Der FC Bayern München patzte mal direkt beim Saisonstart 2019/20 gegen Hertha BSC. Gegen die Hauptstädter leistete sich der Rekordmeister ein 2:2-Unentschieden. Borussia Dortmund war am dritten Spieltag beim 1. FC Union Berlin „fällig“ und verlor erstmals in der Spielzeit 1:3. Aber eine Mannschaft hält sich bisher komplett schadlos: RB Leipzig!
Denn Rasenballsport Leipzig holte sich drei Dreier in Serie. Macht nach Adam Riese nicht nur neun Punkte, sondern bedeutet gleichzeitig auch noch die alleinige Tabellenführung. Da stellt sich folgerichtig die Frage: Zertrampeln die Bullen auch die Bayern? Haben die Ostdeutschen das Zeug dazu, dem Rekordmeister nicht nur ein Bein zu stellen? Oder in aller Deutlichkeit: Schlägt RB Leipzig den FC Bayern München am Samstagabend (14. September) im Topspiel der des vierten Spieltags der 1. Bundesliga 2019/20? Wir behaupten: Die Chancen darauf standen nie besser. Und das sind die Gründe!
1. Die exzellente Form und Leipzigs Selbstvertrauen
Wer drei Siege einfährt und sich außerdem auch im DFB-Pokal durchsetzt, der strotzt nur so vor Selbstvertrauen. Das ist bei RB Leipzig kaum anders. Allerdings sind die drei ersten Partien in der 1. Bundesliga 2019/20 ja nicht einfach nur so gewonnen worden. An der Alten Försterei beim Aufsteiger 1. FC Union Berlin wusste niemand so recht zum Saisonstart, was ihn da erwartet. Die Eisernen qualifizierten sich schließlich mit der mit Anstand besten Abwehr fürs Fußball-Oberhaus. Zu Hause gestatteten sie ihren Gegnern der 2. Liga nur elf Tore! Und dann kommen die Bullen und wischen beim 4:0 einmal gründlich durch.
Ein 2:1 gegen Eintracht Frankfurt, wo weiterhin auch dank der Europa League eine Euphorie allererster Güte herrscht, musst du anschließend auch packen. Dazu dann der 3:1-Erfolg am Niederrhein. Borussia Mönchengladbach ist keine Laufkundschaft. Mit einem neuen Trainer, Marco Rose, an der Seitenlinie waren die Fohlen nicht leicht auszurechnen. Aber RB Leipzig nahm auch diese Hürde elegant. Nun mag mancher entgegnen: Und das 6:1 der Münchner gegen Mainz? Bei allem Respekt: Da wurde Bayern wenig gefordert. Auf Schalke hatte der Rekordmeister auch tüchtig Glück bei Elfer-Entscheidungen. Und gegen Hertha BSC ließen sich die Stars von der Säbener Straße erst einlullen und dann ein 2:2 abluchsen.
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2. Die neu entdeckte Offensive von Rasenballsport
Das große Plus von RB Leipzig war unter Ralf Rangnick definitiv die Abwehrleistung. Insbesondere in der Red Bull Arena. Da kassierten die Ostdeutschen 2018/19 lediglich neun Gegentore. In dieser Saison jubelten zwar die Kontrahenten von Leipzig schon zwei Mal – allerdings erst in vorletzter oder letzter Minute. Da lag RB schon jeweils 2:0 vorne. Will heißen: Unter Julian Nagelsmann spielt Leipzig noch einen Deut gefährlich, noch ein wenig mutiger und offensiver. Die Balance geht deswegen zwischen Defensive und Angriff keineswegs verloren. RB hatte bisher alles unter Kontrolle.
Und der FC Bayern München? Der kassierte aus dem Nichts aus einer 1:0-Führung ein 1:2 gegen Hertha BSC. Die Bayern mussten selbst gegen den 1. FSV Mainz 05 zunächst das 0:1 schlucken. Eines ist klar: Solche Patzer bestraft RB Leipzig garantiert härter als Hertha. München braucht im Osten der Republik eine nahezu fehlerfreie Partie.
3. Die Zusammenstellung von Kader und Schlüsselspielern
Der FC Bayern München hat Robert Lewandowski. Und der steht nach drei Spieltagen mit sechs Treffern gleich mal wieder ganz oben in der Torjägerliste. Aber RB Leipzig hat Timo Werner, der immer besser in Fahrt kommt. Bei Borussia Mönchengladbach entschied der Leipziger Stürmer die Partie mit drei Toren im Alleingang, hat also auch bereits fünf Mal genetzt. Und trotzdem ist RB Leipzig nicht absolut abhängig von Timo Werner. Beim FC Bayern stellt sich da schon eher die Frage: Was passiert eigentlich, wenn Lewandowski mal einen schlechten Tag erwischt, geschweige denn verletzt ist?
Mit Ivan Perisic und Philippe Coutinho haben sich die Münchner zwar verstärkt – aber dann doch erst recht spät. Zu einhundert Prozent können diese Neuen noch gar nicht funktionieren. Bei RB Leipzig unterdessen überzeugen auch andere schon. Marcel Sabitzer im Mittelfeld etwa. Emil Forsberg, der sich wieder seiner Topform nähert. Kevin Kampl ebenfalls. Und wo in der Abwehr ein Niklas Süle bei den Bayern nur abräumt, geht bei Leipzig etwa Marcel Halstenberg sogar auf Torejagd. Auch zu bestaunen im Nationaltrikot, wo Halstenberg das sehenswerte 1:0 in Nordirland erzielte.
RB Leipzig kann den FC Bayern schlagen!
Das alles sind Gründe, warum RB Leipzig am Samstagabend die Nase vorn haben wird und die Bayern besiegt. Die Zeit ist reif dafür. Es könnte eigentlich gar keinen besseren Zeitpunkt geben. Das gilt auch für alle, die gerne Sportwetten tippen. Weil die Buchmacher hartnäckig Bayern München gegen RB Leipzig als Favorit sehen. Wer noch mehr Infos braucht: Lest in unserem detaillierten Wett-Tipp nach. Wer aber auf die Bullen direkt wetten will, wird beispielsweise bei Betsson mit einer tollen Quote von 3,70 belohnt. Und Neukunden mit einem starken gratis Bonusangebot.
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