Der Audi Cup 2019 steht vor der Tür. Am Dienstag, den 30. Juli 2019, um 18 Uhr startet das Freundschaftsturnier. Dann spielen die Königlichen von Real Madrid gegen Tottenham Hotspur aus England. Um 20.30 Uhr folgen der FC Bayern München gegen Fenerbahce Istanbul. Die Münchener haben Heimrecht. Schon seit 2009 wird das Turnier regelmäßig alle zwei Jahre ausgetragen. Damit geht es 2019 in die sechste Runde. Als Veranstalter tritt die Audi AG auf, welche die Partien in der Allianz Arena veranstaltet.
Doch in diesem Artikel möchten wir uns nicht nur näher mit den Vereinen beschäftigen. Vielmehr gilt es die Favoriten ausfindig zu machen. Gerade für die zwei Halbfinal-Spiele, die bereits terminiert sind. Das Ziel ist es über eine Detailanalyse der Clubs schon vorab den Sieger zu bestimmen oder zumindest Wett-Tipps zu den Duellen auszugeben. Quoten lassen sich bereits finden. Diesbezüglich verweisen wir schon jetzt auf unsere Bet-at-Home Erfahrungen. Andere Buchmacher bringen ihre Wettquoten zu Freundschaftsspielen oftmals erst am Tag des Spiels heraus.
Sieg Real Madrid | Quote: 1,94 bei Bet-at-Home |
Sieg Tottenham Hotspur | Quote: 3,35 bei Bet-at-Home |
Sieg FC Bayern München | Quote: 1,24 bei Bet-at-Home |
Sieg Fenerbahce Istanbul | Quote: 9,98 bei Bet-at-Home |
Rückblick auf die vergangene Saison und die Vorbereitung
Wie oft war Real Madrid in den letzten sieben Saisons Meister? Richtig, nur einmal. Und damit ebenso häufig wie die Stadtrivalen Atletico. In der letzten Spielzeit hat es sogar nur für den dritten Rang in der La Liga gereicht. Für andere Mannschaften wäre dies ein Grund zur Freude. Doch die Königlichen haben ganz andere Ansprüche. Immerhin lief es in der Champions League, wenn wir auf die letzten Jahre zurückblicken, sehr gut. Doch der Rückstand von 19 Punkten auf dem FC Barcelona soll nicht wiederholt werden.
Gibt die Vorbereitung bislang eine Veränderung her? Im Audi Cup 2019 können wir von Ostfussball uns selber ein Bild machen. Ansonsten fand über die letzten Wochen der International Champions Cup statt. Hier unterlagen die Madrilenen gegen den FC Bayern München mit 1:3. Weiterhin konnte über den FC Arsenal nur mit 5:4 im Elfmeterschießen gewonnen werden. Und das Duell mit Atletico endete zwar mit vielen Treffern, da es jedoch mit einem 3:7 zu Ende ging, bleiben doch viele Fragezeichen zurück. Kurz gesagt: Real scheint noch nicht in Top-Verfassung.
Neuverpflichtungen der Königlichen und die neue Saison
Und wer kam? Der Königstransfer ist Eden Hazard vom FC Chelsea für 100 Millionen Euro. Auf dem zweiten Platz ist der ehemalige Frankfurter Luka Jovic mit einer Transfersumme von 60 Millionen Euro zu finden. Weiterhin wurde der 18-jährige Brasilianer Rodrygo für 45 Millionen Euro für die linke Außenbahn geholt. Zuletzt galt es die Abwehr zu verstärken. Hier kamen Ferland Mendy, für 48 Millionen Euro von Olympique Lyon und Eder Militao für 50 Millionen Euro vom FC Porto. Damit beziffern sich die Ausgaben auf 303 Millionen Euro – bislang.
Fazit zu Real Madrid: Die Königlichen sind noch nicht in Form. Doch mit Hazard, Jovic, Militao und Mendy kam viel Qualität hinzu. Ob Zinedine Zidane seine Truppe zum Ligastart auf Kurs bringt, ist abzuwarten.
Eine Sportwette auf Real Madrid bringt bei Bet-at-Home eine 1,94 ein!
Tottenham Hotspur: Beim Audi Cup 2019 die gute Saison bestätigen
Rückschau auf die Spielzeit 18/19 und auf die Testspiele
Auch wenn Tottenham zum Ende der Saison 18/19 ein wenig nachgelassen hat, so ist die Spielzeit im Ganzen doch sehr positiv zu bewerten. Innerhalb der Liga hat es für den vierten Platz gereicht, was erneut für die Champions League qualifiziert. Ihr Spielstil sorgte übrigens nur für zwei Unentschieden in 38 Partien. Und in der Königsklasse selbst, spielten sie sich bis ins Finale vor. Dort unterlagen sie dem FC Liverpool mit 0:2. Geht in diesem Jahr noch mehr?
Auch Tottenham Hotspur nimmt am Internationalen Champions Cup teil. Dort trafen sie zunächst auf Juventus Turin. Gegen die Italiener konnte mit 3:2 gewonnen werden. Anschließend fand ein Treffen mit einem Ligarivalen statt. Und gegen Manchester United zogen die Spurs den Kürzeren. Das Duell wurde mit 1:2 verloren. Die letzten Duelle mit Real Madrid fanden übrigens in der Champions League Gruppenphase des Jahres 2017 statt. Hier holte Tottenham auswärts ein 1:1 und gewann daheim mit 3:1.
Tottenham setzt auf Eingespieltheit und weniger auf Transfers
Michel Vorm und Fernando Llorente hat der Verein gehen lassen. Die Spieler sind 35 und 34 Jahre alt. Weitehrin wurden Kieran Trippier für 22 Millionen Euro (Atletico Madrid) und Vincent Janssen für 6,30 Millionen Euro (CF Monterrey) ziehen gelassen. Mal abgesehen davon, dass Jack Clarke im Alter von 18 Jahren nach Leed United verliehen wird – dort soll er bestmöglich Spielpraxis sammeln, lassen sich die Abgänge an einer Hand abzählen. Und die schmerzhaften Verluste an ein bis zwei Fingern.
Für unsere Wett-Tipps, die Quoten oder generell für den Audi Cup 2019 ist es natürlich wichtig zu wissen, wer als Ersatz kam. Denn insgesamt steht Tottenham bei einem Transferminus von 42,70 Millionen Euro. Fangen wir doch bei Clarke an, den wir schon bei den Abgängen aufführten. Denn dieser Spieler wird erst für 11 Millionen Euro gekauft und dann wieder direkt nach Leeds für ein weiteres Jahr verliehen. Weiterhin kommt Tanguy Ndombele von Olympique Lyon für eine Summe von 60 Millionen Euro.
Fazit zu Tottenham Hotspur: Die Engländer haben bislang weder große Verluste, noch viele Zugänge zu verzeichnen. Sie sind eingespielt. Trainer Pochettino hat zuletzt bewiesen, dass er seine Mannen im Griff hat. Wir sehen die Hotspur beim Audi Cup 2019 nicht unbedingt im Nachteil.
Für den Tipp auf Tottenham Hotspur im ersten Spiel bekommen wir von Bet-at-Home eine 3,35
FC Bayern München: Steht der große Umbruch noch bevor?
Trotz Meisterschaft und Pokalsieg: Vertrauen in München angeschlagen
Wenn wir auf die letzte Saison schauen, müssen wir Kovac als Bayern-Trainer durchaus ein gutes Zeugnis ausstellen. Denn wenn wir es auf die Fakten beschränken, so holte er die Meisterschaft mit zwei Punkten vor Borussia Dortmund. Und sein Kader war längst nicht so stark, wie in den Jahren zuvor. Außerdem konnte sogar der DFB-Pokal eingetütet werden. Doch der FC Bayern misst sich inzwischen ebenfalls am Abschneiden in der Champions League. Und hier verlief die Saison wenig erfolgreich.
Die Münchener haben bereits drei Spiele im International Champions Cup absolviert. Diese sind zwar immer mit ein wenig Skepsis zu betrachten, aber andere aktuelle Daten liegen uns nicht vor. Außerdem lief es für die Bayern bislang nicht so schlecht. Zunächst wurde zwar mit 1:2 gegen die Gunners verloren. Doch danach gab es den 3:1 Sieg über Real Madrid. Und beim Aufeinandertreffen mit dem AC Mailand konnte ebenfalls mit 1:0 gewonnen werden. Trotz dieser Ergebnisse überschatten der vermeintliche Rücktritt von Uli Hoeneß und der fehlende Rückhalt für Trainer Kovac die Leistung ein wenig.
Ist die Transferoffensive des FC Bayern München schon gelaufen?
Welche Spieler wurden schon verpflichtet? Mit Lucas Hernandez, der für 80 Millionen von Atletico Madrid kam und Benjamin Pavard, den sich die Schwaben vom VfB Stuttgart mit 35 Millionen Euro bezahlen ließen, wurde die Defensive verstärkt. Für den Angriff steht jedoch bislang nur Jann-Fiete-Arp (3 Millionen Euro vom HSV) fest. Und dieser wird sich kaum einen Stammplatz erkämpfen können. Im Angriff und wohl ebenso im Mittelfeld ist noch Handlungsbedarf. Verlässt noch ein Innenverteidiger den Verein, so müsste dort ebenso nachgebessert werden. Die Münchener haben auf dem Transfermarkt noch zu tun!
Fazit zum FC Bayern München: Trotz aller Rückschläge bei der Verpflichtung neuer Spieler, gibt es Argumente, die für den FCB sprechen. Dazu zählen die gute Form, das Heimrecht und die bisherigen Siege im Audi Cup.
Auf die Bayern zu setzen bringt uns bei Bet-at-Home eine Wettquote von 1,24 ein
Fenerbahce Istanbul: In der türkischen Süper Lig nur noch Mittelmaß?
Vorschau auf den Audi Cup 2019: Rückblick zur letzten Saison
Wenn wir auf die Tabelle der Süper Lig zum Ende der Saison 18/19 schauen, so sehen wir Galatasaray Istanbul mit 69 Punkten auf dem ersten Platz stehen. Es folgen Basaksehir, Besiktas, Trabzonspor und Malatyaspor. Erst auf dem sechsten Platz und mit 46 Punkten auf dem Konto, folgt Fenerbahce. Damit hat der Club nicht nur die Champions League, sondern ebenso die Europa League verfehlt. Sogar das Torverhältnis war mit 44:44 Treffern nur ausgeglichen. Die Fans erwarten daher mit Sicherheit eine Steigerung.
Grund genug, einen Blick auf die Vorbereitung zu werfen. Der Vorjahressechste der türkischen Liga ist natürlich beim Champions Cup nicht dabei. Doch spielte Fenerbahce sein erstes Testspiel gegen Boluspo und gewann mit 2:0. Mit einem 2:0 über Bursaspor ging es weiter. Danach wurden sich deutsche Kontrahenten gesucht. So kam es zum 1:1 gegen den VfL Wolfsburg. Zuletzt ging es jedoch gegen Hertha BSC. Hier gab es dann die erste Schlappe. Nach 90 Minuten stand es 1:2 aus Sicht der Türken.
Bedeutsame Transfers von Fenerbahce Istanbul
Fangen wir mit den Abgängen an. Hier hat Fenerbahce mit Eljif Elmas ein Juwel verloren. Der 19-jährige wechselt zum SSC Neapel. Die Italiener haben sich den Mittelfeldspieler immerhin 16 Millionen Euro kosten lassen. Weiterhin verlässt Yasir Subasi den Club in Richtung Kayserispor. Weitere Spieler, darunter bekannte Namen, verlassen das Team ohne Ablöse. Dazu zählen Soldado, der zum FC Granada wechselt. Auch Valbuena kehrt der Türkei den Rücken und wechselt nach Piräus. Sener Özbayrakli geht ohne Ablöse zum Stadtrivalen Galatasaray.
Bleibt die Frage, inwieweit sich der Club bisher verstärkt hat. Fans werden diesbezüglich den Audi Cup 2019 genau beäugen. Bislang fällt der teuerste Einkauf mit 3,5 Millionen Euro ins Gewicht. Es handelt sich um Vedat Muriqi, der von Rizespor kommt. Weiterhin ließen sich die Verantwortlichen den Torhüger Altay Bayindir von Ankaragücü 1,5 Millionen Euro kosten. Der 18-jährige Iraner Sayyadamanesh kommt für 750.000 Euro. Erwähnenswert ist natürlich der Wechsel vom ehemaligen Bremer Max Kruse. Der Deutsche kommt ablösefrei zu Fenerbahce.
Fazit zu Fenerbahce: Beim Audi Cup 2019 reicht es nur zur Rolle als Außenseiter. Letztes Jahr wurde der Verein nur Sechster. Die Offensive wurde bereits qualitativ verstärkt. Doch ob es reicht ganz oben anzugreifen?
Wer sich die Wette auf Fenerbahce traut, wird mit einer Quote von 9,98 belohnt!
Rückblick auf den Audi Cup vergangener Jahre
Oftmals lohnt sich ein Blick in die Vergangenheit, um für die Zukunft gerüstet zu sein. Bevor wir nochmals auf die Favoriten und Quoten für den Audi Cup 2019 schauen und unsere Wett-Tipps zusammenfassen, veranstalten wir also einen Rückblick. Nicht vergessen, der Wettbewerb wird nur alle zwei Jahre ausgetragen.
- 2009: Teilnehmer waren Manchester United, Boca Juniors, der AC Mailand und der spätere Gewinner, der FC Bayern München.
- 2011: In diesem Jahr gaben sich der FC Barcelona, SC International, AC Mailand und der FC Bayern die Ehre. Barca war letztlich Turniersieger.
- 2013: Mit Manchester City, dem AC Mailand, dem FC Sao Paulo und den Münchenern waren wieder alte Bekannte an Bord. Der FCB gewann.
- 2015: Real Madrid, Tottenham Hotspur, AC Mailand und der deutsche Rekordmeister nahmen teil. München war letztlich siegreich.
- 2017: Zuletzt nahmen Atletico Madrid, der FC Liverpool, der SSC Neapel und der FC Bayern München teil. Hier gewann Atletico.
Fünf Mal veranstaltete Audi den Cup in der Allianz Arena. Bayern hat hier Heimrecht. Trotzdem ist es schon ein Stück weit erstaunlich, dass sie von fünf Turnieren drei Stück für sich entscheiden konnten. Zumindest in ihrem ersten Spiel beim Audi Cup 2019 sind sie der klare Favorit.
Unsere Empfehlung bei Bet-at-Home: FC Bayern München (1,24) und Tottenham Hotspur (3,35) gewinnen!