesen

Corona Calendar: UEFA plant Modelle für Wettbewerbs-Fortsetzungen

Die Situation rund um den europäischen Fußball ist derzeit kaum zu ertragen. Das Corona-Virus sorgt für einen kompletten Stillstand. Neben der Gefahr für die menschliche Gesundheit ist damit längst auch eine wirtschaftliche Gefahr entstanden. Und die ist immens. Nicht nur für die Vereine in der Bundesrepublik, sondern natürlich auch im ganz hohen europäischen Regal. In der Champions League und Europea League geht es bekanntlich um das ganz große Geld – und das soll gesichert werden.
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Sportwetten aktuell: Wo rollt der Ball trotz Corona?

Das Coronavirus halt die Sportwelt an. In Deutschland ist die Fortführung der Fußballwettbewerbe verschoben. Eishockey wurde abgebrochen. Und diverse andere Sportarten pausieren oder haben ihre Wettbewerbe ebenfalls abgesagt. Vom Profisport bis hin zu den Amateuren ist ein identisches Bild zu sehen. In Solidarität zeigt sich das Land vereint. Versammlungen werden unterlassen. Vereine und Offizielle müssen sich der Krise rund um das Coronavirus unterordnen. Beim Fußball trifft dies fast weltweit zu. Denn die Orte, wo der Ball wirklich noch rollt, müssen schon gezielt gesucht werden.

Doch genau diese Mühe haben wir von Ostfußball uns gemacht. Denn tatsächlich gibt es noch wenige Ligen, die ihren Spielbetrieb aktuell aufrechterhalten. Wenn wir schon in der 1. Bundesliga nicht den FC Bayern München und Borussia Dortmund sehen und auf die jeweiligen Vereine setzen können, dann schauen wir eben zu den Spielen nach Australien oder Weißrussland. Denn sowohl die A-League, als auch die Vysshaya League tragen ihre Spiele noch aus. Weiterlesen

Corona-Krise: 1. Bundesliga mit einem Modus wie bei der EM oder WM?

Not macht bekanntlich erfinderisch. Und Kreativität und Ideen sind in Tagen der Corona-Krise tatsächlich mehr denn je gefragt. Auch bei der Deutschen Fußball-Liga (DFL). Denn die hat eine entscheidende Frage zu beantworten: Wie geht es mit der 1. Bundesliga und der 2. Bundesliga 2019/20 weiter – sofern es überhaupt weiter geht?

Darüber beraten wollen alle Vereinsvertreter der 36 Profi-Clubs erneut am 31. März. Offiziell pausiert der Spielbetrieb erst einmal bis zum 2. April. Doch es dürfte klar sein, dass noch länger kein Ball rollen wird. Vielleicht oder sehr wahrscheinlich gar nicht mehr im April. Daher müssen Lösungen her. Und mit denen beschäftigt sich die DFL. Das Online-Portal Sportbuzzer will jetzt in Erfahrung gebracht haben, dass ein Modell, das zum regulären Abschluss der Saison 2019/20 führen soll, von der EM oder WM abgeguckt wurde. Das wäre dann in der Tat ein interessanter Modus, der in vielen Punkten Sinn machen würde.

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Bundesligist RB Leipzig schlägt Alarm – und will wieder trainieren

Wie geht es weiter? Die 1. Bundesliga ruht. Die 2. Bundesliga ebenso. Und in der 3. Liga wurde bereits beschlossen, dass nicht nur bis Anfang, sondern definitiv bis Ende April pausiert wird. Wer allerdings glaubt, die Corona-Krise könnte nur die „kleinen“ Clubs treffen, der irrt gewaltig.

Denn in Leipzig spielt mit Rasenballsport ein Verein, der allgemein wohl als einer der wirtschaftlich stärksten in der 1. Bundesliga betrachtet wird. Wenn genau diese Leipziger nun in Person ihres Geschäftsführers Oliver Mintzlaff Alarm schlagen, dann sollte das die letzten Nostalgiker wachrütteln. Und vor allem die bedingungslosen Gegner von Geisterspielen. Denn alle Vereine sind von der Existenz bedroht. Das hatte ja bereits DFL-Boss Christian Seifert in einer Pressekonferenz Anfang der Woche deutlich gemacht.
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FC Hansa Rostock: Es geht um die Existenz

Die Corona-Pandemie hat den weltweiten Fußball mit einer enormen Wucht getroffen. Nahezu in allen Ligen und Wettbewerben ruht der Ball. Verständlich, immerhin geht die Gesundheit aller Beteiligten und Zuschauer vor. Dennoch wird hinter den Kulissen natürlich bereits fleißig gearbeitet. Die aktuelle Situation ist eine absolute Ausnahmelage, die bisher so noch niemals in Erscheinung getreten ist. Insbesondere die Vereine der 3. Liga, so wie der FC Hansa Rostock, stehen hier vor enormen Herausforderungen.
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Wegen Corona gehen der 3. Liga die Optionen aus!

Wann soll die 3. Liga ab Mai acht Nachholspiele unterbringen? 27 Spieltage sind derzeit absolviert. Demzufolge stehen noch elf Spiele aus. Sollte die EM verschoben und die Spielphase verlängert werden, ist es freilich noch möglich. Allerdings gilt dies nur dann, wenn die Pause wegen Corona, die aktuell bis zum 30. April 2020 in der 3. Liga festgelegt ist, nicht noch verlängert wird. Zeitlich gibt es eine ziemlich klare Grenze. Denn zum 30. Juni laufen bei vielen Spielern Verträge aus. Spätestens ab diesem Zeitpunkt brauchen die Vereine Planungssicherheit für die nächste Saison – bestenfalls natürlich früher schon.

Wer die Medien bezüglich des Fußballs in den letzten Tagen verfolgt hat, der bekam unterschiedliche Ideen über den kommenden Saisonverlauf vorgestellt. Von einer Austragung der verbliebenen Spiele unter Ausschluss der Zuschauer, über die Beendigung der Spielzeit mit den aktuellen Plätzen, bis hin zur vollständigen Annullierung kursieren unterschiedliche Vorstellungen. Doch kein Szenario ist nach unserer Auffassung von Ostfußball optimal auf die 3. Liga zugeschnitten. Weiterlesen

Dynamo Dresden trainiert wegen Corona nur individuell

Zwischen Corona-Wahnsinn und Fitness gilt es bei Dynamo Dresden derzeit die Waage zu halten. Einerseits legt der Coronavirus derzeit das öffentliche Leben und ebenso das Arbeitsleben ein Stück weit lahm. Dies betrifft ebenso die Profiabteilungen der Bundesligisten. Auch die Angestellten, die ihre Arbeit im Hintergrund verrichten, sind betroffen. Umgekehrt ist die Pause des Spielbetriebes vorläufig nur bis zum 2. April 2020 festgesetzt. Schon einen Tag später hätte Dynamo Dresden ein schweres Auswärtsspiel beim Tabellenführer aus Bielefeld zu bestreiten. Aktuell muss die Profiabteilung so handeln, als würde diese Partie stattfinden.

Dementsprechend haben sich die Profis fitzuhalten. An diesem Punkt ist jedoch ein gutes Stück Selbstdisziplin gefordert. Denn das Mannschaftstraining hat noch nicht wieder begonnen. Quarantäne-Maßnahmen greifen auch bei den Clubs. Wie es derzeit bei den Dresdenern aussieht und wie es in den kommenden Tagen weitergehen soll, möchten wir von Ostfußball euch näherbringen. Weiterlesen

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