Auf den Fußballplätzen im Osten der Republik steht der Ball bekanntlich nie still. Auch am heutigen Montag, dem ersten Montag im neuen Jahr, ist das nicht der Fall. Obwohl im Liga-Betrieb der Ball ruht, gibt es eine ganze Menge Bewegung. Die SG Dynamo Dresden bereitet sich zum Beispiel auf ein Testspiel am Mittwoch (7. Januar 2021) gegen den tschechischen Erstligisten FK Jablonec vor. Dem letzten Härtetest, bevor es am Wochenende wieder in der Liga auf den Platz geht.
Einen Härtetest der ganz anderen Art erlebt aktuell hingegen wieder einmal der FSV Zwickau. Die Zwickauer leiden unter gleich mehreren Coronafällen im Trainerteam. Bereits zum wiederholten Male erwischt es damit den FSV, der aus diesem Grund vorerst den Nachwuchstrainer Falk Schindler zu den Profis befördert.
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FSV Zwickau: Mehrere positive Corona-Tests im Trainerteam
Für den FSV Zwickau kommt es wieder dicke. Nachdem das Team bereits im Dezember nach mehreren Corona-Fällen in Quarantäne gehen musste, hat es den FSV nun erneut erwischt. Wie die „Bild“-Zeitung berichtet, sollen sich der Fitnesscoach Christof Regler und der Co-Trainer Robin Lenk in Quarantäne begeben haben, nachdem mehrere positive Testergebnisse am Sonntag festgestellt wurden. Zwickau hat diesbezüglich bereits reagiert und den aktuellen Nachwuchstrainer Falk Schindler zu den Profis befördert. Der 42-Jährige, der zuletzt beim VFC Plauen als Cheftrainer in der Oberliga aktiv war, soll nun dabei helfen, den Trainingsbetrieb regulär aufrecht zu erhalten.
In gewisser Weise profitiert Zwickau nun davon, dass schon einmal positive Ergebnisse in den Corona-Tests entdeckt wurden. Auch wenn in diesem Fall das Trainerteam betroffen ist, sitzen die Abläufe und Handgriffe offenbar. Das wiederum führt nach aktuellem Stand der Dinge dazu, dass das bevorstehende Heimspiel am Sonntag gegen den VfB Lübeck nicht gefährdet ist. Für den FSV ist diese Partie enorm wichtig, stehen doch brutal wichtige Punkte im Abstiegskampf auf dem Programm. Im Dezember, bei den letzten positiven Testergebnissen in Zwickau, hatte sich das Team noch komplett in Quarantäne begeben müssen. Die Partien gegen Verl, Ingolstadt und die zweite Mannschaft des FC Bayern München wurden daraufhin verschoben. Unglücklich: Zwei dieser Spiele sollen eigentlich im Januar nachgeholt werden. Durch die erneuten Fälle könnte das für den FSV zu einer echten Belastungsprobe werden.
Dresden: Mit negativen Corona-Tests gegen Jablonec
Ganz anders sieht es zumindest coronatechnisch aktuell bei der SG Dynamo Dresden aus. Die Sachsen konnten sich am Wochenende über negative Testergebnisse freuen. Damit steht dem Testspiel am kommenden Mittwoch (7. Januar 2021, 14 Uhr) gegen den tschechischen Erstligisten FK Jablonec aus Dynamo-Sicht nichts im Wege. Bevor es in der Liga am Wochenende weiter um Punkte für den Aufstieg geht, hoffen die Sachsen auf einen positiven Auftritt im Testspiel. Immerhin wird dies als letzter echter Härtetest vor der Rückkehr in der 3. Liga angesehen.
Dort wiederum sieht es für die Sachsen derzeit gut aus. Man ist Tabellenführer und kann sich derzeit über einen echten Lauf freuen. Den unterstrich jüngst auch noch einmal Julius Kade. Der Torschütze aus dem Spiel gegen Verl erklärte, dass man auf den Lauf in der Liga und die Leistungen stolz sein könne. Gleichzeitig warnte Kade, dass man bisher noch nichts erreicht habe.
Weiterhin Ausfälle im Team von Markus Kauczinski
Dennoch sind die Dresdner zweifelsohne derzeit auf dem besten Wege Richtung Aufstieg. In der Liga gab es acht Mal in Folge keine Niederlage. Punkte wollen die Dynamos auch am Montag (11. Januar 2021) im Duell gegen Türkgücü München wieder mitnehmen. Und die Vorbereitung scheint gut zu laufen. Trainer Markus Kauczinski erklärte auf der Homepage der Dynamos zum Training im Schnee: „Die Jungs haben die Trainingsbedingungen so angenommen und es für die Bodenverhältnisse wirklich gut gemacht.“
Insgesamt 20 Feldspieler und zwei Torhüter waren bei der Einheit der Sachsen mit dabei. Heißt auch: Noch immer gibt es Ausfälle im Team von Kauczinski. Verzichten muss der Cheftrainer weiterhin auf Chris Löwe (Außenbandriss), Marco Hartmann (Knieverletzung), Sebastian Mai (Innenbandanriss) und Luka Stor (Muskelfaserriss). Zusätzlich dazu musste Patrick Weihrauch aufgrund von Problemen im Sprunggelenk pausieren. Bei Torwart Patrick Wiegers war es eine Pause aufgrund von Problemen an der rechten Hand.
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