Der DFB im Krieg mit den aktiven Fans in den Kurven

Als DFL Boss Seifert einen Krieg mit den Ultras von Zaun brach, ahnte Keiner die massiven Auswirkungen – zumindest nicht in der greisen Führungsriege der Funktionäre im so fernen Frankfurt. Mit geistigen Ergüssen wie:  “Ultras sind asozial” oder “Totengräber des Fußballs” brachte der werte Herr eine riesige Lawine ins Rollen.

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(Foto: amazon.de)

Denn was zunächst mit einem Marsch der Dynamo Fans in Karlsruhe begann, hat nun mittlerweile zahlreiche Kurven in ganz Deutschland erreicht und weitet sich zum Flächenbrand gegen den DFB bzw. die DFL aus. Ähnlich wie Pegida auf den Straßen in Dresden, mobilisiert “Krieg dem DFB” aus Dresden nun auch die Fankurven in den Stadien.

Die Einführung des kommerziellen RasenBallsport hierzulande , weiterhin unaufgeklärte Korruption und Vetternwirtschaft beim Verband, Helene Fischer beim DFB Pokalendspiel, nicht nachvollziehbare Strafen gegen Vereine, Kollektivstrafen gegen Fans oder zuletzt Chinas U20 in der Regionalliga ließen das Fass endgültig überlaufen.

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Wie geht es weiter?

Solange nicht endlich wieder ein ehrlicher Dialog mit Kompromissen auf beiden Seiten stattfindet, wird sich die Situation noch weiter zuspitzen. Eine völlige Eskalation der Situation ist unter jetzigen Voraussetzungen nicht mehr auszuschließen. Es wäre also allerhöchste Eisenbahn, endlich einen gemeinsamen Konsens zu finden. Einzig der glaube daran fehlt…