Ein wenig Geduld ist noch gefragt, bevor in der 2. Bundesliga für die Ost-Clubs wieder der Ball rollt. Ende Januar legen die Clubs im Unterhaus wieder los und für beide Vereine aus dem Osten geht es im kommenden Jahr um eine ganze Menge. Doch wie genau starten die Ost-Vereine in die Rückrunde?

Im Folgenden werfen wir einen Blick auf die ersten Aufgaben der Clubs aus Ostdeutschland in der 2. Bundesliga. Den Auftakt macht dabei der 1. FC Magdeburg, der bereits am 27. Januar gegen Fortuna Düsseldorf gefordert ist.

2. Bundesliga: Magdeburg eröffnet das Jahr 2023

Mit dem 18. Spieltag startet die 2. Bundesliga Ende Januar in das Jahr 2023 und die Rückrunde der aktuellen Saison. Den Auftakt macht dabei der Ost-Verein vom 1. FC Magdeburg. Die Magdeburger sind am Freitag (27. Januar) um 18.30 Uhr bei der Fortuna aus Düsseldorf gefordert. Keinesfalls eine leichte Aufgabe, denn die Fortuna hoffen auf wichtige Punkte im Rennen um die Aufstiegsplätze. Aktuell stehen die Düsseldorfer sieben Punkte hinter dem Drittplatzierten aus Heidenheim.

Ebenfalls enorm wichtig wären die Punkte aber auch für den Gast. Der FCM sammelte in den bisherigen 17 Partien erst 17 Punkte zusammen. Das reicht lediglich für Tabellenplatz 17. Immerhin sind es aber lediglich zwei Punkte Rückstand auf Rang zwölf und drei Zähler Rückstand auf Rang zehn.

Hansa startet in Heidenheim

Während der 1. FC Magdeburg die neue Saison also in Düsseldorf beginnt, ist auch Hansa Rostock erst einmal in der Fremde gefordert. Die Kicker von der Ostsee sind einen Tag später an der Reihe und müssen am Samstag (28. Januar) um 13 Uhr beim 1. FC Heidenheim antreten. Die Gastgeber von der Brenz sind mit 33 Punkten und Rang drei gut unterwegs. Mit einem Sieg an diesem Spieltag könnte der FCH im besten Fall sogar an die Spitze springen.

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Ganz soweit sind die Rostocker noch nicht. Allerdings lief die Hinrunde auch rund um das Ostsee-Stadion ziemlich erfreulich. Immerhin 21 Punkte wurden gesammelt, gleichbedeutend ist das mit Tabellenplatz neun. Dennoch können sich die „Koggen-Kicker“ allerdings nicht zu sehr zurücklehnen. 21 Zähler bedeuten auch nur vier Punkte Vorsprung vor der Relegation.

Auch der 19. Spieltag bringt komplexe Aufgaben

Nicht weniger fordernd werden die Aufgaben für die beiden ostdeutschen Vertreter im Unterhaus an Spieltag 19. Der FC Hansa Rostock trifft am Sonntag (5. Februar) um 13.30 Uhr im Heimspiel auf den Hamburger SV. Traditionsgemäß ein packendes Duell, in welchem der HSV in Rostock zuletzt allerdings die Nase vorne hatte. 2004 konnte sich die Kogge zuhause zuletzt gegen die „Rothosen“ behaupten. Im Mai verlor Hansa das letzte Heimspiel gegen die Hamburger mit einem 2:3.

Eine spannende Partie bringt jener Sonntag um 13.30 Uhr auch im Parallelspiel. Der 1. FC Magdeburg ist gegen den Karlsruher SC gefordert. Eine Partie, die Stand jetzt als absolutes Kellerduell bezeichnet werden kann. Der Trend der letzten direkten Duelle zeigt jedoch eher in Richtung der Magdeburger. Der FCM feierte drei Siege in den letzten drei Aufeinandertreffen. Die letzte Pleite ist hingegen bereits fünf Jahre her.

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2. Bundesliga: So starten die Ost-Clubs in Jahr 2023
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