Das Coronavirus halt die Sportwelt an. In Deutschland ist die Fortführung der Fußballwettbewerbe verschoben. Eishockey wurde abgebrochen. Und diverse andere Sportarten pausieren oder haben ihre Wettbewerbe ebenfalls abgesagt. Vom Profisport bis hin zu den Amateuren ist ein identisches Bild zu sehen. In Solidarität zeigt sich das Land vereint. Versammlungen werden unterlassen. Vereine und Offizielle müssen sich der Krise rund um das Coronavirus unterordnen. Beim Fußball trifft dies fast weltweit zu. Denn die Orte, wo der Ball wirklich noch rollt, müssen schon gezielt gesucht werden.
Doch genau diese Mühe haben wir von Ostfußball uns gemacht. Denn tatsächlich gibt es noch wenige Ligen, die ihren Spielbetrieb aktuell aufrechterhalten. Wenn wir schon in der 1. Bundesliga nicht den FC Bayern München und Borussia Dortmund sehen und auf die jeweiligen Vereine setzen können, dann schauen wir eben zu den Spielen nach Australien oder Weißrussland. Denn sowohl die A-League, als auch die Vysshaya League tragen ihre Spiele noch aus.
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A-League in Australien: Sydney FC als Meisterkandidat
Ja, in der A-League wird gespielt. Zwar hat es in Australien schon vereinzelt Spielabsagen gegeben. Doch rollt der Ball dort noch. Tatsächlich spielen, während dieser Artikel geschrieben wird, Brisbane Roar und die Newcastle Jets gegeneinander. Wie du siehst, finden die Partien dort zum frühen Morgen unserer Ortszeit statt. Meist pendelt sich der Anstoß zwischen 6 und 10.30 Uhr ein. Aktuell finden sich elf Mannschaften in der ersten australischen Liga wieder. Die vordersten zwei Teams steigen in der anschließend startenden Finalrunde im Halbfinale ein. Die Mannschaften von Platz drei bis sechs starten im Viertelfinale. So wird in Australien der Meister ausgespielt.
Bislang spielt eindeutig Sydney FC die beste Saison. Sie haben erst 19 Spiele und schon 47 Punkte auf dem Konto. 15 Siege, zwei Remis und zwei Pleiten zeichnen den bisherigen Saisonverlauf aus. Erster Verfolger ist Melbourne City mit 40 Zählern. Doch hat der Club schon zwei Spiele mehr auf dem Konto. Doch wer am Ende ganz oben steht, ist nebensächlich. Die ersten sechs können Meister werden, sofern sie in der Finalrunde gewinnen. Sydney bleibt trotzdem der Favorit. Denn in den letzten drei Jahren haben sie die Meisterschaft zwei Mal gefeiert. Bezüglich der Sportwetten geben wir dir gerne noch einen Tipp mit auf den Weg. Denn in Australien fallen häufiger mal viele Tore.
Vysshaya Liga: In Weißrussland hat die Saison gerade erst begonnen
Hier brauchen wir gar nicht mit Statistiken anzufangen. Am 19. März 2020 fanden die ersten zwei Spiele statt. Schachzjor Salihorstk unterlag Torpedo Zodino mit 0:1. Und Energetik-BGU gewann mit 3:1 überraschend gegen BATE Borissow. Ein weiterer bekannter Verein in der Vysshaya League ist Dinamo Minsk. Der Club spielt heute (20. 03.) um 18 Uhr zuhause gegen Rukh Brest. Wenn wir auf die Tabelle vom letzten Jahr schauen, so ist Mink hier der klare Favorit. Meister wurde im Jahr 2019 jedoch Dinamo Brest. Sie konnten sich mit 23 Siegen, sechs Unentschieden und nur einer Niederlage (70:22 Tore) mit fünf Punkten Vorsprung vor BATE Borissow durchsetzen.
Natürlich ist auch in Weißrussland unbekannt, ob sich der Coronavirus ausbreitet. Grundsätzlich finden die Spiele sogar mit Zuschauern in den Stadien statt. Vielleicht sollten wir bezüglich der weißrussischen Liga auf eine Besonderheit zu sprechen kommen. Mit Brest und Minsk finden sich zwei favorisierte Teams im Wettbewerb. BATE Borissow komplettiert das die letzten Jahre wohl erfolgreichste Trio. Doch BATE hat mit einer Pleite zum Auftakt bereits einen Fehlstart hingelegt. Im vergangenen Jahr schlich sich außerdem Schachzjor Salihorsk auf den dritten Platz. Für Sportwetten ist Weißrussland ein interessantes Pflaster. Hier gibt es immer Vereine, die für viele oder für wenige Treffer gut sind. So beendete Neman die letzte Saison mit 28:37 Toren (30 Spiele). Energetik-BGU kam hingegen auf 52:66 Treffer.
Sportwetten abseits vom Fußball: Wo lässt sich trotz Corona tippen?
Zunächst einmal kannst du die meisten Sportwetten aktuell auf Wettbewerbe in Russland platzieren. Denn dort wird beispielsweise noch Tischtennis oder Volleyball gespielt. Vereinzelt wird zudem noch geboxt. Die besten Chancen auf die Platzierung von Wetten hast du aktuell jedoch bei den E-Sports. Einerseits leuchtet es ein, dass die Computerspieler weiterhin aktiv sein können. Doch natürlich sind die Events hier ebenfalls heruntergefahren. Denn heutzutage füllt der E-Sport ebenfalls sehr große Hallen mit Zuschauern. Doch wegen des Coronavirus ist dies aktuell nicht möglich. Dennoch werden noch Counter-Strike, Dota 2 und auch League of Legends gespielt.
Vereinzelt wird auf der Welt noch Tennis gespielt. Auch im Rugby magst du noch den einen oder anderen Wett-Tipp finden. Doch aktuell ist das Programm der Buchmacher eher schmal. Was in jedem Fall offen bleibt, sind Politikwetten – wie zum Beispiel auf die Regierungswahlen in Australien. Auch in Großbritannien und Italien wird gewählt. Und selbst auf den künftigen US-Präsidenten kannst du bereits setzen. Was uns zum nächsten Punkt bringt. Natürlich ist es möglich Langzeitwetten zu tätigen. In diesem Sinne darfst du beispielsweise auf den Sieger des DFB-Pokals in dieser Spielzeit setzen. Hier bleibt jedoch ein Risiko: Du weißt nicht, wie lange dein Kapital gebunden bleibt.
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