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Eine subjektive Sichtweise unserer Ostvereine sowie Ostclubs

Autor: Ralf Schneider (Seite 62 von 164)

“Nicht nachvollziehbar”: Dynamo Dresden von DFL-Absage enttäuscht

Zur Kompensation des Wettbewerbsnachteils von Dynamo Dresden in der abgelaufenen Saison der 2. Fußball-Bundesliga wollten die Sachsen bei der DFL eine Aufstockung des Unterhauses erreichen. Dresden fühlt sich ungerecht behandelt, nachdem der Verein aufgrund von positiven Corona-Tests in Quarantäne gehen musste. Infolgedessen stand Dynamo vor einem enorm anspruchsvollen Programm mit zahlreichen Partien innerhalb von wenigen Tagen.
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Ostfußball: Rot-Weiß Erfurt gerettet – und der CFC?

Die finanziellen Belastungen der Ostvereine haben durch die Corona-Krise jüngst noch einmal kräftig zugelegt. Auch abgesehen davon waren bei einigen Vereinen allerdings die Kassen leer. So zum Beispiel bei Rot-Weiß Erfurt. Hier allerdings gibt es jetzt erfreuliche Nachrichten vom Insolvenzverwalter. Der erklärte in einer offiziellen Mitteilung, dass die Zukunft des Vereins gesichert sei.
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1. Runde im DFB-Pokal: Dynamo Dresden gegen den HSV und drei Bundesligisten bei einem Zweitligisten

Die ersten Claims sind abgesteckt. Will heißen: Die erste Runde im DFB-Pokal wurde ausgelost. Und im Gegensatz zu vielen anderen Clubs kennen fast alle Ostvereine aus der Bundesliga und Liga zwei ihre Gegner bereits. Nur der FC Erzgebirge Aue muss sich noch gedulden. Wir geben einen Überblick.

Am Sonntag Abend wurden im Rahmen der Auslosung 32 Partien für die erste Runde im DFB-Pokal ermittelt. Doch nur neun Paarungen davon sind vollständig. Das Problem ist nämlich: Aufgrund der Corona-Pandemie fehlen noch sämtliche 21 Landespokalsieger, die traditionell als Amateure das Feld von insgesamt 64 Teams komplettieren. Einzige Ausnahme: Der Landesverband Sachsen-Anhalt hat bereits den 1. FC Magdeburg als Teilnehmer der ersten Hauptrunde im DFB-Pokal bestimmt. Gut möglich, dass so auch der eine oder andere Verband verfährt. Denn in einigen Regionen ist noch nicht einmal das Viertelfinale über die Bühne gegangen. Klarheit herrscht indes bei den Erst- und Zweitligisten, die allesamt Stolperfallen zugelost bekommen haben.

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Transfer aus Fernost: Kommt Keita Endo zu Union Berlin?

Der 1. FC Union Berlin möchte es laut japanischen Medien mal wieder mit einem Japaner im Kader versuchen. Zuletzt ist vielleicht der Wechsel von Atsuto Uchida zu den Eisernen in Erinnerung geblieben. Doch kam der Kicker in der Rückrunde 17/18 nur in zwei Spielen zum Einsatz. Schon 05/06 bestritt Yuzuru Okuyama, damals war Union noch in der Oberliga tätig, sieben Partien für den Club. Doch in der anstehenden Spielzeit könnten sich die Einsatzzeiten japanischer Spieler bei Eisern Union deutlich erhöhen. Denn mit Keita Endo ist ein Spieler im Gespräch, welcher in Japan mit guter Leistung auf sich hat aufmerksam machen können.

Von Ostfußball nach Fernost ist es halt manchmal nicht so weit. Doch zwischen der J-League und der 1. Bundesliga liegt ein gewisser Qualitätsunterschied. Nichtsdestoweniger möchten wir darauf verweisen, dass in den letzten Jahren so einige Japaner in Deutschland glücklich geworden sind. Daher genießt das deutsche Oberhaus in Japan einen guten Ruf für Spieler. Bezüglich eines Transfers von Endo zum 1. FC Union Berlin könnte dies ein Vorteil sein. Doch was würde der Japaner für ein Paket zu den Eisernen mitbringen.
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Erzgebirge Aue versucht es mit Geduld auf dem Transfermarkt

Ist Geduld das Gebot der Stunde? Die Konkurrenz ist der 2. Bundesliga schraubt fleißig im Kader für die nächste Spielzeit. Und der FC Erzgebirge Aue? Nichts! Bislang konnte kein Transfer vermeldet werden. Einem grassierenden Gerücht erteilte Präsident Helge Leonhardt schon eine Absage. Doch ein Wechsel aus der Slowakei könnte kurz bevorstehen. Generell ist die Marschroute jedoch klar. Der FCE spielt auf Zeit und vielleicht ist es genau die richtige Entscheidung. Denn der Transfermarkt funktioniert im Sommer des Jahres 2020 anders. Immerhin sind die Öffnungszeiten bis in den Oktober ausgedehnt. Spekuliert Leonhardt auf späte Transfer-Schnapper?

Natürlich beobachten wir von Ostfußball die Entwicklung beim FC Erzgebirge Aue ganz genau. Immerhin gehören die Veilchen zu den wenigen Ostclubs im deutschen Profifußball. Bei den Transfers waren die Auer bislang nicht zurückhaltend, sie waren schlicht und ergreifend gar nicht aktiv. Doch Hektik braucht nicht aufkommen. Die Saison startet am 11. bis 14. September mit der 1. Runde im DFB-Pokal. Das Transferfenster schließt hingegen erst am 5. Oktober 2020. Durch die Corona-Pandemie hat sich nämlich die abgelaufene Saison und damit auch der Zeitplan für Transfers nach hinten verschoben.
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Dynamo Dresden fordert die Annullierung des Abstiegs

Bei der SG Dynamo Dresden hat man sich in den letzten Wochen enorm schwer damit getan, den Abstieg aus der 2. Bundesliga zu verdauen. Die Sachsen sind angesichts der zweifelsfrei besonderen Umstände der letzten Saison überzeugt, dass ihr Abstieg nicht gerechtfertigt ist. In diesem Zusammenhang fordern die Dynamos daher offenbar eine Annullierung des Abstiegs und damit eine Aufstockung der 2. Bundesliga in der kommenden Saison.
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Chemnitzer FC: Daniel Berlinski ist neuer Trainer

Beim Chemnitzer FC stehen derzeit eine Menge Fragezeichen. Zumindest eines davon konnte beseitigt werden. Am heutigen Montag (20. Juli 2020) stellte der Verein seinen neuen Cheftrainer vor. Daniel Berlinski wird das Führungsamt übernehmen und auch direkt heute loslegen. Schon am Nachmittag startet das erste Training und die Vorbereitung auf die neue Saison.
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Aufstieg von Leeds United für RB Leipzig 21 Millionen wert!

Leeds United steigt aus der Championship in die Premier League auf. Herzlichen Glückwunsch. Doch die Gratulation darf ebenfalls in Deutschland erfolgen. Denn durch die Leihgabe von Offensivspieler Jean-Kévin Augustin und dank der ausgehandelten Kaufpflicht bei Aufstieg, ist RB Leipzig jetzt eigentlich 21 Millionen Euro reicher. Doch der Transfer des Franzosen gestaltet sich schwierig. Denn die Engländer scheinen nicht zahlen zu wollen. Grundsätzlich gehörte Augustin in Leeds sicherlich eher nicht zum Stammpersonal. Was passiert also mit dem in Paris ausgebildeten Spieler: Muss Leeds ihn kaufen oder kehrt er nach seiner Leihe zu RB Leipzig zurück?

Da sich der 23-jährige Angreifer bei Leeds United nicht vollends durchsetzen könnte, ist es fraglich, ob im Bullen-Kader für ihn ein Platz frei ist. Zwar dürfen die Leipziger erneut mit der Dreifachbelastung bestehend aus Liga, Pokal und Champions League planen, doch ist der Kader ohnehin mit Talenten gespickt. Unangenehm ist die Lage ebenfalls für den Spieler selber. Leeds scheint ihn nicht zu wollen. Und mit diesem Wissen, willst du nicht dortbleiben. Dennoch könnte RB Leipzig auf die Kaufpflicht pochen. Für die Engländer wäre ein sofortiger Weiterverkauf möglich. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der Franzose dann zum Verlustgeschäft wird. Kommt es eventuell sogar zum Rechtsstreit?
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Dynamo Dresden geht Weg der Emotionalität: Mai kommt zurück!

„Wir wollen Persönlichkeiten in der Truppe, ein paar emotionale Typen haben, die den Verein auf dem Platz widerspiegeln“, so Sportchef Ralf Becker. Und diesen Weg treibt er mit aller Macht voran. Denn nach Yannick Stark, Tim Knipping und Panagiotis Vlachodimos steht scheinbar der nächste Transfer bereits vor der Tür. Dabei handelt es sich um Sebastian Mai. Ein Hüne von einem Innenverteidiger. In Dresden geboren. Und obwohl er angeblich auch Angebote aus der 2. Bundesliga auf dem Tisch hatte, soll er sich für seinen Herzensverein entschieden haben. Zumindest die Bild hat den Wechsel praktisch als fix bezeichnet.

Für die SG Dynamo Dresden gilt es die letzte Saison vergessen zu machen. Bei der Kaderzusammenstellung gab es von Beginn an Probleme. Es fehlte an Qualität auf dem Platz. Im Winter legten die Dresdener nach und zunächst schien der Plan aufzugehen. Doch dann kam Corona und warf den Verein abermals zurück. Letztlich konnte der Rückstand nicht aufgeholt werden. Dresden stieg mit 32 Punkten auf dem Konto als Tabellenletzter ab. Uns von Ostfußball blutet das Herz. Doch macht Dynamo alles richtig, wenn sie sich jetzt einen kompetenten Kader für das Ziel Wiederaufstieg zusammenstellen. Und Mai könnte als robuster Innenverteidiger in wichtiger Baustein sein.
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Kritik an Hertha und RB Leipzig: Mainzer Aufsichtsratsboss in Rage

Die Fußball Bundesliga und der Fußball in Deutschland insgesamt wurden im Rahmen der Corona-Krise häufig kritisiert. Auf der einen Seite unverschuldet. Die Liga konnte ein stimmiges Gesundheitskonzept vorweisen und erarbeitet sich damit jedes Recht, wieder kicken zu können. Die Vorwürfe, die Liga wäre hier gegenüber anderen Branchen bevorzugt worden – totaler Quatsch. Für andere Dinge allerdings können die Vereine sehr wohl etwas.
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