Die Aufbruchsstimmung ist bei der SG Dynamo Dresden vor dem Spiel gegen den Karlsruher SC groß. Trainer Markus Kauczinski hatte in der Winterpause viele Baustellen zu beseitigen. Einmal galt es die Flut an Neuzugängen zu integrieren. Dann musste die Leistung auf dem Feld zwingend verbessert werden. Immerhin sind die Dresdener Letzter in der 2. Bundesliga. Und nach der Hinrunde, wo das Kapitänsamt geteilt war, hat die Mannschaft selber jetzt die K-Frage für die Rückrunde beantwortet. Ist Dresden für den Start gegen den KSC bereit?
Zunächst einmal wollen wir von Ostfußball den Kapitän verkünden. Florian Ballas wird in den verbleibenden Spielen die Binde tragen. Doch gibt es weitere Neuigkeiten, welche die SG Dynamo Dresden betreffen. Dazu zählt, dass sich ein weiterer Neuzugang in die Reihen der Dresdener gemischt hat. Die Rede ist von Ondrej Petrak, der die Abwehr verstärkt. Zudem sind die Fans schon heiß auf den Rückrundenauftakt. Immerhin kamen sogar 3.000 Zuschauer zum Training ins Rudolf-Harbig-Stadion.
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Dynamo Dresden stellt Ballas als Kapitän vor
Mit vier Kapitänen gingen die Dresdener in die Saison 19/20. Das Experiment ist gescheitert. Wobei diese Entscheidung sicherlich nicht der Grund für den letzten Tabellenplatz ist. Doch wie kam es jetzt zur Entscheidung, die Binde an Ballas zu geben? Eigentlich ist es ganz leicht. Kauczinski ließ zunächst den Mannschaftsrat wählen. Aus dieser Mitte sollten die Spieler selbst ihren Spielführer bestimmen. Patrick Ebert ist sein Stellvertreter. Der Trainer äußerte sich wie folgt zur Wahl: „Ich wollte einen Kapitän, der aus der Mitte der Mannschaft kommt. Ich bin überzeugt davon, dass Florian und Patrick bereit sind, auch in dieser sportlich schwierigen Situation noch mehr Verantwortung auf und neben dem Platz für die Mannschaft zu übernehmen.“
Der Mannschaftsrat besteht aus insgesamt fünf Personen. Neben Ballas und Ebert sind es Chris Löw, Jannis Nikolaou und Kevin Broll. Damit steht das Grundgerüst, welches die Dresdener auf dem Platz anführt und hinter den Kulissen für den Zusammenhalt sorgt. Doch die Aufgabe ist groß. Denn Dynamo ist Letzter. Aus bislang 18 Spielen holten sie 13 Punkte. Vier Zähler beträgt der Rückstand bereits auf Rang 17. Es sind sechs Punkte bis zur Relegation. Und sieben Zähler zum rettenden Ufer. Zudem finden sich unter den Konkurrenten mit Nürnberg, Bochum, Karlsruhe und Hannover zweitligaerfahrene Mannschaften.
Gelingt dem neuen Dresden mit Petrak eine bessere Rückrunde?
Dynamo Dresden hat eine weitere Neuverpflichtung bekanntgegeben. Am Sonntag schon verkündete die SGE, dass Ondrej Petrak künftig die Abwehr verstärken wird. Der Defensivkünstler kommt vom 1. FC Nürnberg und damit von einem Rivalen um den Abstiegskampf. 27 Jahre ist der Tscheche alt. Bei seinem ersten Mannschaftstraining wirkte der Neue zurückhaltend und wenig integriert. Dass ist die ersten Tage aber nicht ungewöhnlich. Außerdem fehlte sein Landsmann Josef Husbauer wegen eines Infekts. Dieser wird ihm auf kurze Sicht die Integration ein wenig erleichtern. Wenngleich Husbauer selber erst im Winter zur Dynamo gestoßen ist.
Dennoch lässt sich schon jetzt verkünden, dass Petrak seine ersten Trainingseinheiten stets bemüht war. Der Ausfall von Kevin Ehlers, der als einer von wenigen eine anständige Hinrunde spielte, ist ärgerlich. Petrak könnte diese Lücke füllen. Im Winter kamen jetzt schon fünf Spieler auf Leihbasis. Neben den benannten Petrak und Husbauer sind dies Schmidt, Donyoh und Terrazzino. Im Gegenzug wurde Taferner verliehen. Moussa Koné wechselte für 2 Millionen Euro zu Olympique Nimes.
Mittwoch fällt der Startschuss gegen den Karlsruhe SC
Am Mittwoch, den 29. Januar 2020, um 20.30 Uhr fällt der Startschuss für die SG Dynamo Dresden gegen den Karlsruher SC. In der Hinrunde holte der Ostclub in der 2. Bundesliga sieben Zähler weniger. Auch im direkten Vergleich hat Dresden das Nachsehen. Ist die Runderneuerung des Kaders ein Erfolg gewesen und schlägt sich dies gleich im ersten Match mit Punkten nieder?
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